Google-Ranking-Faktoren 2024 + Optimierungstipps
Willst du wissen, welche Google-Ranking-Faktoren 2024 entscheidend für die Sichtbarkeit und die Rankings deiner Webseiten sind? Würden dir Tipps zur Optimierung deiner Seiten für diese Faktoren gefallen? Passt. Genau das bekommst du, wenn du diesen Artikel liest.Los geht’s!
Das Wichtigste in Kürze:
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Technische SEO-Aspekte, einschließlich Core Web Vitals und HTTPS, sind entscheidend für die Verbesserung der Nutzererfahrung und das Erreichen eines besseren Rankings in den Suchergebnissen.
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Die Qualität und Relevanz des Inhalts, gepaart mit der korrekten Nutzung von Keywords und der Optimierung für die Suchintention, sind zentrale Faktoren für ein erfolgreiches Ranking.
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Backlinks, insbesondere solche von hochwertigen und themenrelevanten Seiten, spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Autorität und des Vertrauens einer Website.
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Die Mobilfreundlichkeit und das responsive Design der Website sind unerlässlich, um in der heutigen zunehmend mobilen Internetnutzung gut zu ranken.
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Regelmäßige Inhaltsaktualisierungen und die Nutzung von strukturierten Daten sind effektive Methoden, um die Sichtbarkeit und Relevanz einer Website in den Suchergebnissen zu erhöhen.
Inhalt
- Was sind die Google-Ranking-Faktoren?
- Technische Ranking-Faktoren
- Content-bezogene Ranking-Faktoren
- Backlinks und Autoritätsfaktoren
- Nutzererfahrung (UX) und Usability-Ranking-Faktoren
- Marken- und Reputation-Faktoren
- Zukünftige Entwicklungen und Trends
- Übersicht aller Rankingfaktoren:
- Google-Ranking-Faktoren: Alles, rund um die Domain
- Google-Ranking-Faktoren: Alles, rund um die Inhalte
- Google-Ranking-Faktoren: Alles, rund um die Webseite selbst
- Google-Ranking-Faktoren: Backlinks
- Google-Ranking-Faktoren: Besucher-Interaktionen
- Google-Ranking-Faktoren: Spezielle Regeln des Algorithmus
- Google-Ranking-Faktoren: Social-Media-Signale
- Google-Ranking-Faktoren: Marken-Signale
- Google-Ranking-Faktoren: On-Site WebSpam-Faktoren
- Google-Ranking-Faktoren: Off Page WebSpam-Faktoren
- Fazit: Überblick der wichtigsten Ranking-Faktoren
- Häufig gestellte Fragen
Wer sich schon einmal mit der SEO-Optimierung seiner Website für Google beschäftigt hat, weiß, dass es dabei eine ganze Menge zu beachten gibt. Im Fachjargon: die Google-Ranking-Faktoren.
Was sind die Google-Ranking-Faktoren?
Die Google-Ranking-Faktoren sind die Kriterien, nach denen Google entscheidet, welche Seite in den Suchergebnissen ganz oben erscheint und welche nicht. Sie können in folgende Kategorien eingeteilt werden:
- Technische Ranking-Faktoren
- Content-bezogene Faktoren
- Backlinks und Autoritätsfaktoren
- Nutzererfahrung (UX) und Usability-Faktoren
- Marken- und Reputation-Faktoren
Die Herausforderung
Die Herausforderung besteht darin, dass Google seinen Algorithmus ständig ändert und anpasst. Was heute noch wichtig ist, kann morgen schon weniger wichtig sein. Und was gestern noch keine Rolle spielte, kann heute plötzlich entscheidend sein.
Die Lösung
Es ist entscheidend, die neuesten SEO-Trends zu verstehen und diese effektiv umzusetzen, um in den Suchergebnissen von Google hoch platziert zu bleiben. Dabei kann unser Artikel als nützlicher Leitfaden dienen, der regelmäßig aktualisiert wird, um die neuesten Änderungen im Google-Algorithmus abzudecken.
Welche der über 200 Kriterien nun tatsächlich den Ausschlag geben, kann wohl niemand mit Sicherheit sagen.
Auch John Mueller (Webmaster Trends Analyst bei Google) bleibt kryptisch mit seiner Antwort auf die Frage, was der Hauptfaktor ist, um eine Webseite in den TOP Ergebnissen für ein bestimmtes Keyword zu ranken.
Seine Antwort: „Großartigkeit“.
Was das bedeutet oder wie man diese Großartigkeit erreicht, sagt er nicht. Das bleibt dem Webseitenbetreiber selbst überlassen.
In unserer Agentur für Suchmaschinenoptimierung (SEO) in Wien beschäftigen wir uns tagtäglich mit SEO. Daher wissen wir sehr genau, was heute und in Zukunft wichtig sein wird, um deine Webseite bestmöglich in Google zu positionieren. Hier ist unsere Liste der Rankingfaktoren 2024 und Tipps zur Optimierung in Kategorien sortiert:
Technische Ranking-Faktoren
Core Web Vitals und Ladezeit
Beginnen wir mit einem der wichtigen Rankingfaktoren, den Core Web Vitals und der Ladezeit. Google hat einen klaren Fokus auf die Nutzererfahrung gelegt und die Core Web Vitals sind ein wesentlicher Teil davon. Sie messen, wie schnell und reibungslos deine Website lädt und interagiert. Dabei wird die Ladezeit (Largest Contentful Paint, LCP), die Interaktivität (First Input Delay, FID) und die visuelle Stabilität (Cumulative Layout Shift, CLS) einer Website betrachtet.
Ladezeit: Du kennst das sicherlich auch aus eigener Erfahrung: Du klickst auf einen Link und nichts passiert. Oder die Seite baut sich nur sehr langsam auf. Das ist frustrierend und viele Nutzer verlassen die Seite dann wieder. Deshalb bewertet Google Seiten, die schnell laden, positiv.
Um die Ladezeit deiner Website zu optimieren, kannst du verschiedene Maßnahmen ergreifen. Dazu gehören das Komprimieren von Bildern, das Minimieren von CSS und JavaScript, das Verwenden von Browser-Caching und das Reduzieren von Redirects.
Interaktivität: Neben der Ladezeit ist auch die Interaktivität ein wichtiger Faktor. Damit ist gemeint, wie schnell eine Seite auf Nutzereingaben reagiert. Zum Beispiel, wie schnell ein Menü aufklappt, wenn du mit der Maus darüberfährst oder wie schnell ein Formular reagiert, wenn du etwas eingibst.
Um die Interaktivität deiner Website zu verbessern, solltest du darauf achten, dass alle Elemente auf deiner Seite schnell und reibungslos reagieren. Das kannst du zum Beispiel erreichen, indem du den Code deiner Website optimierst und unnötigen Code entfernst.
Visuelle Stabilität: Visuelle Stabilität bezieht sich auf das Aussehen deiner Seite während des Ladens. Ändern sich Elemente auf der Seite während des Ladens in ihrer Position, kann das für Nutzer verwirrend sein und zu Fehlinteraktionen führen.
Um die visuelle Stabilität zu verbessern, solltest du darauf achten, dass Elemente auf deiner Seite beim Laden nicht springen oder ihre Position ändern. Du kannst dies beispielsweise erreichen, indem du Größenangaben für Bilder und Videos festlegst und dynamische Inhalte so einbaust, dass sie die Anordnung der Seite nicht verändern.
ithelps Expertentipp
Vergeude keine Ladezeit mit nicht genutzten oder veralteten Plugins, da sie die Gesamtleistung deiner Webseite beeinträchtigen können. Verwende Tools wie Google PageSpeed Insights oder Lighthouse, um festzustellen, welche Elemente die Performance deiner Website verlangsamen.HTTPS als Rankingfaktor
HTTPS steht für "Hyper Text Transfer Protocol Secure" und ist die sichere Version des HTTP-Protokolls, das für die Übertragung von Daten zwischen deinem Webbrowser und der Website, die du besuchst, verwendet wird. Der entscheidende Unterschied ist das "S" am Ende, das für "Secure" steht. Websites, die HTTPS verwenden, haben eine sichere, verschlüsselte Verbindung, die verhindert, dass Dritte die übertragenen Daten abfangen oder manipulieren können.
Google betrachtet HTTPS als einen wichtigen Rankingfaktor, da es die Sicherheit und das Vertrauen in eine Website erhöht. Websites, die HTTPS verwenden, werden in den Suchergebnissen bevorzugt.
5 Schritte zur Optimierung deiner Website für HTTPS
- Installiere ein SSL-Zertifikat: Um HTTPS zu verwenden, brauchst du ein SSL-Zertifikat (Secure Sockets Layer) für deine Website. Dieses Zertifikat bestätigt die Identität deiner Website und ermöglicht die sichere Datenübertragung. Es gibt viele Anbieter, bei denen du ein SSL-Zertifikat erwerben kannst, einige Hosting-Unternehmen bieten es sogar kostenlos an.
- Aktualisiere deine Website auf HTTPS: Nachdem du das SSL-Zertifikat installiert hast, musst du deine Website auf HTTPS umstellen. Das bedeutet, dass alle URLs auf deiner Website von "http://" auf "https://" geändert werden müssen. Achte darauf, dass alle internen und externen Links ebenfalls auf HTTPS umgestellt werden.
- Setze 301-Weiterleitungen: Um sicherzustellen, dass Besucher und Suchmaschinen deine neue HTTPS-Website finden, solltest du 301-Weiterleitungen von deinen alten HTTP-URLs zu den neuen HTTPS-URLs einrichten.
- Aktualisiere deine Sitemap und robots.txt: Vergiss nicht, deine Sitemap und deine robots.txt-Datei zu aktualisieren, um die neuen HTTPS-URLs zu reflektieren.
- Überwache deine Website: Nach der Umstellung auf HTTPS solltest du deine Website sorgfältig überwachen, um sicherzustellen, dass alles wie erwartet funktioniert. Nutze Tools wie Google Search Console, um Fehler zu entdecken und zu beheben.
Mein Expertentipp: Sorge für Sicherheit und Vertrauen auf deiner Webseite, indem du sie auf HTTPS umstellst. Dieser Schritt wird nicht nur von deinen Besuchern geschätzt, sondern erhöht auch deine Glaubwürdigkeit bei Google. Folge einfach den zuvor genannten Schritten, um eine sichere und vertrauenswürdige Online-Präsenz zu gewährleisten.
Crawlability - Technische Auslesbarkeit
Die Crawlability oder technische Auslesbarkeit bezieht sich darauf, wie gut Google und andere Suchmaschinen deine Website durchsuchen (crawlen) und indexieren können. Vereinfacht ausgedrückt: Google muss deine Website "verstehen" können, um sie korrekt einzuordnen und in den Suchergebnissen anzuzeigen.
Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zum einen ist da die Struktur deiner Website. Ist sie logisch aufgebaut? Sind alle Seiten gut erreichbar und miteinander verlinkt? Gibt es keine toten Links oder Fehlerseiten?
Zum anderen geht es um den technischen Aufbau. Sind alle Seiten korrekt codiert? Wird das richtige Format verwendet? Gibt es keine versteckten Inhalte oder Manipulationen?
Eine gute technische Auslesbarkeit ist also die Grundvoraussetzung dafür, dass Google deine Website überhaupt in den Suchergebnissen anzeigen kann. Sie ist sozusagen das Fundament deiner SEO-Strategie.
Tipps zur Optimierung der technischen Auslesbarkeit
- Saubere Struktur: Sorge dafür, dass deine Website eine klare und logische Struktur hat. Jede Seite sollte über einen oder mehrere Wege erreichbar sein. Nutze Menüs, Breadcrumbs und interne Links, um die Navigation zu erleichtern.
- Fehlerfreier Code: Überprüfe den Code deiner Seiten auf Fehler und Korrektheit. Nutze dafür beispielsweise den W3C Validator.
- Keine toten Links: Tote Links führen zu nicht existierenden Seiten (404-Fehler) und sind sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen ärgerlich. Überprüfe deine Website regelmäßig auf tote Links und korrigiere sie.
- Schnelle Ladezeiten: Lange Ladezeiten können dazu führen, dass Google deine Seiten schlechter bewertet. Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights, um die Ladezeiten deiner Seiten zu überprüfen und zu verbessern.
- Mobile Optimierung: Immer mehr Menschen nutzen das Internet auf mobilen Geräten. Stelle sicher, dass deine Website auch auf Smartphones und Tablets gut aussieht und problemlos funktioniert.
Mein Expertentipp: Setze auf eine XML-Sitemap. Eine XML-Sitemap ist eine Art Inhaltsverzeichnis deiner Website, das den Suchmaschinen den Weg weist. Sie listet alle wichtigen URLs deiner Seite auf und kann auch Informationen über das Update-Verhalten enthalten. Indem du eine XML-Sitemap in die Google Search Console hochlädst, machst du es den Crawlern leichter, deine Website zu durchsuchen und korrekt zu indexieren.
Interne und externe Verlinkung
Interne Verlinkungen
Die interne Verlinkung ist ein wesentlicher Bestandteil der OnPage-Optimierung und kann dazu beitragen, dass sowohl Google als auch die Nutzer deine Website besser verstehen.
Interne Links sind Verweise von einer Seite deiner Website auf eine andere Seite derselben Website. Sie können den Nutzern helfen, sich auf deiner Website zu orientieren und leichter relevante Informationen zu finden. Für Google sind sie ein Wegweiser, um den Inhalt und die Struktur deiner Website zu verstehen.
Tipps zur Optimierung der internen Verlinkung
- Struktur und Logik: Die interne Verlinkung sollte eine logische und klare Struktur haben. Die Links sollten den Nutzern helfen, sich auf der Website zurechtzufinden und relevante Informationen schnell zu finden.
- Relevanz und Kontext: Verlinke nur auf relevante Seiten, die einen Mehrwert für die Nutzer bieten. Der Kontext der verlinkten Seiten sollte zum Inhalt der Ausgangsseite passen.
- Anker-Texte: Die Anker-Texte (also der sichtbare Text eines Links) sollten aussagekräftig und beschreibend sein. Sie sollten einen Hinweis darauf geben, was die Nutzer auf der verlinkten Seite erwartet.
Externe Verlinkungen
Die Externe Verlinkung ist ebenfalls ein wichtiger Rankingfaktor. Sie bezieht sich auf die Links, die von deiner Website auf andere Websites führen. Sie können dazu beitragen, den Inhalt deiner Seite zu ergänzen und zu untermauern.
Tipps zur Optimierung der externen Verlinkung
- Qualität und Vertrauenswürdigkeit: Verlinke nur auf qualitativ hochwertige und vertrauenswürdige Websites. Die verlinkten Seiten sollten einen Mehrwert für die Nutzer bieten und das Vertrauen in deine Website stärken.
- Relevanz: Die verlinkten Seiten sollten thematisch zum Inhalt deiner Seite passen. Sie sollten den Inhalt deiner Seite ergänzen und vertiefen.
- Natürlicher Linkaufbau: Die externen Links sollten natürlich und nicht erzwungen wirken. Vermeide eine zu hohe Dichte an externen Links und verteile sie sinnvoll über den Text.
Mein Expertentipp: Behalte die Aktualität deiner Links im Auge. Veraltete oder "tote" Links, die zu Seiten führen, die nicht mehr existieren, können sowohl das Nutzererlebnis beeinträchtigen als auch von Google negativ bewertet werden. Stelle daher sicher, dass du mit Tools wie ahrefs oder dem kostenlosen Dead Link Checker regelmäßige Link-Checks durchführst und nicht funktionierende Links aktualisierst oder entfernst.
Responsives Design und Mobilfreundlichkeit
Das responsive Design und die Mobilfreundlichkeit deiner Website hat seit dem Mobile-First-Update von Google an Bedeutung gewonnen, da immer mehr Menschen das Internet über mobile Geräte wie Smartphones und Tablets nutzen.
Responsive Design bezeichnet eine Websitegestaltung, die sicherstellt, dass deine Website auf allen Geräten - vom Desktop-PC bis zum Smartphone - gut aussieht und einfach zu bedienen ist. Dabei passt sich das Layout automatisch an die Bildschirmgröße des jeweiligen Geräts an.
Die Mobilfreundlichkeit ist dabei ein Teilaspekt des responsiven Designs und bezieht sich speziell auf die Benutzererfahrung auf mobilen Geräten. Hier geht es darum, dass die Navigation einfach, die Ladezeiten kurz und die Schriftgrößen sowie Buttons auf dem kleineren Display gut les- und bedienbar sind.
Google bevorzugt Websites, die für mobile Geräte optimiert sind und sich an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpassen können. Wenn also deine Website nicht mobilfreundlich ist, könnte sie in den Suchergebnissen niedriger eingestuft werden.
Tipps zur Optimierung für Mobile Friendliness
- Überprüfe die Mobilfreundlichkeit deiner Website: Google bietet ein Tool zur Überprüfung der Mobilfreundlichkeit, mit dem du sehen kannst, ob deine Website den Anforderungen von Google entspricht. Nutze dieses Tool, um herauszufinden, ob es Probleme gibt, die du beheben solltest.
- Wähle ein responsives Design: Bei der Erstellung oder Aktualisierung deiner Website solltest du auf ein responsives Design setzen. Viele Content-Management-Systeme und Website-Baukästen bieten bereits responsive Themes oder Vorlagen an.
- Achte auf Ladezeiten: Besonders auf mobilen Geräten sind schnelle Ladezeiten wichtig, da die Internetverbindung hier oft langsamer ist. Nutze Tools wie PageSpeed Insights von Google, um die Ladezeiten deiner Website zu überprüfen und Optimierungsvorschläge zu erhalten.
- Vereinfache die Navigation: Auf kleineren Bildschirmen kann eine komplexe Navigation schnell überwältigend sein. Versuche daher, deine Navigation so einfach und intuitiv wie möglich zu gestalten.
- Optimiere die Schriftgröße und Buttons: Stelle sicher, dass Texte auch auf kleineren Bildschirmen gut lesbar sind und Buttons groß genug, um sie auf einem Touchscreen einfach bedienen zu können.
Mein Expertentipp: Setze auf dynamische Schriftgrößen und flexible Bilder. Bei der Gestaltung deines responsiven Designs ist es entscheidend, dass nicht nur das Layout, sondern auch die Elemente innerhalb des Layouts flexibel sind.
Strukturierte Daten und Rich Snippets
Strukturierte Daten helfen Google und anderen Suchmaschinen zu verstehen, was sich auf deiner Website befindet und wie sie diese Inhalte interpretieren sollen. Sie können dazu beitragen, dass deine Website durch Rich Snippets in den Suchergebnissen stärker hervorsticht und damit potenziell höhere Klickraten erzielt.
Strukturierte Daten
Strukturierte Daten sind Code, den du zu deiner Website hinzufügen kannst, um den Suchmaschinen genauere Informationen über die Art deiner Inhalte zu liefern. Zum Beispiel kannst du strukturierte Daten verwenden, um Google zu informieren, dass ein bestimmter Text ein Produktname ist, ein anderer Text eine Bewertung ist und ein dritter Text der Preis ist.
Um strukturierte Daten zu deiner Website hinzuzufügen, verwendest du im Allgemeinen das Schema.org Vokabular, das ein gemeinsames Projekt von Google, Bing und anderen Suchmaschinen ist.
Rich Snippets
Rich Snippets sind erweiterte Snippets, die mehr Informationen als die typischen blauen Links in den Google-Suchergebnissen bieten. Sie können Bilder, Bewertungen, Produktpreise und andere Details enthalten. Rich Snippets werden durch die Verwendung strukturierter Daten erstellt.
Optimierung deiner Seite für strukturierte Daten und Rich Snippets
- Identifiziere relevante Arten von strukturierten Daten: Es gibt viele verschiedene Arten von strukturierten Daten, die du verwenden kannst, abhängig von der Art deiner Inhalte. Zum Beispiel könntest du Produktinformationen, Rezensionen, Veranstaltungsdetails, Rezepte und vieles mehr verwenden.
- Füge strukturierte Daten zu deiner Seite hinzu: Du kannst strukturierte Daten direkt in den HTML-Code deiner Seite einfügen oder spezielle Plugins oder Tools verwenden, die das für dich erledigen.
- Teste deine strukturierten Daten: Schema.org bietet ein Tool zur Prüfung strukturierter Daten, mit dem du sicherstellen kannst, dass deine strukturierten Daten korrekt implementiert sind und von Google gelesen werden können.
- Beobachte die Ergebnisse: Nachdem du strukturierte Daten hinzugefügt hast, solltest du deine Webseiten-Statistiken und Suchmaschinen-Rankings im Auge behalten, um zu sehen, ob sich Verbesserungen ergeben.
Mein Expertentipp: Setze nicht nur auf die gängigsten Typen strukturierter Daten, sondern prüfe regelmäßig Schema.org auf neue Arten, die für deine Website relevant sein könnten. Auch die Integration von JSON-LD (JavaScript Object Notation for Linked Data) in deinen Code kann eine effektive Methode sein, um strukturierte Daten zu implementieren. Es ist leichtgewichtig und leicht verständlich, wodurch Suchmaschinen es effizienter lesen und interpretieren können.
Seitentiefe und ihre Bedeutung für das Google Ranking
Die Seitentiefe ist ein Faktor, der sich darauf bezieht, wie viele Klicks von der Startseite entfernt eine bestimmte Seite auf deiner Website ist. Im Allgemeinen bevorzugt Google Seiten, die näher an der Oberfläche deiner Website liegen - das heißt, sie sind weniger Klicks von der Startseite entfernt.
Warum ist die Seitentiefe wichtig?
Die Seitentiefe ist aus zwei Hauptgründen wichtig. Erstens hilft sie Google, die Struktur deiner Website zu verstehen und zu bestimmen, welche Seiten am wichtigsten sind. Zweitens hat die Seitentiefe Auswirkungen auf die Nutzererfahrung. Seiten, die weiter von der Startseite entfernt sind, können für Benutzer schwieriger zu finden sein, was zu einer schlechteren Nutzererfahrung führen kann.
Optimierungstipps für die Seitentiefe
Um deine Website in Bezug auf die Seitentiefe zu optimieren, gibt es mehrere Strategien, die du anwenden kannst:
- Strukturiere deine Website logisch: Deine Website sollte eine klare und logische Struktur haben, mit Hauptkategorien und Unterkategorien, die das Auffinden von Seiten erleichtern.
- Verwende Breadcrumbs: Breadcrumbs sind eine Art von sekundärem Navigationssystem, das den Benutzern zeigt, wo sie sich auf deiner Website befinden. Sie können auch dazu beitragen, die Seitentiefe zu reduzieren, indem sie direkte Links zu höheren Ebenen der Website bereitstellen.
- Erstelle eine XML-Sitemap: Eine XML-Sitemap ist eine Liste aller Seiten auf deiner Website. Sie hilft Google, deine Website zu durchsuchen und zu verstehen, und kann dazu beitragen, dass alle deine Seiten indiziert werden, unabhängig von ihrer Tiefe.
- Vermeide tiefe Linkstrukturen: Wo immer möglich, versuche, deine Seiten so zu organisieren, dass sie nicht mehr als 3-4 Klicks von der Startseite entfernt sind. Tiefer liegende Seiten können für Benutzer schwierig zu finden sein und werden möglicherweise von Google nicht so hoch bewertet.
Mein Expertentipp: Setze interne Verlinkungen effektiv ein. Durch das Verknüpfen verwandter Inhalte auf deiner Webseite kannst du sowohl die Nutzererfahrung verbessern als auch Google dabei helfen, den Zusammenhang zwischen verschiedenen Seiten zu verstehen. Außerdem kann eine gut durchdachte interne Verlinkungsstrategie dabei helfen, die Seitentiefe zu verringern und sicherzustellen, dass selbst tiefere Seiten von deiner Startseite aus mit nur wenigen Klicks erreichbar sind.
Content-bezogene Ranking-Faktoren
Content Qualität und Suchintention
Einer der wichtigsten Faktoren überhaupt ist die Qualität und Relevanz deines Contents. Google legt großen Wert darauf, seinen Nutzer informative, gut strukturierte und hilfreiche Inhalte zu liefern. Das bedeutet, dass Websites, die genau solche Inhalte bieten, in den Suchergebnissen bevorzugt werden.
Optimierungstipps zur Steigerung der Content-Qualität
- Informative Inhalte: Stelle sicher, dass dein Content wertvolle Informationen bietet, die für deine Nutzer von Interesse sind. Beantworte Fragen, die deine Nutzer haben könnten, und biete Lösungen für ihre Probleme an.
- Gut strukturierte Inhalte: Dein Content sollte leicht zu lesen und zu verstehen sein. Verwende Überschriften und Unterüberschriften, um deinen Content zu strukturieren, und achte darauf, dass deine Sätze und Absätze nicht zu lang sind.
- Hilfreiche Inhalte: Dein Content sollte nicht nur informativ, sondern auch hilfreich sein. Biete praktische Tipps, Anleitungen oder Ratschläge an, die deinen Nutzer einen Mehrwert bieten.
Aber es geht nicht nur um die Qualität deines Contents, sondern auch um die Suchintention. Mit der Suchintention ist gemeint, was Nutzer eigentlich suchen oder erreichen möchten, wenn sie eine bestimmte Suchanfrage eingeben. Es ist wichtig, dass dein Content dieser Suchintention entspricht.
Beispiel: Wenn jemand nach "besten Wanderschuhen" sucht, dann will diese Person wahrscheinlich verschiedene Modelle vergleichen, Testberichte lesen oder vielleicht sogar Wanderschuhe online kaufen. Wenn du also einen Artikel über die Herstellung von Wanderschuhen hast, entspricht das wahrscheinlich nicht der Suchintention der Nutzer – selbst wenn der Artikel an sich sehr informativ und gut geschrieben ist.
Um die Suchintention deiner Nutzer zu treffen, musst du also verstehen, was sie eigentlich suchen.
Tipps zur Optimierung des Contents für die Suchintention
- Keyword-Recherche: Nutze Keyword-Tools, um herauszufinden, wonach deine Zielgruppe sucht. Sieh dir nicht nur die Keywords an, sondern auch die Fragen und Themen, die damit verbunden sind.
- Nutzer verstehen: Versetze dich in die Lage deiner Nutzer. Was könnten sie suchen? Was wollen sie wissen? Was wollen sie erreichen?
- Konkurrenzanalyse: Sieh dir an, was andere Websites zu deinem Thema anbieten. Was machen sie gut? Wo siehst du Verbesserungspotenzial?
Mein Expertentipp: Nutze Multimedia-Inhalte, um deine Inhalte zu bereichern und die Verweildauer der Benutzer auf deiner Website zu erhöhen. Bilder, Videos und Infografiken können deinem Content einen Mehrwert verleihen und ihn für die Nutzer ansprechender machen. Darüber hinaus sind solche Inhalte auch gut für SEO, da sie die Nutzerinteraktion erhöhen und die Chancen auf Backlinks verbessern können.
Keywords – Die Basis deiner SEO-Strategie
Ein entscheidender Faktor, der immer wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt, sind Keywords. Keywords, oder auch Schlüsselwörter, sind die Wörter und Phrasen, die Nutzer in die Suchmaschine eingeben, um bestimmte Inhalte zu finden.
Google nutzt diese Keywords, um zu entscheiden, welche Websites am relevantesten für die jeweilige Suchanfrage sind. Daher ist es wichtig, dass du diese Schlüsselwörter gezielt in deinen Inhalten verwendest.
Aber Achtung: Eine bloße Aneinanderreihung von Keywords, ohne dass sie einen sinnvollen Kontext bilden (Stichwort "Keyword-Stuffing"), mag Google gar nicht und kann sogar negativ für dein Ranking sein.
Tipps zur Recherche und Verwendung von Keywords
- Verstehe deine Zielgruppe: Was suchen deine potenziellen Besucher? Welche Fragen haben sie? Welche Wörter und Phrasen verwenden sie, um nach Informationen zu suchen?
- Nutze Keyword-Tools: Es gibt viele Tools, die dir dabei helfen können, passende Keywords zu finden. Beliebte Tools sind zum Beispiel der Google Keyword Planner, Ubersuggest oder Ahrefs.
- Wähle relevante Keywords aus: Nicht jedes Keyword ist für deine Website gleich relevant. Wähle die Keywords aus, die am besten zu deinen Inhalten passen und die von deiner Zielgruppe tatsächlich gesucht werden.
- Verwende die Keywords an den richtigen Stellen: Die Keywords sollten nicht nur in den Texten deiner Website vorkommen, sondern auch in Überschriften, Meta-Beschreibungen, Alt-Texten von Bildern und in den URLs deiner Seiten.
- Behalte die Keyword-Dichte im Auge: Es ist wichtig, dass deine Keywords in einem angemessenen Verhältnis zum restlichen Text stehen. Eine zu hohe Keyword-Dichte kann von Google als Spam angesehen werden.
- Vergiss nicht die Long-Tail-Keywords: Long-Tail-Keywords sind längere und spezifischere Phrasen, die oft weniger Suchvolumen haben, dafür aber auch weniger Konkurrenz. Sie können dir dabei helfen, spezifischere Suchanfragen abzudecken und genau die Nutzer zu erreichen, die nach deinen Inhalten suchen.
Mein Expertentipp: Setze auf semantische Keyword-Optimierung. Google hat in den letzten Jahren seine Fähigkeit verbessert, den Kontext und die Bedeutung von Inhalten zu verstehen. Das heißt, es reicht nicht aus, nur die exakten Keywords zu verwenden. Du solltest auch Synonyme und thematisch verwandte Begriffe, sogenannte LSI-Keywords, in deine Texte einfließen lassen, um ein breiteres Spektrum an Suchanfragen abzudecken und die Relevanz deiner Inhalte zu unterstreichen.
Aktuelle Website-Inhalte
In der sich ständig verändernden digitalen Welt ist Frische ein entscheidendes Element. Und das gilt definitiv auch für den Content deiner Website. Google bevorzugt aktuelle Website-Inhalte, da sie oft relevanter und nützlicher für die Nutzer sind.
Warum sind aktuelle Inhalte ein wichtiger Ranking-Faktor?
Aktuelle Inhalte reflektieren die neuesten Informationen, Trends oder Entwicklungen in deinem Bereich. Sie signalisieren Google, dass deine Website aktiv gepflegt wird und dass du dich bemühst, den Nutzern die aktuellsten und relevantesten Informationen zu liefern.
So optimierst du deine Seite für aktuelle Inhalte
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du deine Website mit aktuellen Inhalten füllen kannst:
- Regelmäßige Updates: Versuche, deine Website regelmäßig mit neuen Inhalten zu aktualisieren. Das können Blogbeiträge, Artikel, Videos, Podcasts, Infografiken oder andere Formate sein. Wichtig ist nur, dass sie einen Mehrwert für deine Nutzer bieten und zu deinem Thema passen.
- Überarbeitung alter Inhalte: Du hast alte Inhalte auf deiner Website, die nicht mehr aktuell sind? Dann überarbeite sie! Aktualisiere die Informationen, ergänze neue Erkenntnisse oder Trends und passe sie an die aktuellen SEO-Standards an.
- Aktuelle Themen aufgreifen: Achte darauf, dass du in deinen Inhalten auch aktuelle Themen oder Trends aus deinem Bereich aufgreifst. Das zeigt Google, dass du am Puls der Zeit bist und deine Nutzer mit den neuesten Informationen versorgst.
- Datum der letzten Aktualisierung anzeigen: Zeige auf deiner Website das Datum der letzten Aktualisierung an. Das ist nicht nur für deine Nutzer interessant, sondern auch für Google ein Indikator für die Aktualität deiner Inhalte.
Mein Expertentipp: Setze auf eine Mischung aus Evergreen-Inhalten und aktuellen News. Während Evergreen-Inhalte - das sind Inhalte, die über lange Zeit relevant bleiben - eine solide Basis für deine Website bilden, bringen aktuelle News und Trend-Themen frischen Wind hinein und zeigen Google, dass du aktiv und up to date bist. Achte dabei immer auf Qualität und Relevanz für deine Zielgruppe.
E-A-T: Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit
Ein Schlüsselkonzept, das du in Bezug auf Google Rankingfaktoren verstehen musst, ist E-A-T, das für Expertise (Expertise), Autorität (Authority) und Vertrauenswürdigkeit (Trustworthiness) steht. Google schätzt Websites, die diese drei Merkmale demonstrieren können, sehr.
- Expertise: Du solltest zeigen können, dass du ein Experte in dem Bereich bist, in dem du tätig bist. Ob das nun durch qualifizierte Autoren, durch gründliche und fundierte Inhalte oder durch andere Beweise für dein Fachwissen geschieht, ist abhängig von deinem spezifischen Kontext.
- Autorität: Deine Website sollte eine anerkannte Autorität in ihrem Bereich sein. Das kann durch Dinge wie hochwertige Backlinks, positive Nutzerbewertungen und andere Signale für die Anerkennung in deiner Branche geschehen.
- Vertrauenswürdigkeit: Letztlich sollte deine Website zuverlässig und sicher sein. Das bedeutet, dass du beispielsweise HTTPS verwenden solltest und dass du transparent und ehrlich in Bezug auf deine Geschäftspraktiken und Datenschutzrichtlinien sein solltest.
Die Erweiterung auf E-E-A-T: Erfahrung hinzufügen
Im Dezember 2022 erweiterte Google das Konzept von E-A-T um ein weiteres "E" - Experience, also Erfahrung. Google möchte mit diesem zusätzlichen Faktor die Qualität und Relevanz von Inhalten noch besser bewerten. Es geht also nicht nur darum, dass du deine Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit in deinem Bereich demonstrieren kannst, sondern auch deine Erfahrung mit dem Thema, über das du schreibst oder sprichst.
Daher ist es wichtig, deinen Lesern zu zeigen, warum du qualifiziert bist, über das Thema zu informieren und wie du deine Erfahrung gesammelt oder angewendet hast. Das könnte zum Beispiel durch Fallstudien, Erfahrungsberichte oder Demonstrationen deiner Fähigkeiten in Praxisvideos geschehen.
Mein Expertentipp: Nutze Social Media-Plattformen, um deine Expertise und Erfahrung zu teilen. Du kannst Inhalte erstellen, die dein Wissen und deine Fähigkeiten demonstrieren, und sie auf Plattformen wie LinkedIn, Twitter oder YouTube veröffentlichen. Die Integration dieser Inhalte auf deiner Website kann dazu beitragen, deine Expertise, Autorität und Erfahrung zu unterstreichen und das Vertrauen der Nutzer zu erhöhen. Darüber hinaus kann die regelmäßige Aktualisierung deiner Social Media-Profile und die Interaktion mit deiner Zielgruppe deine Sichtbarkeit und Anerkennung in deiner Branche erhöhen.
Content-Länge: Ein Ranking-Faktor mit Flexibilität
Du hast vielleicht schon gehört, dass "Content King ist", und das trifft in vielen Fällen zu. Allerdings geht es nicht nur darum, mehr Inhalt zu haben, sondern den richtigen Inhalt. Hier spielt die Content-Länge eine entscheidende Rolle.
Es gibt keine einheitliche Antwort auf die Frage, wie lang der Inhalt sein sollte, um ein gutes Google Ranking zu erzielen. Denn die optimale Länge hängt stark von der Suchintention des Nutzers ab. Der Schlüssel ist, dass der Inhalt ausführlich genug sein sollte, um alle Fragen des Nutzers ausführlich zu beantworten.
Wenn jemand nach einer schnellen Antwort sucht, beispielsweise "Wann wurde die Berliner Mauer gebaut?", ist ein kurzer und präziser Inhalt optimal. Ein langer Artikel über die gesamte Geschichte der Berliner Mauer würde in diesem Fall nicht den Nutzererwartungen entsprechen.
Auf der anderen Seite, wenn jemand nach "Ursachen und Folgen des Zweiten Weltkriegs" sucht, erwartet er wahrscheinlich einen detaillierten und umfangreichen Artikel. Ein kurzer Absatz würde in diesem Fall nicht ausreichen, um die Frage vollständig zu beantworten.
Tipps zur Optimierung der Content-Länge
- Verstehe die Suchintention: Bevor du mit dem Schreiben beginnst, solltest du dir die Zeit nehmen, die Absicht hinter der Suche zu verstehen. Was will der Nutzer wirklich wissen? Welche Art von Inhalt würde seine Fragen am besten beantworten?
- Sei umfassend, aber präzise: Unabhängig von der Länge sollte dein Inhalt alle relevanten Informationen enthalten, um die Fragen des Nutzers zu beantworten. Aber sei vorsichtig, nicht in die Falle zu tappen, Inhalte künstlich aufzublähen. Unnötig lange Texte können abschreckend wirken und die Nutzererfahrung beeinträchtigen.
- Nutze relevante Keywords: Keywords helfen Google zu verstehen, worum es in deinem Inhalt geht. Stelle sicher, dass du relevante Keywords auf natürliche Weise in deinem Inhalt einfügst, ohne sie zu sehr zu wiederholen.
- Halte den Inhalt aktuell: Aktualität ist ein wichtiger Aspekt von Relevanz. Stelle sicher, dass dein Inhalt auf dem neuesten Stand ist und alle aktuellen Informationen enthält.
Mein Expertentipp: Denke daran, dass Qualität vor Quantität geht. Unabhängig von der Länge sollte dein Content nützlich, relevant und für den Nutzer wertvoll sein. So wird er nicht nur bei Google gut ranken, sondern auch das Interesse und Vertrauen deiner Nutzer wecken.
Optimierte SERP-Snippets
SERP-Snippets sind kurze Ausschnitte deiner Webseite, die in den Suchergebnissen von Google angezeigt werden. Sie bestehen normalerweise aus dem Titel deiner Seite, der URL und einer kurzen Beschreibung, die als Meta-Beschreibung bezeichnet wird. Optimierte Snippets können dazu beitragen, die Klickrate (CTR) deiner Website in den Suchergebnissen zu erhöhen, was wiederum ein Signal an Google sendet, dass deine Seite relevant und nützlich ist.
So optimierst du deine SERP-Snippets
- Mache den Titel aussagekräftig: Der Titel deiner Seite sollte klar vermitteln, worum es auf der Seite geht. Er sollte das Hauptkeyword enthalten und nicht länger als 60-70 Zeichen sein, um nicht abgeschnitten zu werden.
- Nutze die Meta-Beschreibung: Die Meta-Beschreibung ist eine großartige Gelegenheit, um den Inhalt deiner Seite weiter zu erläutern und Nutzer zum Klicken zu verleiten. Sie sollte das Hauptkeyword und relevante Zusatzinformationen enthalten und nicht länger als 160 Zeichen sein.
- Strukturierte Daten verwenden: Strukturierte Daten sind ein fortgeschrittener Weg, um Google mehr Informationen über deine Seite zu geben. Sie können dazu beitragen, dass Google erweiterte Snippets anzeigt, wie z.B. Bewertungen, Preise oder Veröffentlichungsdaten.
- Sorge für eine klare URL-Struktur: Deine URL sollte so strukturiert sein, dass sie den Inhalt der Seite widerspiegelt. Das beinhaltet normalerweise, das Hauptkeyword in der URL zu verwenden und sie so kurz und klar wie möglich zu halten.
Mein Expertentipp: Nutze das Potenzial deiner URL zu. Die URL deiner Webseite kann in den SERP-Snippets als zusätzlicher Text angezeigt werden. Daher solltest du neben der Klarheit auch die Relevanz der Informationen in deiner URL sicherstellen. Verwende sinnvolle Schlüsselwörter, die den Inhalt der Seite widerspiegeln, und vermeide unnötige Füllwörter oder komplexe Strukturen. So kann die URL als weiteres Element zur Optimierung der CTR und zur Verbesserung des Rankings in den Suchergebnissen beitragen.
Backlinks und Autoritätsfaktoren
Backlinks
Backlinks, auch eingehende Links oder Inbound-Links genannt, sind Links, die von einer anderen Website auf deine Website verweisen. Sie sind einer der wichtigsten Google Rankingfaktoren, da sie als Empfehlungen oder Referenzen von anderen Websites angesehen werden.
Warum sind Backlinks wichtig?
Backlinks sind für Google ein Indikator für die Popularität und die Autorität deiner Website. Wenn viele andere vertrauenswürdige und qualitativ hochwertige Websites auf deine Website verlinken, geht Google davon aus, dass deine Inhalte wertvoll und relevant sind. Das kann deine Position in den Suchergebnissen positiv beeinflussen.
Tipps zur Optimierung deiner Website für Backlinks
- Erstelle qualitativ hochwertige und einzigartige Inhalte: Die beste Methode, um Backlinks zu erhalten, ist immer noch, qualitativ hochwertige und einzigartige Inhalte zu erstellen, die andere gerne verlinken möchten. Das können Blog-Artikel, Infografiken, Studien, Tutorials oder andere Inhalte sein, die für dein Publikum von Wert sind.
- Nutze Gastbeiträge: Eine weitere Methode, um Backlinks zu erhalten, ist das Schreiben von Gastbeiträgen für andere Blogs oder Websites in deiner Branche. In der Regel kannst du in deinem Gastbeitrag einen oder mehrere Links zu deiner eigenen Website einfügen.
- Betreibe aktives Linkbuilding: Du kannst auch andere Websites direkt kontaktieren und um einen Backlink bitten. Dies kann besonders effektiv sein, wenn du einen Artikel oder eine Ressource auf deiner Website hast, die für die andere Website relevant ist.
- Nutze Social Media: Obwohl die Links auf Social Media in der Regel "nofollow" sind und daher nicht direkt von Google berücksichtigt werden, können sie dennoch dazu beitragen, die Sichtbarkeit und Popularität deiner Website zu erhöhen und so indirekt mehr Backlinks zu generieren.
- Überwache deine Backlinks: Es ist wichtig, deine Backlinks regelmäßig zu überwachen, um sicherzustellen, dass sie noch aktiv sind und von vertrauenswürdigen Websites kommen. Es gibt verschiedene Tools, wie z.B. Google Search Console oder spezielle Backlink-Checker, die dir dabei helfen können.
Mein Expertentipp: Setze auf einen natürlichen Backlink-Aufbau und vermeide aggressive oder manipulative Techniken, die als "Black Hat SEO" bekannt sind, wie beispielsweise der Kauf von Links. Google hat ausgeklügelte Algorithmen zur Erkennung solcher Praktiken und Websites, die solche Techniken anwenden, können mit einer Herabstufung oder sogar mit einer Entfernung aus den Suchergebnissen bestraft werden.
Domain-Autorität
Domain-Autorität (Domain Authority, DA) ist ein von Moz entwickelter Score, der auf einer Skala von 1 bis 100 anzeigt, wie gut eine Website in den Google-Suchergebnissen platziert ist. Obwohl es kein direkter Google-Rankingfaktor ist, stellt es eine nützliche Metrik dar, um den allgemeinen "Status" einer Website in Bezug auf SEO (Search Engine Optimization) zu beurteilen.
Das DA-Score-System berücksichtigt mehrere Faktoren wie die Anzahl der eingehenden Links (Backlinks), die Qualität dieser Links, die Struktur deiner Website und andere technische Aspekte. Es ist wichtig zu beachten, dass eine höhere DA nicht automatisch zu höheren Rankings führt, aber es ist ein guter Indikator für die allgemeine SEO-Gesundheit deiner Website.
Optimierung deiner Website für eine höhere Domain-Autorität
Nun, da du weißt, was die Domain-Autorität ist, wie kannst du deine Website optimieren, um sie zu verbessern? Hier sind einige Tipps:
- Qualität über Quantität bei Backlinks: Es ist besser, wenige hochwertige Backlinks zu haben, als viele minderwertige. Konzentriere dich darauf, Links von Websites zu erhalten, die selbst eine hohe DA haben und thematisch zu deiner Seite passen.
- Inhaltliche Qualität: Stelle sicher, dass deine Website hochwertige, originelle Inhalte bietet, die für deine Zielgruppe nützlich und relevant sind. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass andere Websites auf dich verweisen und deine DA steigern.
- Technische SEO: Achte auf technische Aspekte wie die Ladegeschwindigkeit deiner Website, die Mobilfreundlichkeit, die Verwendung von HTTPS und eine saubere, SEO-freundliche Struktur.
- Social Media Präsenz: Eine starke Präsenz in den sozialen Medien kann auch dabei helfen, deine DA zu erhöhen, da sie mehr Verkehr auf deine Website leitet und die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass andere Websites auf dich verlinken.
Mein Expertentipp: Setze auf regelmäßige und sorgfältige Überprüfungen deiner Domain-Autorität und der zugehörigen Faktoren. Nutze Tools wie den Moz Link Explorer, um deine DA und die deiner Konkurrenten zu überwachen. Darüber hinaus solltest du einen fortlaufenden Backlink-Audit durchführen, um schädliche oder minderwertige Links zu entdecken und zu entfernen. Dies kann dazu beitragen, deine DA zu schützen und zu verbessern und bietet dir gleichzeitig einen Einblick in die SEO-Strategien deiner Wettbewerber.
Nutzererfahrung (UX) und Usability-Ranking-Faktoren
Nutzerfreundlichkeit und User Experience
Die Begriffe Nutzerfreundlichkeit (Usability) und User Experience (UX) beziehen sich auf das Gesamterlebnis, das ein Nutzer beim Besuch deiner Website hat. Hierzu gehören Aspekte wie die Geschwindigkeit der Seite, die einfache Navigation, die Lesbarkeit des Inhalts und die einfache Interaktion mit der Seite.
Google hat einen klaren Fokus auf UX gelegt, da eine gute Nutzererfahrung dazu beiträgt, dass Besucher länger auf deiner Website bleiben, mehr Seiten besuchen und eher zu Kunden werden.
Wie kannst du deine Website für bessere Usability und UX optimieren?
Hier sind ein paar Tipps, wie du deine Website nutzerfreundlicher machen und die User Experience verbessern kannst:
- Schnelle Ladezeiten: Niemand mag langsame Websites. Stelle sicher, dass deine Seite schnell lädt, um die Nutzer nicht zu frustrieren und sie davon abzuhalten, deine Seite zu verlassen.
- Mobile Optimierung: Immer mehr Menschen nutzen ihre Mobilgeräte, um im Internet zu surfen. Stelle sicher, dass deine Website auf Mobilgeräten genauso gut funktioniert und aussieht wie auf einem Desktop.
- Einfache Navigation: Deine Nutzer sollten problemlos auf deiner Website navigieren können. Ein klares, intuitives Menü und eine durchdachte Struktur helfen den Nutzern, das zu finden, was sie suchen.
- Hochwertige Inhalte: Stelle sicher, dass deine Inhalte relevant, interessant und leicht verständlich sind. Lange Absätze und komplexe Sätze können abschreckend wirken.
- Interaktive Elemente: Interaktive Elemente wie Formulare, Buttons oder Videos können die Nutzererfahrung verbessern und die Nutzer dazu anregen, länger auf deiner Seite zu bleiben.
Mein Expertentipp: Setze auf personalisierte Inhalte und User- oder Customer-Journeys. Durch die Anpassung der Inhalte an die Bedürfnisse und Vorlieben deiner Nutzer kannst du das Engagement und die Zufriedenheit steigern. Dies kann unter anderem durch personalisierte Empfehlungen oder durch dynamische Inhalte, die auf den bisherigen Interaktionen eines Nutzers mit deiner Website basieren, erreicht werden.
Nutzersignale als Rankingfaktor
In der Welt des SEO sind Nutzersignale entscheidend. Sie geben Auskunft darüber, wie Besucher mit deiner Website interagieren. Google nimmt diese Signale sehr ernst, da sie direkt darauf hinweisen, wie nützlich und benutzerfreundlich deine Website tatsächlich ist.
Es gibt verschiedene Arten von Nutzersignalen, die du beachten solltest:
- Klickrate (Click-Through-Rate, CTR): Die Klickrate zeigt an, wie oft Nutzer auf deine Website klicken, nachdem sie in den Suchergebnissen erschienen ist. Eine hohe Klickrate kann ein starkes Signal dafür sein, dass deine Website für bestimmte Suchanfragen relevant ist.
- Verweildauer (Dwell Time): Die Verweildauer gibt an, wie lange ein Nutzer auf deiner Website bleibt, bevor er zu den Suchergebnissen zurückkehrt. Eine längere Verweildauer kann darauf hinweisen, dass Nutzer deine Inhalte hilfreich und ansprechend finden.
- Absprungrate (Bounce Rate): Die Absprungrate misst den Anteil der Besucher, die deine Website nach dem Ansehen nur einer Seite verlassen. Eine hohe Absprungrate kann darauf hinweisen, dass deine Inhalte oder dein Seitendesign nicht ansprechend sind.
Um deine Nutzersignale zu verbessern, kannst du folgende Schritte in Betracht ziehen:
Verbessere deine Meta-Titel und -Beschreibungen
Die Meta-Titel und -Beschreibungen deiner Seiten erscheinen in den Suchergebnissen und sind oft das Erste, was Nutzer sehen. Stelle sicher, dass sie genau, ansprechend und zur Suchanfrage passend sind, um deine Klickrate zu erhöhen.
Stelle qualitativ hochwertigen und relevanten Content bereit
Die Qualität und Relevanz deines Inhalts beeinflussen, wie lange Nutzer auf deiner Seite verweilen. Achte darauf, dass deine Inhalte gut recherchiert, gut geschrieben und auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zugeschnitten sind.
Optimiere deine Seitengeschwindigkeit und das Seitenlayout
Die Geschwindigkeit, mit der deine Seite lädt, und das allgemeine Layout können einen großen Einfluss auf die Absprungrate haben. Eine langsame Ladegeschwindigkeit oder ein unübersichtliches Layout können Nutzer dazu veranlassen, deine Seite schnell zu verlassen.
Mein Expertentipp: Setze auf eine strukturierte interne Verlinkung. Die Art und Weise, wie die Seiten deiner Website miteinander verknüpft sind, kann die Nutzererfahrung stark beeinflussen. Eine logische und benutzerfreundliche interne Verlinkung kann dabei helfen, die Verweildauer zu erhöhen und die Absprungrate zu senken. Indem du relevante Inhalte verlinkst, führst du die Nutzer tiefer in deine Website hinein und bietest ihnen weiterführende Informationen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entsprechen.
Marken- und Reputation-Faktoren
Markenbekanntheit
Eine weitere wichtige Überlegung in Bezug auf Google Rankingfaktoren ist die Markenbekanntheit. Sie wird oft übersehen, hat aber einen erheblichen Einfluss auf das Ranking deiner Website. Google betrachtet bekannte Marken als vertrauenswürdiger und zuverlässiger. Daher haben Websites mit einer starken Markenbekanntheit tendenziell eine bessere Chance, in den Suchergebnissen höher zu ranken.
Wie optimierst du deine Website für Markenbekanntheit?
Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um die Markenbekanntheit deiner Website zu erhöhen:
- Konsistente Branding-Bemühungen: Stelle sicher, dass dein Branding über alle Kanäle hinweg konsistent ist - von deiner Website über Social Media bis hin zu E-Mails und physischen Produkten. Ein einheitliches Erscheinungsbild hilft den Nutzern, deine Marke wiederzuerkennen und sich an sie zu erinnern.
- Content Marketing: Erstelle und teile hochwertigen und einzigartigen Content, die für deine Zielgruppe relevant und nützlich sind. Damit kannst du dich als Autorität in deinem Bereich etablieren und gleichzeitig den Bekanntheitsgrad deiner Marke erhöhen.
- Social Media: Nutze Social Media, um mit deinem Publikum in Kontakt zu treten und deine Marke bekannter zu machen. Aktives und strategisches Social Media Management kann dazu beitragen, das Bewusstsein für deine Marke zu schärfen und deine Beziehung zu deinem Publikum zu stärken.
- Suchmaschinenwerbung (SEA): Nutze bezahlte Suchmaschinenwerbung wie Google Ads, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen und deine Markenbekanntheit zu steigern. SEA kann ein wirksames Mittel sein, um deine Marke vor ein größeres Publikum zu bringen.
- Suchmaschinenoptimierung (SEO): Optimiere deine Website und deine Inhalte für relevante Keywords, um deine Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu verbessern. Dies kann dazu beitragen, dass mehr Menschen auf deine Marke aufmerksam werden und deine Website besuchen. Hier findest du 31 Tipps, wie du dein Ranking verbessern kannst https://www.madmen-onlinemarketing.de/google-ranking-verbessern/.
- Online-Reputation-Management: Überwache und manage aktiv, was online über deine Marke gesagt wird. Positive Bewertungen und Erwähnungen können das Vertrauen in deine Marke stärken und ihre Bekanntheit erhöhen.
Mein Expertentipp: Setze auf Influencer-Marketing. Influencer können durch ihre hohe Reichweite und Authentizität dazu beitragen, deine Marke einem breiten Publikum vorzustellen und deine Markenbekanntheit zu erhöhen. Wähle Influencer, die zu deiner Marke passen und von deiner Zielgruppe geschätzt werden. Durch diese Zusammenarbeit kannst du das Vertrauen deines Publikums gewinnen und gleichzeitig deine Markenbekanntheit stärken.
Topical Authority
Ein weiterer wichtiger Google-Rankingfaktor ist die sogenannte Topical Authority. Dies bedeutet, dass deine Webseite als Autorität in einem bestimmten Themengebiet anerkannt ist. Es geht dabei um eine tiefgreifende Expertise in einem speziellen Bereich, die über das reine Sammeln von Keywords hinausgeht. Dies kann sich positiv auf das Google-Ranking auswirken, da es ein starkes Signal für die Qualität und Relevanz deiner Inhalte ist.
Wie optimiere ich meine Seite für die Topical Authority?
Die Optimierung deiner Webseite für die Topical Authority erfordert einen strategischen und durchdachten Ansatz. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:
- Fokussiere dich auf ein bestimmtes Thema: Anstatt über eine breite Palette von Themen zu schreiben, konzentriere dich auf ein bestimmtes Gebiet, in dem du Expertise hast. Dies hilft Google, den Schwerpunkt deiner Webseite zu verstehen und sie entsprechend zu indexieren.
- Erstelle tiefgehende und hochwertige Inhalte: Je tiefer und detaillierter deine Inhalte sind, desto besser. Google schätzt hochwertige Inhalte, die umfassende und genaue Informationen liefern. Dabei geht es nicht nur um die Länge der Texte, sondern um deren Informationsgehalt und Relevanz für den Nutzer.
- Baue eine Content-Cluster-Struktur auf: Eine Content-Cluster-Strategie kann dabei helfen, deine Topical Authority zu steigern. Dabei erstellst du einen zentralen "Pillar-Content", der ein bestimmtes Thema umfassend behandelt. Darauf aufbauend verfasst du dann mehrere "Cluster-Inhalte", die Teilaspekte dieses Themas im Detail beleuchten. Jeder dieser Cluster-Inhalte verlinkt auf den Pillar-Content und umgekehrt, was eine thematische Struktur und Verbindung schafft.
- Aktualisiere deine Inhalte regelmäßig: Google bevorzugt aktuelle und relevante Inhalte. Stelle sicher, dass deine Inhalte immer auf dem neuesten Stand sind und aktualisiere sie regelmäßig, um ihre Relevanz und Genauigkeit zu gewährleisten.
Mein Expertentipp: Qualität steht über Quantität. Es ist besser, einige wenige, aber dafür hervorragende und umfassende Inhalte zu haben, als viele oberflächliche und wenig informative Beiträge.
Reputationsmanagement und sein Einfluss auf das Google-Ranking
Reputationsmanagement ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der in Bezug auf Google-Rankingfaktoren berücksichtigt werden sollte. Es bezieht sich auf die Praktiken, die zum Aufbau und zur Pflege eines positiven Online-Images angewendet werden.
Die Rolle des Reputationsmanagements
Ein gutes Online-Reputationsmanagement kann dazu beitragen, das Vertrauen und die Zufriedenheit der Nutzer zu steigern, was wiederum positive Auswirkungen auf das Google-Ranking hat. Google berücksichtigt Bewertungen, Testimonials und andere Formen des Nutzerfeedbacks als Indikatoren für die Qualität und Glaubwürdigkeit einer Website.
Tipps zur Optimierung deiner Website
- Sammle und präsentiere Kundenbewertungen: Kundenbewertungen sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, um Vertrauen und Autorität aufzubauen. Nutze Tools, um Kunden nach ihrem Einkauf oder ihrer Erfahrung auf deiner Website um eine Bewertung zu bitten. Präsentiere diese Bewertungen dann sichtbar auf deiner Website.
- Reagiere auf Feedback: Es ist wichtig, auf alle Arten von Feedback zu reagieren, sei es positiv oder negativ. Bei positiven Bewertungen kannst du dich bedanken und die Zufriedenheit des Kunden bestätigen. Bei negativem Feedback solltest du professionell reagieren, das Problem anerkennen und Lösungen anbieten. Das zeigt, dass du den Kunden ernst nimmst und bestrebt bist, eine hohe Servicequalität zu bieten.
- Sei aktiv auf sozialen Medien: Soziale Medien sind ein hervorragendes Werkzeug, um mit deinem Publikum in Kontakt zu treten und deine Online-Reputation zu pflegen. Du kannst sie nutzen, um positive Nachrichten zu verbreiten, Kundenfragen zu beantworten und potenzielle Probleme zu erkennen und anzugehen, bevor sie zu größeren Problemen werden.
- Veröffentliche qualitativ hochwertige Inhalte: Qualitativ hochwertige Inhalte tragen dazu bei, deine Expertise und Glaubwürdigkeit zu demonstrieren, was wiederum deine Online-Reputation stärkt. Investiere Zeit und Mühe in die Erstellung von Inhalten, die nützlich, informativ und ansprechend für dein Publikum sind.
Mein Expertentipp: Setze eine Strategie für das proaktive Reputationsmanagement ein, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und anzugehen. Nutze dazu regelmäßige Überwachungstools für deine Online-Bewertungen und sozialen Medien, um rasch auf negative Kommentare oder schlechtes Feedback zu reagieren.
Zukünftige Entwicklungen und Trends
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen
In den kommenden Jahren wird Google weiterhin in Richtung Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles Lernen (ML) voranschreiten. Das bedeutet, dass Algorithmen immer besser darin werden, menschenähnliche Entscheidungen zu treffen und menschliches Verhalten zu verstehen.
Wie beeinflusst KI das Google-Ranking?
Google nutzt bereits KI in Form von RankBrain, um Suchanfragen besser zu verstehen und relevantere Suchergebnisse bereitzustellen. KI hilft Google, den Kontext und die Absicht hinter einer Suchanfrage besser zu verstehen, insbesondere bei komplexen oder sehr spezifischen Suchanfragen.
Wie kannst du deine Seite für KI und ML optimieren?
Es gibt einige Strategien, die du befolgen kannst, um sicherzustellen, dass deine Website für diese KI-getriebenen Algorithmen optimiert ist.
- Verstehe die Suchabsicht: Versuche, den Zweck oder die Absicht hinter den Suchanfragen, die zu deiner Website führen, zu verstehen. Was wollen die Nutzer wirklich wissen oder erreichen? Deine Inhalte sollten darauf abzielen, diese Bedürfnisse zu erfüllen.
- Schreibe für Menschen, nicht für Maschinen: KI und ML sind darauf ausgerichtet, menschenähnliches Verhalten zu verstehen. Daher solltest du hochwertige Inhalte erstellen, die für Menschen nützlich und verständlich sind. Vermeide Keyword-Stuffing oder andere "Black-Hat"-SEO-Techniken, die darauf abzielen, die Suchmaschinen zu "tricksen".
- Nutze strukturierte Daten: Strukturierte Daten helfen Suchmaschinen, den Inhalt deiner Website besser zu verstehen. Sie können dazu beitragen, dass deine Website in den SERPs (Suchmaschinen-Ergebnisseiten) besser dargestellt wird, indem sie Rich Snippets, Breadcrumbs und andere visuelle Verbesserungen ermöglichen.
- Biete eine hervorragende Nutzererfahrung: Google achtet zunehmend auf die Nutzererfahrung auf Websites. Das bedeutet, dass Dinge wie die Ladezeit der Seite, die Mobile-Freundlichkeit und die Nutzerfreundlichkeit deiner Website wichtige Rankingfaktoren sind.
Mein Expertentipp: Setze verstärkt auf natürliche Sprachverarbeitung (Natural Language Processing, NLP) in deinen Inhalten. Mit der fortschreitenden Entwicklung von KI und ML ist Google immer besser in der Lage, den Kontext und die semantischen Nuancen von Texten zu verstehen. Daher sollten deine Inhalte flüssig und in natürlichem Stil geschrieben sein, anstatt starr auf bestimmte Keywords ausgerichtet zu sein. Außerdem, bleibe immer auf dem Laufenden über neue Updates und Änderungen in Googles Algorithmen, da KI und ML ein dynamisches Feld sind, und die besten Praktiken können sich schnell ändern.
Video Content: Ein Schlüssel zur Zukunft des SEO
In der Welt des SEO ist Video Content ein aufstrebender Star. Da sich das Internet ständig weiterentwickelt, werden Videos zu einem immer wichtigeren Bestandteil des Content-Mixes. Tatsächlich hat Google in den vergangenen Jahren immer mehr Videos in die Suchergebnisse integriert, was ihre Bedeutung für das Ranking unterstreicht.
Warum sind Videos wichtig?
Videos können eine effektive Möglichkeit sein, komplexe Informationen auf eine leicht verständliche und ansprechende Weise zu vermitteln. Sie können dazu beitragen, die Verweildauer auf deiner Website zu erhöhen, was Google als Zeichen dafür werten kann, dass deine Website wertvollen Content bietet. Darüber hinaus kann ein gut gemachtes Video auch dazu beitragen, die Anzahl der Shares und Backlinks zu erhöhen, was ebenfalls positive Auswirkungen auf dein Ranking hat.
Tipps zur Optimierung deiner Webseite für Video Content
Um das Beste aus deinem Video Content herauszuholen, solltest du einige Best Practices beachten:
- Video-Qualität: Stelle sicher, dass deine Videos eine gute Qualität haben, sowohl in Bezug auf die Bild- als auch auf die Audioqualität. Ein professionell aussehendes Video kann dazu beitragen, das Vertrauen der Nutzer in deine Website zu erhöhen.
- Relevanter und hilfreicher Content: Deine Videos sollten informativ und nützlich für deine Zielgruppe sein. Denke daran, dass der Inhalt immer König ist, egal in welchem Format er präsentiert wird.
- SEO für Videos: Vergiss nicht, SEO-Praktiken auch auf deine Videos anzuwenden. Dazu gehören der Einsatz von Keywords in den Titeln und Beschreibungen, das Hinzufügen von Transkripten und das Einbetten von Videos auf relevanten Seiten deiner Website.
- Video-Hosting: Überlege dir, wo du deine Videos hosten möchtest. YouTube ist eine beliebte Option, aber es gibt auch andere Plattformen, die vielleicht besser zu deinen Bedürfnissen passen.
Mein Expertentipp: Setze verstärkt auf Untertitel in deinen Videos. Sie verbessern nicht nur die Barrierefreiheit und Verständlichkeit für alle Zuschauer, sondern bieten Google auch textlichen Inhalt, der analysiert und indexiert werden kann. Zudem ist es ratsam, Videos strategisch auf deinen meistbesuchten Seiten zu platzieren. So erhöhst du die Chance, dass sie gesehen und geteilt werden, was wiederum deine SEO-Anstrengungen unterstützt.
Voice Search: Die Stimme der Zukunft
Mit dem Aufkommen von digitalen Assistenten wie Google Assistant, Siri und Alexa ist die Voice Search, also die Sprachsuche, ein immer wichtiger werdender Faktor für das Google Ranking. Immer mehr Menschen nutzen ihre Stimme, um im Internet zu suchen, was neue Herausforderungen und Möglichkeiten für SEO bietet.
Sprachsuchanfragen sind in der Regel länger und konversationeller als textbasierte Suchen. Sie sind oft in Form von Fragen und enthalten mehr Details. Daher ist es wichtig, dass deine Inhalte auf diese Art von Anfragen reagieren können.
Wie optimierst du deine Seite für die Voice Search?
- Verwende natürliche Sprache: Versuche, deinen Inhalt so zu gestalten, dass er natürliche Sprache und vollständige Sätze verwendet. Bedenke, dass die Leute sprechen, wie sie normalerweise reden würden, nicht wie sie tippen würden.
- Antworte auf Fragen: Viele Voice Search Anfragen sind Fragen. Überlege dir, welche Fragen deine Zielgruppe stellen könnte und stelle sicher, dass dein Inhalt diese Fragen beantwortet.
- Lokale Optimierung: Voice Search wird oft für lokale Anfragen verwendet, wie z. B. "Wo ist das nächste italienische Restaurant?". Stelle sicher, dass deine Website für lokale Suchanfragen optimiert ist, indem du relevante lokale Informationen und Schlüsselwörter einbindest.
- Schnelle Ladezeiten: Voice Search wird oft auf mobilen Geräten verwendet. Daher ist es wichtig, dass deine Seite schnell lädt, um eine gute Nutzererfahrung zu bieten.
- Verwende strukturierte Daten: Durch strukturierte Daten kann Google deine Seite besser verstehen und die relevanten Informationen für die Voice Search extrahieren.
Mein Expertentipp: Setze verstärkt auf FAQs (Frequently Asked Questions) auf deiner Webseite. Da Sprachsuchanfragen häufig in Form von Fragen gestellt werden, können gut strukturierte FAQ-Seiten besonders nützlich sein, um diese Anfragen effektiv zu beantworten. Sie können nicht nur dabei helfen, direkt auf die Fragen deiner Zielgruppe einzugehen, sondern auch Google dabei unterstützen, dein Angebot besser zu verstehen.
Ok. Das waren die Google-Ranking-Faktoren 2023. Jetzt folgt die Auflistung der uns bekannten über 200 Ranking-Faktoren für die Suchmaschine Google in verschiedene Kategorien.
Dein Ansprechpartner:
Florian Prohaska - Co-Founder
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- SEO: Sichtbarkeit und qualifizierten Traffic durch gezielte SEO-Strategien
- Google Ads: Effektive Werbekampagnen für maximalen ROI.
- Webdesign: Professionelles Design, das deine Besucher beeindruckt.
- Webshops: Individuelle Lösungen für erfolgreiche Online-Shops.
- Content-Erstellung: Wertvolle Inhalte, die Interessenten überzeugen.
Übersicht aller Rankingfaktoren:
- Alles, rund um die Domain
- Alles, rund um die Inhalte
- Alles, rund um die Webseite selbst
- Backlinks
- Besucher Interaktionen
- Spezielle Regeln des Algorithmus
- Social-Meda-Signale
- Marken-Signale
- On-Site WebSpam Faktoren
- Off-Site WebSpam Faktoren
Die Reihenfolge dieser Auflistung widerspiegelt nicht die Priorität oder Wichtigkeit der Google-Ranking-Faktoren.
Google-Ranking-Faktoren: Alles, rund um die Domain
1.Alter der Domain
Das Alter einer Domain ist ein Ranking-Faktor für Google. Allerdings ist es kein sehr wichtiges Kriterium. Für Google ist viel wichtiger, wann die Domain das erste Mal indexiert worden ist bzw. die ersten Links auf die Domain kamen.
2. Keyword im Domainnamen
Das Keyword im Domainnamen (Keyword Domains) ist ein nicht mehr ganz so bedeutender Faktor, wie er es früher war. Eine gut optimierte Webseite mit dem Keyword im Domainnamen, ist in der Positionierung bei Google aber auch heute noch schwer zu überholen. Keyword Domains sind allerdings keine Garantie für ein gutes Ranking.
3. Keyword am Anfang einer Domain
Das relevante Keyword am Anfang des Domainnamens zu haben, bringt SEO-Vorteile. Mehr, als wenn das Keyword sich in der Mitte oder am Ende des Namens befindet.
4. Ablaufdatum einer Domain
Wertvolle Domains sind oft mehrere Jahre im Voraus bezahlt. Normale Domains werden selten länger als für 1 Jahr gekauft. Für Google ist dieser Faktor ein Zeichen für Qualität und somit ein wichtiger Google-Ranking-Faktor.
5. Keyword in der Subdomain
Moz.com hat herausgefunden, dass ein Keyword in einer Subdomain das Ranking positiv beeinflussen kann. Somit kann eine Subdomain aktiv für einen Rankingboost verwendet werden.
6. Genauer Domainname – Exact Match Domain
Besteht die Domain aus nur einem Keyword, dann hilft dies im Ranking. Man spricht von einer Exact Match Domain. Es ist allerdings noch keine Erfolgsgarantie für ein gutes Ranking. Die Qualität der Inhalte und andere Faktoren spielen hierfür auch eine wichtige Rolle.
Search Engine Land schrieb dazu folgendes, nachdem Google das EMD-Update veröffentlichte:
„Das EMD-Update - für "Exact Match Domain" - ist ein Filter, den Google im September 2012 eingeführt hat, um zu verhindern, dass qualitativ hochwertige Websites gut bewertet werden, nur weil sie Wörter enthalten, die den Suchbegriffen in ihren Domainnamen entsprechen.“
Im folgenden Beispiel habe ich auf Google nach „Brustvergrößerung“ gesucht. Das war 2017. Auf Seite 1 wurde eine Exact Match Domain gelistet, allerdings wurde diese bereits von einer anderen Domain überholt.
Im Jahr 2019 habe ich die Suche nochmals gestartet. Dieselbe Website war jetzt nur noch auf Platz 11 zu finden.
Offenbar haben die Mitbewerber in Sachen Qualität ihre Hausaufgaben gemacht.
Das zeigt auf, dass der Faktor Exact Match Domain gegenüber der Qualität der Inhalte massiv an Gewicht verloren hat.
7. Domain History
Die Vergangenheit einer Domain ist sehr wichtig. Diese Daten sind im Web nämlich verfügbar. Wie oft wurde eine Domain bereits registriert und wieder gekündigt? Was hat der vorherige Besitzer damit gemacht?
In bestimmten Fällen kann eine bestrafte Domain die Strafe an den neuen Besitzer übertragen.
In solche einem Fall kann man Google auffordern, den Verlauf der Website "zurückzusetzen" und Links zu verwerfen, die auf die Domain verweisen.
Um alle früheren Inhaber abzufragen, kannst du die Webseite https://who.is/ verwenden. Einfach die Domäne angeben und dann auf den Tab „History“ klicken.
Interessant zu diesem Thema ist auch, was Matt Cutts (vormals Google) in einem Google Webmaster Video dazu sagt:
Video: How can I research a domain that I may want to purchase?
Disclaimer: Mit Inkrafttreten der europäischen Datenschutzgrundverordnung ist das Abfragen personenbezogener Daten nicht mehr so ohne Weiteres möglich.
8. Öffentliche und private WHOIS-Informationen
Domains mit geschützten Whois- Informationen erzeugen ein negatives Signal bei Google. „Es gibt hier etwas zu verheimlichen“, ist die Botschaft und hat daher einen negativen Einfluss auf das Ranking.
Hat man bei seiner Domain ein Whois Privacy Protection-Service aktiviert, wird der aktuelle Inhaber der Domain (und andere Informationen) nicht angezeigt. Mit namecheap.com könnte man seine Daten schützen. Allerdings bringt dies, wie schon erwähnt, Nachteile im Ranking.
9. Abgestrafte Domain-Besitzer
Wurde ein Domain-Besitzer schon einmal von Google abgestraft, wirkt sich dies auch auf andere in seinem Besitz befindlichen Domain aus.
10. Länderspezifische Domänenerweiterungen
Länderspezifische Domains verbessern das Ranking im jeweiligen Land. Bei einer länderspezifischen Domain befinden sich die Länder-Kürzel wie .at, .de oder .ch in der länderspezifischen Top-Level-Domain (ccTLD) einer URL.
Beispiel: www.beispiel.de
.de ist das Kürzel für Deutschland. Eine .de-Domain erhält bei Suchanfragen in Deutschland eine höhere Bewertung als bei Suchanfragen in Österreich oder der Schweiz.
Allerdings verringern sie die Chancen globale Rankings zu erhalten. Für mehrsprachige Webseiten empfehlen wir generische Top-Level-Domains (gTLD) wie .net oder .com.
So hatte unsere alte Domain ithelps.at Vorteile, um in google.at (Österreich) gefunden zu werden, aber Nachteile, in anderen Ländern gut positioniert zu sein. (z. B.: Deutschland, Schweiz usw.).
Das haben wir geändert, indem wir nun die Domain ithelps-digital.com nutzen.
Google-Ranking-Faktoren: Alles, rund um die Inhalte
11. Keyword im Title Tag
Ein wichtiger Ranking-Faktor ist das Keyword im Title Tag. Auch, wenn es nicht mehr so wichtig ist, wie früher. Denn Google kann mittlerweile Synonyme und semantische Wörter sehr gut interpretieren.
Hier zwei Beispiele, die diesen Umstand sehr gut belegen.
Dieser Artikel rankt mit dem Exact Match Keyword „Google Ranking Faktoren“ auf Platz 2.
Suchst du nach „Google Ranking Kriterien“, also einem Synonym, belegen wir mit dem Artikel sogar Platz 1.
Willst du auf Nummer sicher gehen, packe das Exact Match Keyword in den Title Tag.
12. Title Tag startet mit dem gewünschten Keyword
Startet der Title Tag mit einem Keyword, erhöht das die Chancen besser gefunden zu werden.
Gut: Online Marketing Agentur in Wien
Schlechter: ithelps – Online Marketing Agentur in Wien
13. Keyword in der Meta Description
Wenn das Keyword in der Meta Description vorkommt, dann erhöht das die Chance auf ein besseres Ranking.
Es ist kein primäres Kriterium, wie Google erklärt: “…we do sometimes use the "description" meta tag as the text for our search results snippets.”
Aber: Die Schlüsselwörter im SERP-Snippet werden fett markiert. Das erhöht die Klickrate, was wiederum ein positives Signal an Google sendet.
14. Keyword in der H1-Überschrift
Kommt das Keyword in der H1-Überschrift (H1-Tag) vor, ist das ein weiterer positiv zu bewertender Google-Ranking-Faktor. Hierbei ist zu beachten, nur eine H1-Überschrift pro Internetseite zu verwenden.
15. Keyword im Text
Wenn ein bestimmtes Keyword bzw. eine Keyword-Phrase oft auf einer Seite vorkommt, wirkt sich dies positiv auf das Ranking aus. Es sollte das im Text am häufigsten vorkommende Keyword bzw. Keyword-Phrase sein.
➨ Hier findest du Tipps und eine Anleitung, wie du TOP SEO-Texte schreibst!
16. Länge der Inhalte
Die Content-Länge auf einer Seite sollte mindestens 500 Wörter betragen. Hierbei gilt, je mehr (qualitativer) Inhalt, desto besser. Inhalte mit mehr Wörtern können ein Thema ausführlicher abdecken und werden im Algorithmus wahrscheinlich bevorzugt, verglichen mit kürzeren, oberflächlichen Artikeln.
SERPIQ hat eine interessante Grafik, wie viele Wörter Webseiten auf den jeweiligen Google Plätzen durchschnittlich haben.
Suchergebnisse auf Platz 1 bei Google haben durchschnittlich 2450 Wörter.
17. Inhaltsverzeichnis
Mithilfe eines verknüpften Inhaltsverzeichnisses kann Google den Inhalt Ihrer Seite besser verstehen. Dies kann auch zu Sitelinks führen:
Außerdem verbessern Inhaltsverzeichnisse bei umfangreichem Content mit zahlreichen Zwischenüberschriften die Usability und Nutzerfreundlichkeit. Das ist ein weiteres positives Ranking-Signal für Google.
18. Keyword-Dichte auf der Seite
Die Keyword-Dichte wurde früher oft missbraucht. Sie spielt noch immer eine Rolle für das Ranking, wenn auch nur noch eine untergeordnete. Allerdings sollte bei der Keyword-Dichte ein natürliches Maß nicht überschritten werden.
Die optimale Keyword-Dichte liegt meiner Meinung nach bei etwa 2,5 %. Dies kann als Richtwert hergenommen werden.
19. LSI – Latent Semantic Indexing Keywords auf der Seite
LSI Keywords sind wie themenrelevante Wortgruppen zu verstehen. Sie helfen Google bei Worten mit mehreren Bedeutungen die richtige zu erkennen. So kann das englische Wort „Apple“ dem Computer Unternehmen oder dem Obst zugeordnet werden. Somit sind auch die restlichen Wörter in einem Inhalt sehr wichtig.
Möchte man also mit dem Wort „Apple“ im Sinne von Apfel (Obst) gut gefunden werden, müssen andere Begriffe aus der "Obst-Wortgruppe" vorkommen.
Weiters weist die Verwendung von LSI Keywords darauf hin, dass ein Thema umfassend behandelt wird.
20. LSI Keywords in Title-Tag und Meta Description
Kommen im Title-Tag und in der Meta Description passende LSI Keywords vor, wirkt sich dies wahrscheinlich positiv auf das Ranking aus. Es kann auch als ein Signal für Relevanz wirken.
21. Tiefe der Themenabdeckung
Es gibt eine Korrelation zwischen der Tiefe der Themenabdeckung und der Google-Rangliste. Daher haben Seiten, die jeden Bereich eines Themas abdecken, wahrscheinlich einen Vorteil gegenüber Seiten, die ein Thema nur teilweise abdecken.
22. Ladegeschwindigkeit der Webseite
Die Ladegeschwindigkeit einer Webseite ist ein besonders wichtiger Ranking-Faktor für Google. Besonders seit die Core Web Vitals des Page Experience-Updates als Rankingkriterien herangezogen werden.
Ein Referenzwert liegt hier bei etwa 1,5 Sekunden Ladedauer einer Webseite. Alles darüber wirkt sich bereits negativ aus. Ist das der Fall, solltest du die Page Speed deiner Webseite optimieren.
Mit PageSpeed Insights kannst du die Ladegeschwindigkeit deiner Webseite messen.
23. Ladegeschwindigkeit mit Google Chrome
Google verwendet auch die Daten von Google Chrome Usern. Hierbei geht es vor allem um Seitenladeprobleme und -Geschwindigkeit. Auch hier kannst du mit PageSpeed Insights die Werte der Mobile- und Desktop-Variante deiner Webseite im Auge behalten.
24. Nutzung von AMP
Obwohl es sich nicht um einen direkten Google-Ranking-Faktor handelt, kann AMP eine Voraussetzung sein, um in der mobilen Version des Google News-Karussells einen Platz zu belegen.
25. Suchintention
Stimmt der Inhalt einer Seite mit der "Intention des Suchenden" überein, kann diese Seite für dieses Keyword einen Ranking-Boost erhalten.
26. Google Hummingbird
Diese "Algorithmus-Änderung" seines Suchmaschinenalgorithmus half Google, über die Keywords hinauszugehen. Dank Hummingbird kann Google nun das Thema einer Webseite besser verstehen. Dieser Faktor korrespondiert sehr stark mit Punkt 21 dieser Liste - der Tiefe der Themenabdeckung.
27. Duplicate Content – Doppelter Inhalt
Gleicher oder zu ähnlicher Inhalt auf einer Webseite verringert die Sichtbarkeit bei Google.
Mit Tools wie Siteliner.com kannst du doppelten Inhalt auf deiner Seite finden.
Das kannst du gegen Duplicate Content tun.
28. Verwendung von kanonischen Links
Sind doppelte Inhalte nicht vermeidbar, sollten sogenannte kanonische Links Links (Canonical URLs) verwendet werden.
Wird eine Seite mit dem Tag -> link rel=“canonical“ markiert, sagt man Google, dass es sich hier um einen doppelten Inhalt handeln kann und verweist gleichzeitig auf den originalen Content.
Vor allem Shopsysteme benötigen dies. Hat man ein blaues und ein rotes T-Shirt in seinem Shop und beschreibt diese auf die gleiche Art und Weise, dann wäre die Beschreibung dieser Produkte doppelter Inhalt. Mehr Informationen zu Canonical Tags findest du in diesem Artikel.
29. Optimierung von Bildern
Die richtige Optimierung von Bildern bringt gute Ergebnisse bei SEO. Neben der richtigen Größe und Einbindung sind bestimmte Meta-Daten für Google wichtig. Filename, Alt-Text, Title, Beschreibung.
30. Aktualität des Inhalts – Datum der Erstellung
Das Google Caffeine Update bevorzugt kürzlich veröffentlichten oder aktualisierten Inhalt, insbesondere für zeitkritische Suchvorgänge. Um die Bedeutung dieses Faktors hervorzuheben, zeigt Google das Datum der letzten Aktualisierung einer Seite für bestimmte Seiten an:
31. Regelmäßigkeit von Updates
Wie oft ein Inhalt aktualisiert wird, ist ein Ranking-Faktor. So sollte die Aktualisierung der wichtigsten Inhalte auf jeder Checkliste im Fokus stehen. Google erkennt allerdings auch, wie umfangreich oder schwerwiegend das Update war. Das Verschieben von ein paar Worten wird nicht so positiv gewertet, wie das Hinzufügen oder Entfernen von ganzen Kapiteln.
32. Frequenz der Updates
Wie oft eine Webseite aktualisiert wird, spielt eine Rolle. Tägliche, wöchentliche Updates oder alle 5 Jahre einmal? Google liebt frische Inhalte!
33. Keyword-Prominenz
Befindet sich ein Keyword in den ersten 100 Wörter eines Inhaltes, erhöht dies die Chancen auf ein gutes Ranking.
34. Keyword in H2-, H3-Tags
Wenn dein Haupt-Keyword (Focus-Keyword) in H2- oder H3-Unterüberschriften angezeigt wird, kann dies ein anderes schwaches Relevanz-Signal sein. Googles John Mueller sagt: Diese Überschriften-Tags in HTML helfen uns, die Struktur der Seite zu verstehen."
35. Qualität von ausgehenden Links
Ausgehende Links auf hochwertige Webseiten (z. B.: Wikipedia) senden gute Signale an Google. Ob dies tatsächlich das Ranking beeinflusst, ist umstritten.
Unumstritten ist, dass Links auf hochwertige, relevante externe Inhalte, Mehrwert für den User bedeuten.
36. Thema von ausgehenden Links
Google sieht sich bei ausgehenden Links das Thema der verlinkten Webseite an. Durch den Hillop-Algorithmus kann Google den Inhalt der verlinkten Seiten als Relevanz-Signal verwenden.
Somit kann man Google gezielte Signale mitgeben. Schreiben wir einen Artikel über„Werkzeuge“ und verlinken ihn auf eine Sammlung von Software Programmen (Tools), dann wird unserem Artikel ein anderes Thema zugeordnet, als wenn wir auf Werkzeugseiten (Hammer, Bohrer usw.) verlinken.
37. Grammatik und Rechtschreibung
Ja, Google bewertet Grammatik und Rechtschreibung. Es ist nämlich ein Qualitätsmerkmal.
Im Startleitfaden zur Suchmaschinenoptimierung (Google Search Central) findet sich diesbezüglich folgender Hinweis: “Vermeide unprofessionelle Texte mit vielen Rechtschreib- und Grammatikfehlern.”
38. Syndicated Content
Oft auch als Duplicate Content verstanden. Ist der Inhalt auf anderen Webseiten auch vorhanden, dann läuft man Gefahr, aus dem Google-Index genommen und somit nicht mehr gefunden zu werden.
39. Handy-freundliches Update
Dieses Update, das oft als "Mobilegeddon" bezeichnet wird, belohnte Seiten, die für mobile Geräte optimiert wurden. Hier kannst du deine Seite testen https://search.google.com/test/mobile-friendly, ob sie mobile friendly ist.
40. Mobile Usability
Websites, die von mobilen Nutzern einfach genutzt werden können, haben möglicherweise einen Vorteil im "Mobile-first Index" von Google.
41. "Versteckte" Inhalte auf Mobilgeräten
Versteckte Inhalte auf mobilen Geräten werden möglicherweise nicht indiziert oder werden nicht so stark gewichtet, wie vollständig sichtbare Inhalte.
42. Hilfreiche Webseiten-Tools
Hilfreiche Webseiten-Tools wie z. B.: Währungsrechner, Mehrwertsteuerrechner usw. sind für Google ein Anzeichen für eine wertvolle Webseite. Hat man so etwas im Einsatz, gibt es Pluspunkte.
Der ithelps-SERP-Snippet-Generator
43. Hinter den Tabs versteckter Inhalt
Google hat gesagt: „Wenn der Benutzer auf einen Tab klicken muss, um einige Inhalte auf Ihrer Seite anzuzeigen, kann es sein, dass dieser Inhalt "nicht indexiert wird.“
44. Anzahl an ausgehenden Links
Die Anzahl der ausgehenden „DoFollow“-Links wird beurteilt. Ist diese zu hoch, kann dies die Wertigkeit einer Webseite verringern. Dieses Kriterium ist aufgrund von Link-Farmen entstanden (eine Webseite verlinkt tausende andere mit DoFollow-Links.
45. Multimedia und richtiger Einsatz
Multimedia wie Fotos, Videos, Infografiken sind ein Signal für die Qualität einer Seite. Wird im Namen und den Alt-Tags dieser Medien ein bestimmtes Keyword immer wieder verwendet, wirkt sich dies auch förderlich aus.
46. Interne Links
Interne Links (die interne Verlinkung) auf der eigenen Webseite signalisieren Google, welche Seite wichtig sein muss.
Zum Beispiel: Wenn wir von jedem relevanten Blogartikel unseres Blogs auf die Seite SEO - Suchmaschinenoptimierung verlinken, geben wir Google das Signal: Die Seite „Suchmaschinenoptimierung“ ist wichtig. Zumindest wichtiger als die anderen Seiten.
Ein gut durchdachter interner Linkaufbau ist also von großer Bedeutung. Hierbei kann natürlich auf mehrere Hauptseiten fokussiert werden.
47. Qualität der internen Links
Verlinkt Webseite A auf Webseite B, dann ist die Qualität von Webseite A wichtig. Je höher nämlich die Wertigkeit von Webseite A ist, desto größer ist der Effekt des Links für Webseite B.
48. Nicht funktionierende Links / broken Links:
Hat man interne oder ausgehende Links auf der Webseite, dann ist es wichtig, dass das Linkziel auch vorhanden ist. Im Laufe der Zeit kann vielleicht eine Webseite oder ein Artikel gelöscht werden. Zeigt ein Link von deiner Website auf eine nicht vorhandene Seite, wirkt sich dies negativ auf deine Webseite aus.
Zu viele defekte Links auf einer Seite können ein Zeichen für eine vernachlässigte oder verlassene Seite sein. Laut den Search Quality Evaluator Guidelines (10.2 Ratings for Pages with Error Messages or No MC) werden defekte Links verwendet, um die Qualität einer Website zu bewerten.
Das kostenfreie Online-Tool Broken Link Check analysiert deine Webseite auf „tote Links“.
49. Reading-Level
Google stufte einst Webseitenbesucher in 3 Klassen ein: Anfänger, Fortgeschrittene, Profis. Woher Google das wusste? Google analysierte das Suchverhalten einer Person und nahm so Segmentierungen vor.
Es gibt das Gerücht, dass Inhalte für „Anfänger“ besser ranken, als Inhalte für Fortgeschrittene und Profis. Unsere Interpretation: Basiswissen und Einführungen zu einem Thema sollten auf einer wertvollen Webseite immer vorhanden sein.
50. Affiliate Links
Affiliate Links können das Ranking negativ beeinflussen. Hier ist aber die Anzahl entscheidend. Besteht eine Webseite zu 95 % aus Affiliate Links, ist das für Google ein Zeichen für eine minderwertige Webseite. Affiliate-Links sollten mit Maß und Ziel eingesetzt werden.
51. HTML-Fehler und W3C-Validierung
HTML-Fehler auf einer Webseite wirken sich negativ auf das Ranking aus. Um das zu vermeiden, gibt es den W3C Validator, der einen Fehler auf der Webseite erkennt und Warnungen darüber ausgibt. Diese Warnungen sollten ernst genommen und die Fehler umgehend behoben werden.
52. Domain Autorität
Die allgemeine Domain-Autorität einer Webseite beeinflusst das Ranking von einzelnen Seiten (Was ist eine Domain Authority). Zum Beispiel: Wenn Wikipedia eine Seite über Online Marketing erstellt, wird diese natürlich von Haus aus mehr Pluspunkte erhalten, als wenn SEO-Agentur eine Webseite zum gleichen Thema erstellt.
Die eigene Domain Authority kannst du beispielsweise mit diesem Tool eruieren.
53. PageRank einer Webseite
Der PageRank einer Webseite beeinflusst das Ranking. Allerdings wird der öffentliche PageRank von Google nicht mehr aktualisiert. Ende 2015 hat Google aber ein Patent auf den Google PageRank Algorithmus eingereicht. (Quelle: Xovi)
Der PageRank hat damals eingehende Backlinks bewertet und dies in einer Skala von 1-10 (10= Bestes Ergebnis) bewertet.
54. URL-Länge
Zu lange URLs wirken sich negativ auf das Ranking aus. Achte auf kurze Links.
Untersuchungen von ahrefs.com scheinen dies zu belegen, wie die Grafik zeigt:
55. URL-Pfad
Wie weit ist die Webseite von der Startseite / Homepage entfernt? Muss ich mich zuerst durch drei Untermenüs klicken, um auf die Zielseite zu kommen oder befindet sich der Link direkt auf der Startseite?
Je tiefer die Hierarchie einer Seite, desto niedriger die Einstufung der Wertigkeit.
Eine Seite, die näher an der Startseite ist, kann einen leichten Boost der Wertigkeit im Vergleich zu Seiten erhalten, die tief in der Architektur einer Site verborgen sind.
56. Menschen als Editoren
Bestätigt wurde dies nie. Aber ein manueller Eingriff in die Wertigkeiten einer Webseite ist bestimmt vorgesehen.
Für große Unternehmen gibt es eigene Google Agents, die kostenlos helfen, die Wertigkeit der Webseite zu erhöhen. Nichts wäre für Google peinlicher, als wenn große Unternehmen aufgrund minderwertiger Inhalte und Webseiten nicht gefunden werden würden. (z. B.: McDonalds).
57. Themenkategorien einer Webseite
Jede Webseite wird einer oder mehreren Themenkategorien zugeordnet. Diese fließen bei mehreren Ranking-Kriterien wieder ein. So wird ein Backlink von einer themenähnlichen Webseite höher bewertet, als von einer themenfremden Webseite. (z. B.: Bauernhof – Weltraum)
58. Die WordPress-Wolke
Fasst man Inhalte wie Blogartikel zu Kategorien oder Tags zusammen, hat dies einen positiven Einfluss auf das Ranking. Bei WordPress ist dies die berühmte Begriffswolke (eine Funktion bei WordPress; bei Joomla mit Tags zu lösen).
59. Suchbegriff im URL
In einem Google-Hangout bei 17:50 Minuten sagte John Mueller von Google, dass Keywords in der URL ein "sehr kleiner Ranking-Faktor" seien.
Aus unserer Sicht und Erfahrung ist dies ein wichtiges Kriterium. Und zwar aus folgendem Grund: Nicht nur, dass es für Google ein schwaches Ranking-Signal ist, so ist es auch aus User-Sicht relevant.
Kommt der Suchbegriff im Link, also in der URL vor, so ist für den User die Relevanz klarer ersichtlich. Dieser ist eher geneigt, den Inhalt zu konsumieren und zu teilen.
60. URL / Link-Relevanz
Die gesamte URL ist auch wichtig. Meist verstecken sich nämlich Kategorien oder andere Hinweise für Google darin. In diesem Beispiellink - https://www.ithelps-digital.com/de/content-marketing-agentur- verstecken sich einige Informationen, die Google helfen, die Seite thematisch zu bewerten.
61. Angabe von Referenzen und Quellen
Das Anführen oder Zitieren von externen Referenzen und Quellen wie Studien oder Fallbeispiele können ein Signal für Qualität sein. Google stellte allerdings klar, dass externe Links keinen direkten Einfluss auf die Wertigkeit der eigenen Webseite haben.
62. List-Postings und Elemente
Bullet-Points oder nummerierte Aufzählungspunkte (dieser Blogartikel ist auch eine große Auflistung) helfen dem Leser, Inhalte besser zu lesen. Diese Artikel wirken besser strukturiert. Alles, was für den Webseitenbesucher gut ist, mag auch Google. Dieser Punkt hat somit Einfluss auf das Google Ranking. Unser Tipp: Verwendet Listenelemente.
63. Priorität auf der Sitemap
Prioritäten auf einer Sitemap werden von Google beachtet und bewertet. Wir haben zum Beispiel in der ithelps-Sitemap Prioritäten auf unsere Startseite und auf unsere Leistungen gesetzt.
64. Easteregg
Das hier ist ein typisches Easteregg oder auch Gag genannt. Ich bin gespannt, wie viele dieses entdecken.
65. Anzahl der bereits rankenden Keywords
Wird eine einzelne Seite bereits mit mehreren verschiedenen Suchbegriffen gefunden, ist das ein Qualitätssignal für Google. Dies bringt weitere Pluspunkte.
66. Alter einer Seite
Wann eine bestimmte Seite erstellt bzw. aktualisiert worden ist, ist relevant für das Google Ranking. Wir wollen ja bei Google unter dem Begriff „Bester Computer“ keinen Computer aus dem Jahr 1998 finden, sondern eine aktuelle Seite.
Aktualität ist ein Kriterium. Aber: Nur weil ein Artikel aktuell ist, erhält er nicht gleich und dauerhaft gute Rankings. Sonst hätten Newsportale mit 5000 Postings pro Tag immer die Nase vorne.
67. Benutzerfreundliches Layout
Zugegeben, ein sehr schwammiger Punkt. Er bedeutet: Gutes Design soll den guten Inhalt hervorheben bzw. unterstützen.
Beim Vergleich von zwei Webseiten mit gleicher inhaltlicher Qualität gewinnt die Seite mit dem besseren Design. Dieser Punkt sollte somit nicht ignoriert werden.
68. Geparkte Domains
Eine geparkte Domain ist eine Domain mit einem Inhalt wie „Seite im Aufbau“ oder „Diese Seite kann gekauft werden“. Manchmal sind hier auch Werbeanzeigen oder Affiliate-Links platziert. Diese geparkten Domänen ohne realen Inhalt haben durch ein Google Algorithmus Update im Dezember 2011 stark an Sichtbarkeit verloren.
69. Hilfreicher Inhalt
Ja, es gibt einen Unterschied zwischen qualitativen und hilfreichen Inhalten: Qualitativer Inhalt kann ein großes Verzeichnis mit vielen interessanten Artikeln sein. Diese sind vielleicht wissenschaftlich aufgebaut und haben viel Inhalt, aber diese Artikel müssen deshalb nicht immer hilfreich sein.
Das Hauptkriterium für Google, welches es zu erfüllen gilt, ist hierbei: Was möchte der Webseitenbesucher?Und wie schnell erhält der Nutzer die Informationen, nach denen er sucht?
Das ist ein schwieriges Thema, welches aber immer wichtiger wird. Bei der Bewertung dieses Ranking-Faktors werden Methoden zur Messung der Beliebtheit von Inhalten herangezogen.
Google-Ranking-Faktoren: Alles, rund um die Webseite selbst
70. Wertvoller, einzigartiger Inhalt
Google möchte, dass auf Webseiten einzigartige Inhalte angezeigt werden. . Eine Webseite ohne Mehrwert für den Besucher, ohne inhaltliche Tiefe oder mit zu gleichartigen Inhalten im Vergleich zu anderen Webseiten, verliert bei Google an Sichtbarkeit. Vor allem Affiliate-Nischen-Seiten sind hier betroffen.
71. Kontakt-Seite
Wenn deine Kontaktdaten auf der Webseite gut auffindbar sind und diese auch noch mit den WHOIS-Informationen deiner Webseite übereinstimmen, gibt das Pluspunkte.
Wer das nicht macht, hat eigentlich etwas zu verheimlichen. Oder?
72. Domain Trust / TrustRank:
Es gibt einen berechneten Wert, den Trust Rank. Dieser ist ähnlich wie der PageRank und soll aussagen, wie viele vertrauenswürdige Seiten auf die eigene Webseite verlinken. Hier ein kleiner Wikipedia Artikel zu diesem Algorithmus.
Viele SEOs glauben, dass "TrustRank" ein sehr wichtiger Rankingfaktor ist. Und ein kürzlich eingereichtes Google-Patent mit dem Titel "Suchergebnis-Ranking basierend auf Vertrauen" scheint dies zu bestätigen.
Der TrustRank einer Website hat seit der Einführung von E-A-T an Bedeutung gewonnen.
73. Seiten-Architektur
Die Seiten-Architektur ist wichtig. In dieser kommt die sogenannte Silo-Architektur zum Zuge. Ähnliche Inhalte werden zu Themen zusammengefasst. Bei kleinen Webseiten-Projekten ist dies meist kein großes Thema, aber bei großen Webseiten mit mehr als 500 Seiten kann es durchaus eine Herausforderung sein, die Inhalte vernünftig zu strukturieren.
74. Updates einer Seite
Wann wurde der Inhalt einer einzelnen Seite das letzte Mal aktualisiert?
Je öfter eine einzelne Seite upgedatet wird, desto mehr Pluspunkte gibt es bei Google. Allerdings sollte man hierbei nicht versuchen, Google zu überlisten. Es wird von Google natürlich erkannt, wie viel neuer Inhalt dazugekommen ist. Das Ersetzen oder Umformulieren eines Satzes hat nicht die gleiche Wirkung, wie das Hinzufügen eines neuen Kapitels.
75. Anzahl der Seiten
Die Anzahl der Seiten einer Webseite ist ein kleines Signal für Google. Mehr Inhalt = Mehr Seiten = Müsste doch bessere Qualität sein.
76. Vorhandensein einer Sitemap
Eine Sitemap ist eine Auflistung jeder Unterseite einer Webseite. Hat man so eine Sitemap in seinem Verzeichnis, hilft man dem Google-Bot dabei, den Inhalt der Webseite besser zu scannen. Das bringt wieder Pluspunkte in der Bewertung und man erreicht damit, dass auch alle Inhalte gefunden werden.
Viele CMS-Systeme bieten kostenlose Sitemap Tools an. Hier eine webbasierte Möglichkeit, eine Sitemap zu generieren.
77. Ausfall der Seite
Wie oft fällt deine Webseite aus und ist nicht abrufbar? Hast du einen schlechten Hoster und passiert das häufig, dann ist das nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal. in diesem Fall sollte zu einem qualitativ hochwertigen Hoster gewechselt werden. Für WordPress und Joomla empfehlen wir Siteground.
78. Serverstandort
Der Serverstandort beeinflusst in bestimmten Fällen, wo deine Website in verschiedenen geografischen Regionen rankt. Dies ist besonders wichtig für geo-spezifische Suchanfragen.
Hierzu folgende Quellen:
- Google Search Central-Video (2009)
- For International SEO: Google Says Server Location Almost Irrelevant (seroundtable.com) (2013)
79. SSL-Zertifikat
Seit 2015 ist das SSL-Zertifikat ein Merkmal für die Qualität einer Webseite und somit ein Ranking-Kriterium. Google hat dies am 06. August 2014 auf seinem Webmaster Central Blog bestätigt.
Und in einer neuerlichen Veröffentlichung im Februar 2019 haben sie Folgendes geschrieben: "Beginning in July 2019 with the release of Chrome 68, Chrome will mark all HTTP sites as “not secure”.
Ist deine Webseite mit https:// aufrufbar, hast du ein Zertifikat installiert. Das bringt dir Vorteile gegenüber gleichwertigen Seiten ohne SSL-Zertifikat.
80. AGB und Impressum-Seite
Eine AGB-Seite (Allgemeine Geschäftsbedingungen) und Impressum-Seite bringt dir Pluspunkte bei der Sichtbarkeit bei Google. Es ist wieder ein Anzeichen von Qualität und ein Trust-Faktor.
81. Doppelte Meta-Beschreibungen
Haben mehrere Seiten dieselbe Meta-Beschreibung (Meta Description), wirkt sich das negativ auf die Sichtbarkeit deiner Webseite bei Google aus. Du kannst deine Seite mit dem kostenlosen Tool seorch.eu auf doppelte Meta-Beschreibungen scannen lassen.
Laut Matt Cutts ist es besser, keine Meta Description anzuführen, als eine bereits genutzte.
Quelle: Is it necessary for every page to have a meta description? - YouTube
82. Breadcrumb Navigation
Eine Breadcrumb-Navigation (Brotkrumennavigation) hilft dem Besucher und dem Google-Bot sich zu orientieren, wo er sich gerade befindet. Hier eine kurze Erklärung, Breadcrumb Navigation, in Joomla zu aktivieren.
83. Optimierung für mobile Geräte
Die Anzahl der Webseitenbesucher über Mobilgeräte wächst immer mehr an. Wie gut deine Webseite auf mobilen Endgeräten wie Smartphones funktioniert, ist seit dem Mobil-Friendly-Update ein Rankingfaktor für Google.
Bei mehr als der Hälfte aller Suchanfragen von mobilen Geräten möchte Google also sehen, dass eine Website für mobile Nutzer optimiert ist.
84. YouTube
Nach dem Google Panda-Update des Google Algorithmus sind Youtube-Videos deutlich sichtbarer in den Suchergebnissen. Durch das Einbinden von YouTube-Videos in seine Texte und Inhalte kann man eine höhere Sichtbarkeit bei bestimmten Suchbegriffen generieren.
85. Seiten-Usability
Wie einfach und klar ist eine Seite bedienbar? Wie misst Google das? Hierfür benutzt Google SEO-Kennzahlen wie „Absprungsrate“, „Dauer des Besuches“, „Anzahl der besuchten Seiten“. Möglich ist das durch Rank Brain.
86. Google Analytics und Google Search Console
Manche Experten glauben, wenn man diese beiden Programme auf seiner Webseite eingebunden hat, hilft das beim Ranking. Google hat dadurch mehr Daten über eine Webseite zur Verfügung.
87. Bewertungen und Bewertungsportale
Gute Bewertungen auf Bewertungsportalen sind für den Menschen, aber auch für Google wichtig. Google nimmt Bewertungen von großen Portalen wie ProvenExpert her, um eine Webseite/Marke/Unternehmen zu bewerten. Es ist also von Vorteil, viele positive Bewertungen auf große Bewertungsportale zu haben.
Google-Ranking-Faktoren: Backlinks
Dieser Punkt beschäftigt uns in unserer täglichen Arbeit als Agentur für Suchmaschinenoptimierung Wien ganz besonders.
88. Alter der linkenden Domain
Links von älteren Domains (lange Existenz) beeinflussen das Ranking stärker, als die Links von jungen Domains.
89. Anzahl der linkenden Domains
Die Anzahl der linkenden Domains ist noch immer eines der wichtigsten Ranking-Kriterien. In einer Auswertung von moz.com landen auf Platz 1 und 2 in den Google-Suchergebnissen immer die Webseiten mit den meisten Links. Allerdings wird hierbei immer die Anzahl der Hauptdomains gezählt, unabhängig davon, wie oft eine Domain verlinkt.
90. Links von verschiedenen Klasse C IP-Adressen
Klingt technisch und ist es auch. Domain-Hoster bekommen einige öffentliche IP-Adressen zur Verwendung und das Hosting der Webseiten zur Verfügung gestellt.
Bei günstigen Domain-Hostern liegen auf einer IP-Adresse mehrere Webseiten. Geht man in hochpreisiges Hosting, stolpert man irgendwann über das Thema der dedizierten IP-Adressen (1 IP-Adresse für 1 Kunden).
Bekommt man nun einen Link von einer anderen Klasse C IP-Adresse (auf einem anderen Hoster), dann hat dies einen höheren Wert.
91. Anzahl der verlinkenden Seiten
Die Anzahl der verlinkenden Seiten ist ein weiteres Ranking-Kriterium. Auch, wenn die Links von ein und derselben Domain kommen.
92. Alt-Tags bei Bilderlinks
Wird ein Bild als Link verwendet, ist der ALT-Tag des Bildes relevant und mit dem Ankertext eines Textlinks gleichzusetzen.
93. Links von .edu und .gov Domains
Einige SEO-Experten meinen, dass es spezielle Wertungen für Links von .edu und .gov Domains gibt. Dies ist vielleicht vergleichbar mit einem Follow-Backlink von https://www.wien.gv.at
94. PageRank oder Page-Authority der linkenden Seite
Der PageRank einer linkenden Seite spielt eine große Rolle in der Wertigkeit. Der PageRank wird zwar nicht mehr offiziell aktualisiert, allerdings wird dieser bei Google intern noch bewertet und regelmäßig aktualisiert.
Testen kann man die Wertigkeit einer Seite mit der PageAutority. Einer Skala von 0-100, wobei 100 als bester Wert gilt (MozToolbar oder SiteExplorer)
Je höher die Page-Authority der Seite, die auf deine Webseite verlinkt, desto wertvoller der Link.
95. Domain-Authority der linkenden Domäne
Ähnlich wie bei der Page-Authority, spielt auch die Domain-Authority eine Rolle in der Bewertung der Wertigkeit eines Links. Je höher der Wert der Domain-Authority, desto höher die Wertigkeit des Links.
96. Links von Mitbewerbern
Links von Webseiten, die in den gleichen Suchergebnissen vorkommen, werden höher bewertet.
97. Links von "Erwarteten" Websites
Obwohl spekulativ, glauben einige SEOs, dass Google deiner Website nicht vollständig vertrauen wird, bis du von einer Reihe von "erwarteten" Websites in deiner Branche verlinkt wirst.
98. Links von schlechter Nachbarschaft
Links von der sogenannten Bad Neighbourhood bringen eindeutige Nachteile und sollten bereinigt werden. Wie du Links von Bad Neighborhoods erkennst.
99. Gastbeiträge
Obwohl Links von Gastbeiträgen immer noch Wert haben, sind sie wahrscheinlich nicht so wertig wie echte redaktionelle Links (plus, "groß angelegte" Gast-Posting-Aktionen können deine Website in Schwierigkeiten bringen).
100. Links auf die Startseite
Wir vermuten, dass Links auf die Startseite einer Seite anders bewertet werden: So werden interne Links auf die Startseite ein wenig höher bewertet. Links auf die Startseite von fremden Webseiten dafür ein wenig niedriger.
101. NoFollow-Links
Ein sehr umstrittenes Thema. Die offizielle Aussage von Google:
“In general, we don’t follow them.”
Ganz unrelevant sind NoFollow-Links für die Suchmaschinenoptimierung also nicht. Wenn du an mehr Informationen zu NoFollow-Links interessiert bist, empfehlen wir dir diesen Artikel.
102. Häufigkeit der Links von einer Quelle
Ist die Anzahl der Links von einer Domain außergewöhnlich hoch, dann werden diese abgewertet. Ein guter Linkaufbau besteht aus unterschiedlichen Links von verschiedenen Webseiten / Quellen.
103. Sponsored Links
Der Ankertext eines Links ist sehr relevant. Verdächtige Begriffe wie „Gesponserter Link“ oder „Gesponserter Artikel“ wirken sich negativ auf die positive Gewichtung des Links aus.
104. Inhaltsbezogene Links
Kontextuelle oder redaktionelle Links, die in einem Text eingebettet sind, werden als wertvoller erachtet, als wenn der Link irgendwo alleine positioniert ist. (Beispiel: „HyperSuggest“)
105. 301-Weiterleitungen
Links, die über 301-Weiterleitungen kommen, schwächen die Wertigkeit des Links enorm. Hier ein interessantes Video vom Google Webmaster Kanal auf YouTube.
106. Ankertext des Links
Der Ankertext ist eines der wichtigsten Kriterien für die Wertigkeit eines Links. Google sagt: „Der Ankertext eines Links sagt meist mehr aus, als der Inhalt der Webseite selbst“.
107. Ankertext von internen Links
Auch der Ankertext von internen Links wird als Bewertungskriterium herangezogen. Schwächer als dieser von externen Links, aber er ist nicht irrelevant.
108. Link-Titel/Hover-Text:
Der Linktitel (der Text, der angezeigt wird, wenn du den Mauszeiger über eine Verknüpfung bewegst) wird auch als schwaches Signal von Google für die Bewertung herangezogen. Hier ein Beispiel:
109. Backlinks von länderspezifischen Domains
Backlinks von länderspezifischen Domains, wie z. B.: .at ; .de helfen dabei, in einem bestimmten Land besser gefunden zu werden. Vermutung: Wenn also mehrere .at Webseiten auf deine Domain verlinken, wirst du auf www.google.at (Österreich) besser gefunden.
110. Position eines Links im Inhalt
Wird ein Link weit oben im Text gesetzt, hat dieser eine höhere Wertigkeit (Quelle: moz.com) als würde er am Ende gesetzt werden. Die Gewichtung für dieses Kriterium wird als gering eingeschätzt.
Trotzdem sollten vor allem Blogger bei Gastartikeln versuchen, einen Backlink am Anfang des Artikels einzubauen.
111. Link-Location auf der Seite
Wo ein Link auf einer Seite erscheint, ist wichtig. Im Allgemeinen ist ein Link, der in den Inhalt einer Seite eingebettet ist, relevanter als ein Link im Fuß- oder Seitenleistenbereich.
112. Links von themenverwandten Domains
Ein Link von einer themenverwandten Domäne wird viel höher bewertet als von einer themenfremden Domäne. Backlinkaufbau sollte daher stark auf Links von themenverwandten Webseiten fokussiert werden.
113. Links von themenverwandten Seiten
Erhält man einen Backlink von einer themenverwandten Seite mit themenähnlichen Inhalten, wirkt sich das positiv auf die Gewichtung des Links aus. Dies wird mit dem Hilltop Algorythmus analysiert. Also: Nicht nur die Domain (Ranking-Faktor 104), sondern auch die Seite und der Inhalt zählen.
114. Text um einen Backlink
Ist der Text um deinen Link mit negativen Inhalten behaftet, wirkt sich das negativ auf das Ranking deiner Webseite aus. Schlechte Bewertungen oder negative Artikel sollten somit vermieden werden.
115. Keyword im Titel
Google liebt Backlinks, bei denen das Keyword auch im Titel (Title Tag) der verlinkten Seite vorkommt. Ein interessantes und äußerst wichtiges Kriterium.
116. Positiver Linkbuilding-Aufbau
Webseiten, welche regelmäßig Backlinks erhalten, bekommen Pluspunkte, welche für das Ranking wichtig sind.
117. Negativer Linkbuilding-Aufbau
Hat man einen rückläufigen Linkaufbau, dann verliert man Pluspunkte und es wirkt sich negativ auf das Ranking aus.
118. Links von Top-Seiten
Ein Link von einer sehr erfolgreichen, hochrankenden, themenspezifischen Seite bringt einiges für die eigene Seite.
119. Links von Top-Webseiten
Links von großen und sehr wertigen Seiten aus einem bestimmten Themengebiet bringen sehr viel Pluspunkte.
120. Link als Wikipedia-Quelle
Am Ende jedes Wikipedia-Artikels gibt es die Quellenangabe. Wird die eigene Webseite als Quelle zu einem Begriff angegeben, bringt das sehr viel für das Ranking der eigenen Seite. Links von Wikipedia.org zu erhalten, ist wiederum eine eigene SEO-Methode.
121. Wörter um einen Link
Die Wörter und Sätze um einen Link herum sind auch ein Hinweis für Google. Eine Auflistung von mehreren Links untereinander wird somit anders gewertet als ein gut platzierter Link in einem Text. (Perfekt sind gut platzierte Links in Blogartikeln).
122. Backlink-Alter
Laut einem Google-Patent haben ältere Links eine höhere Rangfolge als neu gesetzte Backlinks.
123. Links von echten Websites vs. Blog-Netzwerken
Aufgrund der Verbreitung von Blog-Netzwerken gibt Google Links von "echten Seiten" wahrscheinlich mehr Gewicht als von „Fake“-Blogs. Google benutzt wahrscheinlich Marken- und Benutzerinteraktionssignale, um zwischen den beiden zu unterscheiden.
124. Natürliches Link-Profil
Eine Site mit einem "natürlichen" Link-Profil wird höher ranken und resistenter gegen Updates sein, als eine, die offensichtlich Black-Hat-Strategien zum Aufbau von Links verwendet hat.
125. Gegenseitige Links
Der typische Linktausch (beide Webseiten verweisen aufeinander) zeigt wenig Wirkung. Google sagt, dass dieser sogar vermieden werden sollte.
126. User-Generated Content-Links (UGC-Links)
User-Generated Content-Links (von Webseitenbesucher) werden weniger hoch bewertet als Links von Webseitenbesitzern. Beispiele hierfür wären Links von Mitgliedern in einem Forum. Diese haben natürlich eine andere Wertigkeit als ein Link vom Forenbesitzer auf einer Unterseite des Forums (z. B.: „über uns“)
127. Links von 301-Weiterleitung
Links, die auf eine 301 Weiterleitung zeigen, verlieren ein wenig an Linkjuice (Linkwertigkeit). Weiterleitungen bei Einführung eines SSL-Zertifikats sind davon nicht bis wenig betroffen (Umstieg von http auf https).
128. Schema.org Formate
Webseiten, die Mikroformate verwenden, werden höher bewertet, als Webseiten ohne diese. Das kann einen direkten Zusammenhang haben, aber auch daran liegen, dass diese Seiten eine höhere Klickrate (CTR) in den SERPs haben.
129. TrustRank von verlinkenden Seiten
Je höher der TrustRank einer Webseite von Google bewertet wird, desto hochwertiger sind ausgehende Backlinks. Hier kannst du den TrustRank anzeigen lassen.
130. Anzahl der Backlinks
Ein Link von einer Seite mit sehr vielen ausgehenden Links wird weniger gut bewertet, als eine Webseite mit sehr wenigen ausgehenden Links.
131. Links aus Foren
Aufgrund des seinerzeitigen hohen Missbrauchs wurden Backlinks von Foren deutlich abgewertet. Der technische Linkaufbau von Foren macht mittlerweile sehr wenig Sinn.
132. Anzahl der Wörter einer verlinkenden Seite
Die Anzahl der Wörter von einer Seite ist relevant für die Wertigkeit des Links. Der Link eines 1000-Wörter-Artikels ist somit viel mehr wert, als von einer 25 Wörter Seite.
133. Links von qualitativ hochwertigen Seiten
Links von Seiten mit sehr hochwertigen Inhalten werden höher bewertet. Qualitative Seiten zeichnen sich durch viele Kriterien aus. Ein Artikel mit einer hohen Wortanzahl, eingebundenen Bildern, Videos und anderen Medien, u. v. m., wird als „hochwertiger“ Artikel bewertet.
134. Globale / Zentrale Links auf einer Webseite
Ein Link in einer Sidebar, welcher auf vielen Seiten und Unterseiten dargestellt wird, wird als 1 Link zusammengefasst. Denken wir an einen Blog, in dem in der Sidebar ein Link vorkommt. Diese Sidebar sieht in jedem Blogartikel gleich aus. Diese Links sind hier gemeint.
Google-Ranking-Faktoren: Besucher-Interaktionen
135. RankBrain
RankBrain ist der AI-Algorithmus (künstliche Intelligenz) von Google. Viele glauben, dass der Hauptzweck darin besteht zu messen, wie Benutzer mit den Suchergebnissen interagieren (und die Ergebnisse entsprechend einstufen).
136. Organische Klickrate
Wie oft wird die Webseite bei einem spezifischen Keyword in Google angezeigt und wird darauf geklickt. Je höher die berühmte Click Through Rate (Kurz: CTR), desto höher wird die Webseite nach vorn gerankt. Wichtige Kriterien dafür sind Titel, Meta Description und Link.
137. Organische Klickrate Allgemein
Wie hoch ist die allgemeine Klickrate für eine Webseite. Auch dies hat einen Einfluss auf das Ranking und die Position in der Googlesuche.
138. Bounce Rate
Die Bounce Rate (Absprungrate) ist die Rate, welche anzeigt, wie viele Personen die Webseite nach der ersten Seite wieder verlassen. Also klickt die Person danach weiter, oder verlässt sie die Seite? Eine aktuelle Studie von SEMRush fand eine Korrelation zwischen Absprungrate und Google-Ranking.
139. Direkter Traffic
Google bewertet Webseiten mit hohem direkten Traffic als hochwertiger. Wie hoch der Traffic ist, lässt sich zum Beispiel in Google Analytics auswerten. Hier die Übersicht von ithelps.at
140. Wiederkehrende Webseitenbesucher
Wenn Personen regelmäßig deine Webseite besuchen, dann muss diese hochwertiger sein. Auch das ist ein Google-Ranking-Kriterium und kann entscheiden, ob die Webseite bei Google auf der ersten Seite gefunden wird. Hier sind Tools, wie Rechner (z. B.: MwSt. Rechner), Sammlungen oder anderer hilfreicher Inhalt sinnvoll.
141. Geblockte Seiten
Google Chrome hat die Möglichkeit, Webseiten zu blocken. Diese werden dann in der Google-Suche nicht mehr angezeigt. Google nimmt dies als Qualitätshinweis, wenn eine Webseite zu oft geblockt wird.
142. Google-Chrome-Favoriten
Auch hier bedient sich Google aus den Userdaten der Google-Chrome-Nutzer. Je öfter eine Webseite in den Favoriten der User abgespeichert wird, desto höher ist die Wertigkeit dieser Webseite für Google.
143. Google Toolbar
Auch die Google Toolbar sammelt Daten für Google. Diese Daten werden dann zur Bewertung von Webseiten hergenommen.
144. Anzahl der Kommentare
Seiten mit vielen Kommentaren werden höher bewertet als Seiten mit wenigen Kommentaren. Das ist vor allem für Blogger sehr interessant.
145. Dwell Time
Wie lange bleibt ein Besucher auf deiner Webseite, nachdem er von der Google-Suche draufgeklickt hat. Hier zählt die Dauer, nicht unbedingt die Anzahl der aufgerufenen Webseiten. Für Blogger ist es wichtig, weitere interessante Artikel zum Weiterlesen anzubieten (internes Linkbuilding).
Google-Ranking-Faktoren: Spezielle Regeln des Algorithmus
146. „Neue-Seiten-Boost“
Neue Seiten (frischer Content) erhalten einen Vorteil und werden kurzfristig bei Google gut sichtbar. Blogger kennen dieses Phänomen sehr gut. Wird ein Blogartikel veröffentlicht, wird dieser auf Seite 1 gefunden. Nach ein paar Tagen oder Wochen allerdings nicht mehr.
147. Spezielle Suchbegriffe
Google geht mit bestimmten Begriffe gesondert um. Hier geht es bei der Suche meist nach großen Marken oder Events. („derStandard“, „EM (= Europa Meisterschaft), „WWF“ usw.)
148. Oft besuchte Webseiten
Personen, die bei Google angemeldet sind und oft eine bestimmte Webseite besuchen, geben Google unbewusst einen Hinweis. Dies erhöht die Sichtbarkeit einer Webseite für die Suche dieser Person.
149. Suchergebnisse auf Basis der Such-Historie
Google versucht aufgrund der Historie einer Google-Suche, „passendere“ Ergebnisse anzeigen zu lassen. Sucht man also nach Mikrowelle und danach nach „Bewertung“ oder „Test“, wird man Ergebnisse wie „Mirkowellen-Bewertungen“ angezeigt bekommen.
150. Dedizierter Server
Google bevorzugt Webseiten, die auf einem dedizierten Server mit eigener IP-Adresse gehostet werden.
151. Safe Search
Ist die Funktion „Safe Search“ aktiviert, werden bei Google unangemessene oder anstößige Suchergebnisse nicht angezeigt.
152. DMCA Takedown
Ein DMCA Takedown ist die Anfrage, einen Inhalt von einer Webseite zu entfernen. Dies kann angefordert werden, wenn fremder Inhalt unerlaubt auf einer Webseite veröffentlicht wurde und wieder entfernt werden soll. Dies kann man anfordern, wenn der eigene Inhalt auf anderen Webseiten veröffentlicht wird. Google wertet Webseiten mit vielen DMCA-Takedown-Anfragen ab.
153. Domain-Vielfalt in SERPs
Google hat die Vielfalt an verschiedenen Suchergebnissen pro Suche erweitert.
154. Transaktionsnahe Anfragen
Manchmal verändert Google die Suchergebnisse, wie zum Beispiel bei der Anzeige von Abflugzeiten eines Flughafens.
155. Lokale Suche
Google stellt manchmal auch eine weitere Ansicht von Ergebnissen „in der Umgebung“ gesondert dar.
156. Google News Box
Auch bei News-Themen zeigt Google manchmal eine spezielle Box vor den eigentlichen Suchergebnissen an.
157. Große Marken
Nach dem Vince-Update werden große Marken/Unternehmen bei Google höher bewertet.
158. Shopping-Ergebnisse
Bei produktspezifischen Suchbegriffen zeigt Google manchmal auch Shoppingergebnisse in den Suchergebnissen an.
159. Bild-Ergebnisse
Bei manchen Suchbegriffen werden im oberen Teil auch die Ergebnisse der Google Bildersuche angezeigt.
160. Easter-Egg-Ergebnisse
Auch Google versteckt immer wieder sogenannte Easter-Egg-Ergebnisse. Gebt doch mal in der Google-Bildersuche „Atari Breakout“ ein und viel Spaß beim Spielen.
161. Große Marken / Mehrere Suchergebnisse
Bei großen Brands kann es vorkommen, dass dieselbe Webseite öfters in den Suchergebnissen vorkommt.
Google-Ranking-Faktoren: Social-Media-Signale
162. Anzahl an Tweets
Darüber ist man sich zwar nicht sicher, aber viele SEO-Experten gehen davon aus. Je mehr Links von Twitter (sogenannte Tweets) auf die Webseite zeigen und Benutzer darauf klicken, desto besser für das Ranking. Es würde gut in die Google-Logik passen.
163. Autorität auf Twitter
Auch die Autorität auf Twitter wird gemessen und bewertet. Würde Katy Perry einen Link von deiner Webseite tweeten, hätte dieser eine höhere Gewichtung.
164. Anzahl an Facebook-Likes
Die Anzahl der Facebook-Likes kann Google nicht immer erkennen. Trotzdem liegt der Verdacht nahe, dass die Anzahl der Likes auf einer Fanpage einer Firma, Einfluss auf das Ranking einer Webseite hat.
165. Anzahl der Facebook-Shares
Die Anzahl der Facebook-Shares eines Artikels ist ein Rankingsignal für Google. Im engsten Sinne sind diese wie Backlinks zu verstehen.
166. Autorität auf der Facebook-Seite
Wie bei der vorherigen Twitter-Regel wird auch ein Posting von einer riesigen Facebook-Seite mit mehreren Tausend Likes anders bewertet als von einer Facebook-Seite mit 100 Fans.
167. Pinterest Pins
Auch Pinterest spielt beim Ranking der eigenen Webseite eine Rolle. Die Postings auf Pinterest (sogenannte Pins) mit Webseitenlinks werden als Social-Media-Signal von Google gewertet und beachtet.
168. Votings auf anderen Social-Media-Plattformen
Plattformen wie Reddit, feedly & Co könnten eine Rolle beim Ranking spielen. Vor allem Artikel oder Webseiten, die sehr viele Votings, Kommentare oder Likes erhalten.
169. Bekannte Autoritäten im Web
Bekannte Autoritäten und deren Inhalte werden höher bewertet als von anderen Personen. Früher wurde das über das Google+ Markup gesteuert, dieses hat laut offizieller Aussage keinen Einfluss mehr.
170. Social-Media-Relevanz
Auch hier könnte Google die Informationen rund um einen Link genauer ansehen. So wird man sich den Text in einem Facebook Posting genauer ansehen. Nämlich ob der referenzierte Inhalt sinnvoll und themenrelevant ist.
171. Webseiten übergreifende Signale
Webseiten übergreifende Social-Media-Signale (Hauptdomäne) könnten sich auf die Sichtbarkeit jeder einzelnen Unterseite auswirken.
Google-Ranking-Faktoren: Marken-Signale
172. Markennamen als Ankertext:
Viele Links, die auf deine Webseite mit dem Markennamen als Ankertext verweisen, sind ein simples Mittel, die Grund-Sichtbarkeit deiner Webseite zu steigern.
173. Markennamen Google-Suche
Sucht man bei Google nach „ithelps Google Ranking Faktoren“, nimmt Google die Marke „ithelps“ liebend gerne her und zeigt passende Ergebnisse von ithelps-digital.com an.
174. Facebook-Seite hat viele Likes
Google versucht zu jeder Webseite oder Marke auch die passende Facebook-Seite zu finden. Hier wird auch versucht, die Anzahl der Likes zu ermitteln.
175. Marke hat einen Twitter-Account und Follower
Ähnlich wie bei der Facebook-Seite, sucht Google auch nach einem passenden Twitter Account. Auf www.woorank.com kannst du deine Webseite kostenlos analysieren. Dort wird angezeigt, ob sie einen passenden Social Media Account dazu finden.
176. Offizielle LinkedIn-Seite
Seriöse Unternehmen sollten eine Firmenseite auf LinkedIn haben. Das sieht Google angeblich auch so.
177. Mitarbeiter auf LinkedIn
Manche berühmte SEO-Experten meinen, dass die Anzahl an Mitarbeitern, die auf LinkedIn den Firmennamen eingetragen haben, von Google als positives Signal wahrgenommen wird.
178. Aktivität auf Social-Media-Plattformen
Ein Account auf einem Social-Media-Kanal mit 10.000 Followern und 2 Postings wird ganz anders bewertet als ein Account mit 10.000 Followern und sehr vielen Interaktionen.
179. Marken in den Google News
Bei ganz großen Marken werden eigene Google-News-Einträge in den Suchergebnissen angezeigt.
180. Marken-Erwähnungen ohne Links
Wird eine Marke oft erwähnt, auch ohne Link, wird dies von Google erfasst und bewertet.
181. Anzahl der RSS-Subscriber
RSS ist überhaupt nicht Tod. Für Google ist die Anzahl der RSS Subscriber ein Ranking-Signal.
182. Google Business Profile
Ein seriöses Unternehmen hat ein Büro. Diese Adresse sollte in Google Business Profile eingetragen sein. Hier wird ein weiterer Google-Ranking-Faktor vermutet.
183. Webseite hat eine Steuernummer
Es gibt Tests von moz.com (bekannte SEO-Experten), die einen Google-Ranking-Faktor rund um die Steuernummer vermuten. Eine Webseite von einem offiziellen Unternehmen und eingetragener Steuernummer könnte höher bewertet werden.
Google-Ranking-Faktoren: On-Site WebSpam-Faktoren
184. Panda Bestrafung
Das erste Google Panda-Update war im Februar 2011. Webseiten mit wenig Inhalten verloren an Sichtbarkeit. Google-Panda-Update belohnt Webseiten mit hochwertigen Inhalten.
185. Links zur Bad Neighborhood
Verweist ein Link auf eine „schlechte“ oder „abgestrafte“ Webseite, dann kann dies für beide Webseiten schlecht sein. Bad Neighborhood-Webseiten sind Seiten mit sehr vielen Links oder sehr wenig Inhalt. SEO-Agenturen sehen potenzielle Gefahren in den Tools. Bei Verdacht sollte der Link auf die Seite entfernt werden. Eingehende Links sollten über die Google Search Console zur Entfernung eingereicht werden.
186. Versteckte Weiterleitungen
Versteckte Weiterleitungen sind lt. Google-Richtlinien verboten. Dem User in den Google-Suchergebnissen etwas Anderes zu versprechen oder zu forcieren und dann über Flash oder Bilder andere Inhalte darzustellen, ist verboten. Solche Webseiten werden abgestraft und aus dem Index entfernt.
187. Webseiten mit Werbung und Pop-ups
Webseiten mit nervender Werbung und Pop-ups werden als minderwertiger bewertet. Dies steht im Google Rater Guideline Document.
188. Websiten-Überoptimierungen
Jedes unnatürliche Extrem ist für die Google-Sichtbarkeit schlecht. Übertreibung bei der Platzierung von Keywords, massiver Linkaufbau usw. wirken sich sehr negativ auf die Platzierung der Webseite aus.
189. Seiten-Überoptimierung
Auch einzelne und gezielte Seiten auf einer Webseite werden gerne abgestraft, wenn unnatürliche Anomalitäten von Google entdeckt werden.
190. Werbung im Sichtbereich
Zeigt eine Webseite sehr viel Werbung (Banner, Google AdSense), vor allem im oberen Sichtbereich (Above the Fold), wird diese abgestraft. Zu viel Werbung, zu prominent auf der Seite platziert, ist somit schlecht für die Sichtbarkeit.
191. Versteckte Affiliate Links
Wenn auf einer Webseite versteckte Affiliate Links entdeckt werden, werden diese Webseiten abgestraft. Vor allem versteckte Weiterleitungen von Affiliate-Werbung sollten unterlassen werden.
192. Webseiten mit Affiliate Links
Google mag Webseiten mit Affiliate Links nicht sonderlich. Manche SEO-Experten glauben, dass die Sichtbarkeit dieser Webseiten darunter leidet.
193. Automatisch generierte Inhalte
Google mag keine automatisch generierten Inhalte. Google geht sogar so weit, Webseiten mit solchen Inhalten, aus dem Google-Index zu entfernen.
194. PageRank Sculpting
Das Übertreiben der Methode SEO PageRank Sculpting kann sich negativ auf die Positionierung und Sichtbarkeit der Webseite auswirken.
195. Server SPAM IP-Adresse
Ist die IP-Adresse deines Servers oder Hosters als SPAM IP-Adresse vermerkt, schadet das allen Webseiten mit dieser IP-Adresse.
196. Meta Tag Spamming
Ist deine Webseite in Verdacht des Meta Tag Spammings, wird diese abgestraft. Du solltest also nicht versuchen, in der Meta Description wieder das gleiche Keyword zu schreiben.
Google-Ranking-Faktoren: Off Page WebSpam-Faktoren
197. Ein exzessiver Linkaufbau
Ein schnelles Wachstum an DoFollow-Links wirkt sich negativ auf das Ranking aus.
198. Bestrafte Penguin-Webseiten
Webseiten, welche durch das Penguin Update betroffen waren, waren tendenziell weniger sichtbar.
199. Webseiten mit einer hohen Anzahl an Links mit niedriger Qualität
Hat deine Webseite eine hohe Anzahl an DoFollow-Backlinks mit niedriger Qualität (Linkfarmen, usw.), wirkt sich das negativ auf das Ranking aus.
200. Links von nicht themenrelevanten Seiten
Hat die Webseite eine hohe Anzahl von nicht themenrelevanten Webseiten, dann wirkt sich das negativ aus. Eine Basketball-Seite und eine Hunde-Seite sind nicht themenverwandt. Zu viele derartige Links (DoFollow) sind nicht von Vorteil.
201. Unnatürliches Linkwachstum
Ein zu schnelles Linkwachstum wirkt sich negativ auf das Ranking aus. Google informiert den Google Webmaster Account der Webseite, wenn es einen Verdacht gibt.
202. Links von derselben IP-Adresse
Hat man außergewöhnlich viele Links von Webseiten mit derselben IP-Adresse (Hoster), dann wirkt sich dies negativ auf das Ranking aus.
203. Ankertext mit bestimmten Keywords
Sehr viele Links mit kritischen Suchbegriffen wie Pharma, Sex, Viagra & Co sind ein Zeichen für eine Spam-Webseite (oder gehackte Seiten).
204. Manuelle Bestrafungen
Google hat auch die Möglichkeit, Webseiten manuell abzustrafen.
205 Verkaufte Links
Für Links Geld zu erhalten, ist lt. Google-Richtlinien verboten. Wird dies entdeckt, dann muss man mit Abstrafungen rechnen. Kritisch sind vor allem gesponserte Links in Blogs.
206. Google Sandbox
Sehr neue Webseiten kommen in die Google Sandbox. Diese erhalten nur eine beschränkte Sichtbarkeit.
207. Google Dance
Das Google Dance Verfahren kann die Sichtbarkeit von bestimmten Seiten manchmal kurzzeitig verändern.
208. Google Disavow-Tool
Über das Google Disavow-Tool kann man Links, die auf die eigene Webseite verweisen, entfernen lassen. Somit kann man Bestrafungen und Abmahnungen vermeiden.
209. Erneute Überprüfung
Die erneute Überprüfung von bereits indexierten Seiten kann das Ranking in Google verändern.
Fazit: Überblick der wichtigsten Ranking-Faktoren
Mein lieber Schwan, das ist eine Liste.
Durch dieses Sammelsurium an Google-Ranking-Faktoren wird entschieden, welche Webseiten bei welchem Suchbegriff in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Da weiß man ja gar nicht, wo man anfangen soll. Stimmt's?
Damit dir der Einstieg ein wenig leichter fällt, findest du hier noch einmal eine Übersicht über die wichtigsten Google-Ranking-Faktoren 2024:
- Mobile First
- Die Suchintention der Google-User
- SERP-Snippet-Optimierung
- Strukturierte Daten
- UX – User Experience
- Ladegeschwindigkeit
- Index-Kontrolle
- Internes Linkbuilding
- Backlinks
- Werde zur Autorität in deiner Branche
Plus hervorragender, einzigartiger Content.
Bist du überwältigt von den Anforderungen, die Google an dich als Webseitenbetreiber stellt? Oder wünschst du dir Unterstützung von erfahrenen SEO-Experten, um bessere Rankings zu erreichen?
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Häufig gestellte Fragen
Was sind Google-Ranking-Faktoren?
Google-Ranking-Faktoren sind verschiedene Elemente und Aspekte einer Website, die Google verwendet, um die Relevanz und Qualität einer Seite in Bezug auf eine bestimmte Suchanfrage zu bestimmen. Diese Faktoren können sowohl On-Page-Elemente (wie Schlüsselwörter, Titel-Tags und Meta-Beschreibungen) als auch Off-Page-Elemente (wie Backlinks und Social Media-Signale) umfassen.
Welche Ranking-Faktoren gibt es?
Es gibt viele Ranking-Faktoren, die Google bei der Bewertung von Webseiten berücksichtigt. Einige wichtige Faktoren sind die Qualität und Relevanz des Inhalts, die Nutzererfahrung auf der Website, die Anzahl und Qualität der Backlinks, die Ladezeit der Seite, die Mobilfreundlichkeit und die Verwendung von Keywords in Titeln, Überschriften und Inhalten.
Wie funktioniert das Ranking bei Google?
Google verwendet einen komplexen Algorithmus, der auf einer Vielzahl von Ranking-Faktoren basiert, um Websites zu bewerten und zu ordnen. Wenn eine Suchanfrage gestellt wird, durchsucht Google seinen Index von Milliarden von Webseiten und versucht, die relevantesten und hochwertigsten Ergebnisse zu liefern. Diese Relevanz und Qualität wird durch die Bewertung der Seite anhand der Ranking-Faktoren bestimmt.
Wie steigt man im Google Ranking?
Um im Google-Ranking aufzusteigen, ist es wichtig, eine gut gestaltete, benutzerfreundliche Website mit qualitativ hochwertigen, relevanten Inhalten zu haben. Die Optimierung von Keywords und die Verbesserung von Backlinks können ebenfalls hilfreich sein. Darüber hinaus sollte die Website schnell laden und mobilfreundlich sein. Es ist wichtig zu beachten, dass Änderungen nicht sofort zu einer Verbesserung des Rankings führen können, da Google Zeit benötigt, um die Änderungen zu erkennen und zu bewerten.
Wie viele Rankingfaktoren hat Google?
Es ist schwer, die genaue Anzahl der Google-Ranking-Faktoren zu bestimmen, da Google seine Algorithmen ständig aktualisiert und anpasst. Es wird jedoch allgemein angenommen, dass es über 200 verschiedene Faktoren gibt, die das Google-Ranking beeinflussen können. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Faktoren gleich gewichtet sind und einige mehr Einfluss auf das Ranking haben als andere.
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