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E-Commerce-SEO: der Online-Shop-SEO-Ratgeber

zuletzt aktualisiert am 21. Februar 2024
Laptop-Display mit Onlineshop
Inhaber & Geschäftsführer von ithelps Digital. Seit 2013 beschäftigt er sich intensiv mit den Themen SEO & Online-Marketing.

In diesem Artikel gebe ich dir effektive Tipps und Strategien für E-Commerce-SEO an die Hand, die wirklich funktionieren.

Ich zeige dir, wie du deinen Online-Shop optimierst, um bei Suchmaschinen besser abzuschneiden und so mehr zahlende Kunden anzuziehen. Von der OnPage-Optimierung über die perfekte Seitenstruktur bis hin zum Linkbuilding und darüber hinaus werden alle essenziellen Bestandteile einer profitablen SEO-Strategie behandelt.

Lass uns also keine Zeit verlieren und gleich loslegen.


Das Wichtigste in Kürze:

  • E-Commerce-SEO als Wettbewerbsvorteil: In der heutigen Zeit, in der der Online-Shop-Wettbewerb härter ist denn je, kann eine leistungsstarke SEO-Strategie den Unterschied ausmachen, indem sie die Sichtbarkeit erhöht und mehr Kunden gewinnt.
  • Vielfältige Strategien und Taktiken: E-Commerce-SEO ist nicht auf eine Technik beschränkt; es umfasst eine Vielzahl von Strategien wie Keyword-Recherche, OnPage-Optimierung, technische Optimierung, Linkbuilding und Content-Erstellung.
  • Bedeutung von technischen Optimierungen: Technische Optimierungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil einer effektiven E-Commerce-SEO-Strategie und decken verschiedene Aspekte von SEO ab.
  • Content-Strategien als Schlüsselkomponente: Content-Strategien sind ein wichtiger Bestandteil des E-Commerce-SEO und müssen sorgfältig geplant und umgesetzt werden.
  • Praktische und umsetzbare Tipps: Die Tipps und Strategien für E-Commerce-SEO, die im Artikel präsentiert werden, sind nicht nur theoretisch effektiv, sondern auch praxiserprobt und einfach umzusetzen.

 

Was ist E-Commerce-SEO?

E-Commerce-SEO ist der Prozess der Optimierung eines Online-Shops, um in den Suchmaschinenrankings höher zu erscheinen und mehr organischen Traffic zu erzielen. Es umfasst eine Vielzahl von Strategien und Taktiken, einschließlich Keyword-Recherche, OnPage- und technische Optimierung, Linkbuilding und Content-Erstellung.

Das ultimative Ziel von E-Commerce-SEO ist es, die Sichtbarkeit deines Shops zu erhöhen, mehr qualifizierten Traffic zu gewinnen und letztlich die Verkäufe zu steigern.

Warum ist SEO für Online-Shops so wichtig?

Lass mich dir aus meiner Erfahrung erzählen: Es gibt so viele Online-Shops wie nie zuvor – und täglich werden es mehr. Das bedeutet, dass der Wettbewerb in der digitalen Welt härter ist, denn je – und in Zukunft noch härter wird. Daher ist es entscheidend, dass dein Online-Shop aus der Masse herausstechen kann. Eine leistungsstarke SEO-Strategie kann hier genau den Unterschied machen, weil sie dir hilft, besser sichtbar zu sein und so mehr Kunden zu gewinnen.

Überlege mal: Wenn jemand auf der Suche nach einem Produkt ist, das du anbietest, wo wird er oder sie zuerst suchen? Genau, bei Google oder einer anderen Suchmaschine. Wenn deine Website es schafft, auf der ersten Seite – oder noch besser, unter den ersten Ergebnissen – bei relevanten Suchanfragen aufzutauchen, hast du weit größere Chancen, potenzielle Kunden auf deinen Shop zu locken und Verkäufe zu generieren.

Top Rankings von Google

Mit welchen E-Commerce-SEO-Tipps und -Strategien das funktionieren kann, zeige ich dir jetzt.

Effektive Tipps und Strategien für E-Commerce-SEO, die wirklich funktionieren

Ich habe eine Reihe von Tipps und Strategien zusammengestellt, die dir dabei helfen können, dein E-Commerce-SEO zu verbessern. Diese Tipps sind nicht nur effektiv, sondern auch praxiserprobt und einfach umzusetzen. Sie decken verschiedene Aspekte von SEO ab, von technischen Optimierungen bis hin zu Content-Strategien.

Also, lass uns keine Zeit verlieren und direkt einsteigen!

Die Macht eines Website-Audits: Fehler und Warnungen aufdecken

Um herauszufinden, ob und welche Fehler deine Website hat, bietet sich ein sogenanntes Website-Audit an. Bei einem solchen Audit werden alle Aspekte deiner Website – von der technischen Seite über die Inhalte bis hin zu internen und externen Verlinkungen – genau unter die Lupe genommen.

Illustration eines Website-Audits

Mithilfe von verschiedenen SEO-Tools, wie zum Beispiel Screaming Frog, kannst du so schnell und unkompliziert Fehler und Warnungen aufdecken, die deine Website möglicherweise hat.

Einige Beispiele für häufige Fehler, die bei Website-Audits entdeckt werden, sind:

  • Broken Links
  • fehlende oder doppelte Meta-Tags
  • zu lange oder kurze Title-Tags
  • Duplicate Content
  • und vieles mehr

Solche Fehler führen dazu, dass Suchmaschinen deine Website als weniger vertrauenswürdig und qualitativ hochwertig einstufen – und das wirkt sich negativ auf dein Ranking aus.

Kritische Fehler ausmerzen und den Wartungsaufwand reduzieren

Nachdem du mithilfe eines Website-Audits alle Fehler und Warnungen identifiziert hast, ist es an der Zeit, sie zu beheben.

Dabei solltest du bei den kritischsten Fehlern beginnen: Broken Links, nicht indexierbare Inhalte oder Probleme mit dem Crawl-Budget gehören definitiv ganz oben auf deine Prioritätenliste.

Sobald du diese kritischen Fehler behoben hast, kannst du dich den weniger dringenden Problemen widmen, wie zum Beispiel der Optimierung von Meta-Tags oder der Beseitigung von Duplicate Content.

Bedenke dabei, dass die regelmäßige Wartung und Verbesserung deiner Website entscheidend sind, um dauerhaft in den Suchmaschinen weit oben mitspielen zu können.

Der Aufwand mag anfangs mühsam wirken, aber glaub mir: Eine fehlerfreie Website ist der Grundstein für eine erfolgreiche E-Commerce-SEO-Strategie. Investiere also die nötige Zeit und Energie, um sie perfekt aufzustellen – und du wirst die Früchte deiner Arbeit in Form von mehr Traffic, besseren Rankings und schlussendlich höheren Umsätzen ernten.

Gewinnen durch optimale Seitenstruktur

Die entscheidende Rolle einer durchdachten Seitenstruktur für Online-Shops

Eine andere wichtige Facette, die oft übersehen wird, ist die Rolle einer gut durchdachten Seitenstruktur. Glaub mir, das ist essenziell.

Eine klare und logische Seitenstruktur ist nicht nur für deine Besucher hilfreich, indem sie den Weg durch deinen Online-Shop einfach und intuitiv gestaltet. Nein, sie spielt auch eine entscheidende Rolle für die Suchmaschinenoptimierung.

Wenn du eine saubere Seitenstruktur hast, fällt es Suchmaschinen-Crawlern, wie etwa Googlebot, leichter, deine Website zu erkunden und die Inhalte zu verstehen. Dadurch steigen deine Chancen, höher in den Suchergebnissen gelistet zu werden.

Eine ordentlich strukturierte Website sorgt also dafür, dass sowohl deine Kunden als auch die Suchmaschinen einen klaren Überblick über deinen Webshop haben.

Hierarchie und Organisation der Seiten

Jetzt fragst du dich bestimmt, wie du deine Seitenstruktur sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen zufriedenstellend gestalten kannst. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen sollen:

  1. Verwende eine hierarchische Struktur: Organisiere deine Produkt- und Kategorieseiten in einer logischen Hierarchie. Beginne dabei mit den Hauptkategorien und fahre dann mit den Unterkategorien fort, bis du zu den einzelnen Produktseiten gelangst. Achte darauf, dass jede Seite innerhalb dieser Hierarchie nur wenige Klicks von der Startseite entfernt ist.
  2. Sorge für eine flache Architektur: Eine flache Seitenstruktur bedeutet, dass alle Seiten deines Online-Shops mit einer möglichst geringen Anzahl von Klicks von der Startseite aus erreichbar sind. Dies ist sowohl für die Nutzerfreundlichkeit als auch für die Crawlbarkeit durch Suchmaschinen vorteilhaft.
  3. Nutze aussagekräftige URLs: Achte darauf, dass die URLs deiner Seiten die Hierarchie und den Inhalt der Seite widerspiegeln. Vermeide hierbei lange, unverständliche URLs und wähle stattdessen kurze, aussagekräftige Adressen, die sowohl für den Nutzer als auch für den Crawler leicht verständlich sind.
  4. Setze auf klare Navigation: Eine intuitive Navigation, die deinen Besuchern hilft, sich auf deiner Website zurechtzufinden, verbessert nicht nur das Benutzererlebnis, sondern ermöglicht auch den Suchmaschinen-Crawlern, sich einfacher und schneller durch deine Website zu bewegen.

Fazit: Eine durchdachte Seitenstruktur ist ein großer Schritt in Richtung Erfolg im E-Commerce-SEO. Denk daran: Eine klare Struktur hilft deinen Kunden, sich in deinem Online-Shop zurechtzufinden, und führt am Ende des Tages zu mehr Verkäufen – und genau das ist doch das Ziel, oder?

Prioritäten setzen: Die Kunst der Keyword-Analyse

Dashboard des Keyword-Analyse-Tools Ahrefs

Warum eine gründliche Keyword-Analyse im E-Commerce alles verändert

Eine der grundlegendsten und wichtigsten Aufgaben im E-Commerce-SEO ist die Keyword-Analyse. Ich kann nicht genug betonen, wie sehr eine gründliche und gezielte Keyword-Analyse im E-Commerce den Unterschied machen kann. Sie hilft dir dabei, die richtigen Suchbegriffe zu identifizieren, auf die du dich konzentrieren solltest, um potenzielle Kunden zu erreichen und dein Ranking in den Suchergebnissen zu verbessern.

Eine effektive Keyword-Analyse zeigt dir:

  • wonach deine Zielgruppe sucht,
  • welche Suchbegriffe für deine Produkte und Kategorien relevant sind und
  • wo es in deinem Markt Wettbewerbschancen gibt.

All diese Informationen sind ausschlaggebend, um die richtigen Entscheidungen für deine SEO-Strategie zu treffen und den bestmöglichen ROI aus deinen Bemühungen herauszuholen.

Top-Produkt- und Kategorie-Seiten ermitteln und fokussieren

Um deine SEO-Anstrengungen effektiv zu nutzen, ist es wichtig, Prioritäten zu setzen und die richtigen Seiten deines Online-Shops ins Zentrum deiner Bemühungen zu stellen. Eine gute Möglichkeit, dies zu tun, ist die Ermittlung der Top-Produkt- und Kategorie-Seiten, die das größte Potenzial für hohen Traffic und Umsätze bieten. Du könntest dich beispielsweise auf die Bestseller, saisonale Produkte oder solche mit besonders hoher Gewinnspanne konzentrieren.

Sobald du diese Seiten identifiziert hast, beginne damit, gezielte Keywords für diese Seiten herauszufinden.

Dashboard der Suchvorschläge in Ahrefs

Nutze Tools wie Google Ads Keyword Planner, Ahrefs oder SEMrush, um umfassende Listen relevanter Keywords für deine Top-Seiten zu erstellen, einschließlich Suchvolumen und Wettbewerbseinblicken.

Bestandsaufnahme und Erkennen von Ranking-Chancen

Nachdem du deine Top-Seiten und die damit verbundenen Keywords ermittelt hast, ist es nun an der Zeit, eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation vorzunehmen. Schau dir an, wo deine Seiten derzeit im Ranking stehen und welche Mitbewerber ebenfalls in diesem Keyword-Bereich aktiv sind. Identifiziere Lücken und Möglichkeiten, die dir helfen können, deine Konkurrenz zu überholen und deine Sichtbarkeit für diese Keywords zu erhöhen.

Beachte dabei auch Long-Tail-Keywords und weniger umkämpfte Nischen, um zusätzliche Ranking-Chancen zu nutzen. Dies kann dir nicht nur bei der Steigerung deines organischen Traffics helfen, sondern dir auch ermöglichen, eine breitere Zielgruppe zu erreichen und neue Kunden zu gewinnen.

Fazit: Die Kunst der Keyword-Analyse ist essenziell für deinen E-Commerce-SEO-Erfolg. Durch gezielte Recherche und Priorisierung wirst du in der Lage sein, den größtmöglichen Nutzen aus deinen Bemühungen zu ziehen und dein Ranking in den Suchergebnissen kontinuierlich zu verbessern. Und das bedeutet letztlich: mehr Traffic, mehr Umsatz und mehr Erfolg für deinen Online-Shop.

OnPage-Optimierung für E-Commerce-Websites

Verkaufsfördernde Title-Tags und Meta Descriptions

OnPage-Optimierung ist — meiner Meinung nach — die Geheimwaffe für erfolgreiche E-Commerce-Websites. Eine starke OnPage-Optimierung beginnt mit verkaufsfördernden Title-Tags und Meta Descriptions. Title-Tags sind die blauen Überschriften, die in den Suchergebnissen erscheinen, während Meta Descriptions kürzere Texte sind, die darunter erscheinen und den Inhalt der Seite beschreiben.

Google SERP Snippet mit Meta-Title und Meta Description

Um diese beiden Elemente richtig zu nutzen, solltest du darauf achten, dass sie sowohl für Suchmaschinen als auch für Nutzer ansprechend sind. Verwende deine wichtigsten Keywords in beiden Elementen, aber achte darauf, dass der Text natürlich und einladend klingt. Dabei ist es wichtig, die Länge der Texte im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass sie weder zu kurz noch zu lang sind.

Überzeugender H1-Titel und strukturierte Daten für Produkt- und Kategorieseiten

Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der OnPage-Optimierung ist der H1-Titel, der die Seitenüberschrift darstellt. Es ist entscheidend, dass dieser Titel sowohl überzeugend als auch keywordreich ist, um sowohl Suchmaschinen als auch Nutzer anzusprechen.

Bei Produkt- und Kategorieseiten ist es wichtig, konsistenten Aufbau und Formatierung zu verwenden, die sowohl für den Benutzer ansprechend sind als auch Suchmaschinen helfen, den Inhalt der Seite zu verstehen.

Strukturierte Daten, wie zum Beispiel schema.org-Markup, können eine enorme Hilfe sein, um den Inhalt deiner Produkt- und Kategorieseiten für Suchmaschinen besser zugänglich zu machen.

SERP Snippet mit strukturierten Daten

Indem du strukturierte Daten für Produktinformationen wie Preis, Verfügbarkeit und Bewertungen verwendest, erhöhst du die Chancen, dass Google diese Informationen in den Suchergebnissen anzeigt — zum Beispiel in Form von Rich Snippets.

URL-Struktur und interne Verlinkung optimieren

Last but not least sind die URL-Struktur und die interne Verlinkung weitere unsichtbare Booster für die OnPage-Optimierung von E-Commerce-Websites. Achte darauf, dass deine URLs logisch und einfach zu verstehen sind, sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen. Verwende hierbei aussagekräftige, kurze URLs mit relevanten Keywords.

URL-Struktur eines Tee-Shops

Die interne Verlinkung ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der oft übersehen wird. Verlinke strategisch von einer Seite zur anderen und achte darauf, dass sowohl Suchmaschinen als auch Nutzer den Weg durch deine Website leicht navigieren können. Dies kann dazu beitragen, dass Suchmaschinen deine Seite als besser strukturiert und relevanter betrachten, was zu höheren Rankings führen kann.

Fazit: OnPage-Optimierung ist ein entscheidender Faktor für den E-Commerce-SEO-Erfolg. Durch die Verbesserung von Title-Tags, Meta Descriptions, H1-Titeln, strukturierten Daten, URL-Struktur und interner Verlinkung legst du den Grundstein für ein stärkeres Ranking in den Suchergebnissen und mehr Sichtbarkeit für deine Online-Shopping-Kunden. Und besser sichtbar sein bedeutet schließlich mehr Umsatz – das sollte dein Ziel sein, oder?

Technisches SEO-Fachwissen für den E-Commerce-Siegeszug

HTTPS und SSL-Zertifikate: Kunden vertrauen, Google belohnen

Sicherheit ist ein entscheidendes Thema im E-Commerce, und technisches SEO-Fachwissen kann dir dabei helfen, das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen und gleichzeitig Google zu beeindrucken. Eine der grundlegendsten Sicherheitsmaßnahmen, die du ergreifen kannst, ist die Aktivierung von HTTPS und die Verwendung eines SSL-Zertifikats für deine Website.

URL mit HTTPS SSL-Zertifikat

HTTPS verschlüsselt die Daten zwischen einem Nutzer und deinem Server, was bedeutet, dass sensible Informationen wie Login-Daten oder Zahlungsinformationen sicher übertragen werden. Google betrachtet HTTPS als Rankingfaktor, und Nutzer nehmen Websites, die unter einem sicheren Protokoll laufen, als vertrauenswürdiger wahr. Daher profitierst du mit HTTPS und einem SSL-Zertifikat doppelt: Du verbesserst dein SEO-Ranking und sorgst für eine bessere Nutzererfahrung.

Problemlösungen bei Duplicate Content, dünnem Inhalt und Weiterleitungsketten

Ein weiterer wichtiger Bereich im technischen SEO ist die Identifizierung und Beseitigung von Duplicate Content, dünnem Inhalt und unerwünschten Weiterleitungsketten.

  • Duplicate Content bedeutet, dass der gleiche Inhalt auf verschiedenen URLs deiner Website vorhanden ist. Dies kann dazu führen, dass Suchmaschinen Schwierigkeiten haben, die richtige Seite für ein bestimmtes Keyword zu identifizieren und zu ranken.
  • Dünner Inhalt, also Inhalt ohne Informationsgehalt und Mehrwert, hingegen ist ein Problem, da er von Suchmaschinen als irrelevant angesehen wird.

In beiden Fällen musst du deine Website analysieren, um solche Probleme zu erkennen und angemessene Gegenmaßnahmen zu ergreifen, z. B. durch Canonical Tags oder das Hinzufügen zusätzlicher und relevanter Informationen auf den betroffenen Seiten.

  • Weiterleitungsketten entstehen, wenn mehrere Weiterleitungen hintereinander geschaltet sind. Diese können die Ladezeit deiner Website beeinträchtigen und dazu führen, dass der Linkjuice, der durch Backlinks erzeugt wird, geschwächt wird. Bei der Identifizierung und Behebung solcher Ketten helfen SEO-Tools wie Screaming Frog oder Ahrefs.

Beschleunige die Ladezeit und verbessere die mobile Tauglichkeit

Ladezeit und die mobile Tauglichkeit sind entscheidende Faktoren im technischen SEO.

  • Schnelle Ladezeiten sind für ein gutes Nutzererlebnis unerlässlich, und Suchmaschinen bevorzugen Websites, die ihren Nutzern schnellen Zugriff auf Informationen bieten. Um die Ladezeit deiner Website zu optimieren, kannst du beispielsweise Bildkomprimierung, Browser-Caching und Minifizierung von CSS- und JS-Dateien einsetzen.
  • Die mobile Tauglichkeit ist ebenfalls ein wichtiger Rankingfaktor, da immer mehr Nutzer ihre Online-Einkäufe über Smartphones und Tablets tätigen. Achte darauf, dass deine Website ein responsives Design hat, das sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst, und optimiere den Inhalt, um auch auf kleineren Bildschirmen gut lesbar zu sein.

Fazit: Technisches SEO-Fachwissen ist unabdingbar, um in der E-Commerce-Welt erfolgreich zu sein. Durch die Verbesserung von Sicherheitsmaßnahmen, die Behebung von Inhalts- und Weiterleitungsproblemen sowie die Optimierung der Ladezeit und mobilen Tauglichkeit legst du den Grundstein für eine erfolgreiche E-Commerce-Website, die sowohl bei Google als auch bei deinen Kunden punkten kann.

Mit Linkbuilding E-Commerce-Erfolge steigern

Backlinks als SEO-Turbo für Online-Shops

Jetzt möchte ich dir etwas über Linkbuilding erzählen, eine der effektivsten und nachhaltigsten Methoden, um deine E-Commerce-Erfolge zu steigern.

Backlinks sind im Grunde genommen Links von anderen Websites, die auf deine verweisen. Sie funktionieren wie Empfehlungen und erhöhen die Autorität und das Vertrauen in deinen Online-Shop.

Suchmaschinen betrachten Backlinks als Zeichen für die Glaubwürdigkeit und Qualität deiner Website, was letztlich dazu führt, dass deine Seite in den Suchergebnissen höher eingestuft wird.

Linkbuilding-Gelegenheiten aufspüren: Store Finder, Blogs und mehr

Um wirklich gute Backlinks zu bekommen, musst du zunächst einmal Linkbuilding-Gelegenheiten aufspüren. Hier sind einige Beispiele, wie du das tun kannst:

  • Wenn du ein physisches Ladengeschäft hast, registriere deinen Shop in lokalen Verzeichnissen und Store Findern. Dies kann deinem Online-Shop lokale Backlinks von hoher Qualität bescheren.
  • Baue Beziehungen zu Influencern, Bloggern und Redakteuren in deiner Branche auf. Sie könnten in ihren Artikeln auf dein Produkt oder deinen Shop verlinken, was wertvolle Backlinks generiert.
  • Schreibe Gastartikel für beliebte Blogs, Online-Magazine oder Nachrichtenseiten in deinem Bereich, und platziere darin gezielte Links zu deinem Shop. Dies kann nicht nur wertvolle Backlinks liefern, sondern auch die Sichtbarkeit deines Shops bei der Zielgruppe erhöhen.

Outreach-Strategien: Wie du qualitativ hochwertige Backlinks erhältst

Outreach ist ein zentraler Bestandteil jeder erfolgreichen Linkbuilding-Strategie. Dabei geht es im Wesentlichen darum, andere Website-Betreiber und Influencer in deiner Nische zu kontaktieren und sie zu überzeugen, auf deinen Shop zu verweisen. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können, qualitativ hochwertige Backlinks zu erhalten:

  • Personalisiere deine Outreach-Anfragen und zeige auf, warum dein Shop oder dein Produkt für deren Zielgruppe relevant und interessant ist.
  • Biete Mehrwert: Stelle sicher, dass der Link, den du anfragst, einen echten Nutzen für den Empfänger und seine Leserschaft bietet. Du könntest beispielsweise relevante Ressourcen, exklusive Rabatte oder interessante Informationen zur Verfügung stellen.
  • Sei geduldig und hartnäckig: Outreach kann manchmal mühsam sein und erfordert oft mehrere Anläufe. Gib nicht auf, bleibe höflich und beharrlich, und du wirst früher oder später Erfolge erzielen.

Fazit: Linkbuilding ist ein wesentlicher Baustein für die SEO-Optimierung deines E-Commerce-Shops. Durch strategisches Vorgehen, gezieltes Outreach und das Nutzen von Linkbuilding-Gelegenheiten kannst du die Anzahl und Qualität deiner Backlinks erhöhen und so auf lange Sicht die Sichtbarkeit und Autorität deines Shops verbessern. Und das bedeutet am Ende: mehr Kunden, Umsatz und Erfolg.

Wow-Blog-Themen finden und packenden Content erstellen

Lass uns über die Power von großartigem Content sprechen.

Du wirst vielleicht denken: "Warum braucht mein Online-Shop einen Blog?"

Nun, die Antwort ist einfach: Hochwertiger Content ist eine echte Trumpfkarte im E-Commerce-SEO. Er kann dir dabei helfen, deine Sichtbarkeit bei Suchmaschinen zu erhöhen, mehr Traffic auf deine Produkt- und Kategorieseiten zu bringen und deine Kundenbindung zu stärken.

Ein Blog ist ein exzellentes Mittel, um nützliche, interessante und relevante Inhalte für deine Zielgruppe zu erstellen. Guter Content bringt Besucher dazu, länger auf deiner Seite zu verweilen, mehr Seiten zu besuchen und im Idealfall zu zahlenden Kunden zu werden.

Relevante Themen und Keywords für den perfekten Blog-Beitrag identifizieren

Um wirklich fesselnde Blog-Artikel zu erstellen, musst du zunächst einmal herausfinden, welche Themen und Keywords für deine Zielgruppe relevant sind. Dabei helfen dir die Ergebnisse deiner Keyword-Analyse sowie das Verständnis der Bedürfnisse deiner Kunden.

Überlege, welche Art von Informationen, Tipps oder Trends sie interessieren könnten, und finde passende Themen, die deinen Lesern einen Mehrwert bieten.

Achte neben anderen SEO-Maßnahmen auch darauf, deine ausgewählten Keywords auf natürliche Weise im Text unterzubringen, um die Sichtbarkeit des Beitrags bei Suchmaschinen zu erhöhen. Vermeide jedoch Keyword-Stuffing – das unnatürliche Wiederholen von Keywords –, da dies sowohl Suchmaschinen als auch Leser abschrecken kann.

Erstellen und Optimieren von mitreißenden Blog-Artikeln

Wenn du die perfekten Themen und Keywords gefunden hast, ist es an der Zeit, atemberaubende Blog-Artikel zu erstellen. Hier einige Tipps, die dir dabei helfen können:

  • Packende Überschrift: Beginne mit einer kraftvollen Überschrift, die das Interesse deiner Leser weckt und sie dazu bringt, weiterzulesen. Achte darauf, dass sie dein Haupt-Keyword enthält und die Thematik des Artikels gut zusammenfasst.
  • Klare Struktur: Strukturiere dein Blog-Posting klar und übersichtlich, zum Beispiel mit Zwischenüberschriften, Aufzählungen und Absätzen. Dadurch wird der Text leichter lesbar und die wichtigsten Informationen treten hervor.
  • Einfacher Stil: Vermeide komplizierte Sätze und Fachjargon, und wähle stattdessen kurze Sätze in einem lockeren, ansprechenden Stil. So wird dein Text leicht verständlich und angenehm zu lesen.
  • Nützliche Informationen: Biete deinen Lesern einen echten Mehrwert, indem du gut recherchierte Informationen, nützliche Tipps oder interessante Einblicke bietest. So hebst du dich von der Konkurrenz ab und bindest deine Leser an deinen Online-Shop.
  • Call-to-Action: Schließe deinen Artikel mit einem motivierenden Call-to-Action ab, der deine Leser dazu auffordert, einen nächsten Schritt zu unternehmen, etwa durch den Besuch einer Produktseite, das Abonnieren deines Newsletters oder das Teilen des Beitrags in den sozialen Medien.

Fazit: Indem du packende Inhalte für deinen E-Commerce-Blog erstellst, verbesserst du nicht nur deine SEO, sondern sorgst auch für ein besseres Nutzererlebnis und eine stärkere Kundenbindung. Mit anderen Worten: Der Einsatz von hochwertigem Content kann sich enorm auf deinen E-Commerce-Erfolg auswirken.

Umsatz fördern durch gezielte Conversion-Optimierung im E-Commerce

Erfolg steigern durch verbesserte Konversionsraten

Lass mich dir zeigen, wie du durch gezielte Conversion-Optimierung im E-Commerce deinen Umsatz fördern kannst.

Wenn es darum geht, mehr Umsatz mit deinem Online-Shop zu machen, ist die Verbesserung der Konversionsrate einer der wichtigsten Faktoren. Die Konversionsrate ist im Grunde genommen der Prozentsatz deiner Besucher, die tatsächlich einen Kauf auf deiner Website abschließen. Je höher diese Rate ist, desto mehr Kunden kannst du gewinnen und desto erfolgreicher wird dein Shop sein.

Aufspüren von Optimierungspotenzial für Conversion

Um gezielte Conversion-Optimierung betreiben zu können, musst du zunächst einmal das Optimierungspotenzial aufspüren. Das bedeutet, herauszufinden, welche Bereiche deiner Website verbesserungsbedürftig sind und in welchen Aspekten sie bereits gut performen.

Du kannst dafür Web-Analysetools wie Google Analytics verwenden, um Daten zu sammeln und zu analysieren, oder sogar dein Kundenfeedback nutzen, um zu erfahren, wo noch Schwachstellen bestehen.

Produktseiten und Bezahlvorgänge optimieren

Wenn du das Optimierungspotenzial identifiziert hast, ist es an der Zeit, konkret an der Verbesserung der einzelnen Elemente zu arbeiten. Bei Produktseiten solltest du zum Beispiel auf ansprechende Produktbilder, aussagekräftige und verkaufsfördernde Texte sowie übersichtliche und leicht verständliche Navigation achten.

Beim Bezahlvorgang ist es wichtig, den gesamten Prozess so einfach und reibungslos wie möglich zu gestalten. Achte darauf, dass dein Checkout-System klar strukturiert ist, diverse Zahlungsmethoden anbietet und optimierte Formulare nutzt.

A/B-Tests nutzen, um die Conversion-Rate zu maximieren

Ein effektiver Weg, um herauszufinden, welche Optimierungen tatsächlich zu einer höheren Conversion-Rate führen, ist das Durchführen von sogenannten A/B-Tests.

Bei A/B-Tests zeigst du zwei verschiedenen Nutzergruppen unterschiedliche Versionen derselben Seite – z. B. eine Originalversion (A) und eine modifizierte Version (B) – und misst, welche Variante eine höhere Konversionsrate erzielt.

Infografik eines A/B-Testings

Durch kontinuierliches Testen und Optimieren wirst du ein besseres Verständnis dafür entwickeln, was bei deinem Online-Shop wirklich funktioniert und was nicht. Und das wird dir helfen, den Umsatz zu steigern, indem du deine Conversion-Rate nach und nach verbesserst.

Fazit: Gezielte Conversion-Optimierung kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, den Umsatz zu fördern und den Erfolg deines Online-Shops auf ein neues Niveau zu heben. Durch das Aufspüren von Optimierungspotenzial, die Verbesserung der Produktseiten und Bezahlvorgänge sowie die Nutzung von A/B-Tests wirst du in der Lage sein, kontinuierlich die Qualität deiner Website zu optimieren und mehr zahlende Kunden zu gewinnen.

Messen, lernen, anpassen: Erfolgskontrolle und kontinuierliche Optimierung

Tracking-Tools für deinen E-Commerce-Erfolg: Google Analytics und Search Console

Um sicherzustellen, dass du auf dem richtigen Weg bist und deine SEO-Strategie kontinuierlich optimieren kannst, sind solide Tracking-Tools unerlässlich. Tools wie Google Analytics und die Google Search Console ermöglichen es dir, deine Website hinsichtlich wichtiger Erfolgsindikatoren zu überwachen und so den Erfolg deiner SEO-Bemühungen zu messen. Lass mich dir kurz erklären, wie diese beiden Tools dir dabei helfen können:

  • Google Analytics: Dieses umfangreiche Analysetool ermöglicht es dir, alle wichtigen Kennzahlen wie organischen Traffic, Bounce-Rate, Verweildauer, User-Verhalten und vieles mehr zu überwachen. Hier kannst du auch Conversion-Ziele festlegen und verfolgen, um zu sehen, ob deine Besucher die gewünschten Aktionen ausführen.
  • Google Search Console: Mit der Search Console kannst du nachvollziehen, wie dein Online-Shop in den Google-Suchergebnissen abschneidet. Du erhältst Informationen zu deinen Ranking-Positionen, den Keywords, für die du rankst, sowie über technische Aspekte deiner Website, wie etwa Indexierungsprobleme oder veraltete Sitemaps.

Die entscheidenden KPIs im Blick behalten

Behalte die entscheidenden KPIs (Key Performance Indicators) im Blick, um den Erfolg deiner E-Commerce-SEO-Strategie zu messen. Dabei solltest du dich insbesondere auf die folgenden Indikatoren konzentrieren:

  • Ranking-Positionen: Hier siehst du, wie gut deine Website für bestimmte Keywords in den Suchergebnissen platziert ist. Ein höheres Ranking bedeutet eine bessere Sichtbarkeit und im Idealfall mehr Traffic und Verkäufe.
  • Organischer Traffic: Der organische Traffic zeigt dir die Anzahl der Besucher, die über Suchmaschinen wie Google auf deine Website gelangen. Steigender organischer Traffic ist ein gutes Zeichen dafür, dass deine SEO-Strategie funktioniert und du in den Suchergebnissen besser sichtbar wirst.
  • Conversion-Rate: Die Conversion-Rate zeigt dir, welcher Anteil deiner Besucher tatsächlich zum Kunden wird – etwa durch den Kauf eines Produkts oder das Abonnieren deines Newsletters. Eine steigende Conversion-Rate ist ein Indikator dafür, dass deine Website nicht nur eine hohe Reichweite hat, sondern auch erfolgreich Kunden gewinnt.

Stetige Verbesserung durch datenbasiertes Handeln

Nutze die gewonnenen Daten, um deine E-Commerce-SEO-Strategie kontinuierlich zu optimieren und anzupassen. Beobachte regelmäßig die Entwicklung deiner KPIs, führe A/B-Tests durch und implementiere auf dieser Grundlage Verbesserungen an deiner Website. Nur so wirst du langfristig Erfolg in diesem hart umkämpften Markt haben.

Fazit: Im E-Commerce kommt es darauf an, stets deine Erfolge zu messen, daraus zu lernen und entsprechend anzupassen. Durch das Implementieren von Tracking-Tools wie Google Analytics und der Google Search Console kannst du die wichtigsten KPIs wie Ranking-Positionen, organischen Traffic und Conversion-Rate im Blick behalten. Diese Informationen helfen dir dabei, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und datenbasierte Entscheidungen für die Optimierung deiner Website zu treffen.

Durch stetige Verbesserung und Anpassung deiner E-Commerce-SEO-Strategie anhand der gewonnenen Daten legst du den Grundstein für dauerhaften Erfolg. Langfristig wirst du so die Sichtbarkeit deines Online-Shops in Suchmaschinen erhöhen und mehr potenzielle Kunden erreichen. Und das sollte das primäre Ziel eines jeden Online-Shop-Betreibers sein. Also, messen, lernen, anpassen und den Erfolg skalieren – das ist der Weg zum E-Commerce-Erfolg.

Weitere Onlineshop-SEO-Maßnahmen

User Experience (UX) und SEO

Die Optimierung der User-Experience (UX) auf deinem E-Commerce-Shop wirkt sich positiv auf deine SEO aus. Google selbst hat bestätigt, dass die User-Experience ein wichtiger Ranking-Faktor ist. Demnach werden Websites, die eine besonders positive User Experience bieten, in den Suchmaschinenergebnissen bevorzugt und höher gelistet.

UX & Webdesign

Ein wesentlicher Aspekt für eine gute UX ist das Webdesign deines Online-Shops. Ein ansprechendes, intuitives Webdesign, mit dem Besucher mühelos navigieren und schnell finden können, wonach sie suchen, ist entscheidend. Saubere Strukturen, eine klare Menüführung und eine einfache Bedienbarkeit tragen zu einer positiven User Experience bei. Wenn du die Verweildauer auf deiner Website dadurch erhöhen und die Absprungrate reduzieren kannst, sind das ausgezeichnete Signale für Google, dass deine Seite besonders nutzerfreundlich ist.

UX & Content

Aber nicht nur das Webdesign ist wichtig, auch deine Inhalte tragen stark zur User Experience bei. Stelle sicher, dass du deinen Besuchern hochwertige, interessante Inhalte bietest, die exakt auf ihre Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten sind. Damit erhöhst du die Besucherbindung. Nutzer, die auf deiner Website einen Mehrwert finden, werden immer wieder zurückkommen. Auch klare Call-to-Actions, die den User einladen, etwas Bestimmtes zu tun, sind Teil einer positiven User Experience.

Fazit: Eine benutzerzentrierte Website, die eine hervorragende User Experience bietet, ist von unschätzbarem Wert für dein Ranking. Nutze alle Möglichkeiten, um deinen Besuchern das bestmögliche Erlebnis zu bieten – das wird sich in besseren Positionen in den Suchmaschinenergebnissen auszahlen.

Sprachsuche und SEO

Mit dem Siegeszug von Sprachassistenten wie Siri, Alexa oder Google Assistant gewinnt auch die Sprachsuche immer mehr an Bedeutung. Laut Prognosen könnte schon in den kommenden Jahren rund die Hälfte aller Suchanfragen mündlich und nicht mehr schriftlich erfolgen. Diese Entwicklung stellt auch eine Herausforderung für das SEO von Online-Shops dar.

Die Sprachsuche funktioniert anders als die herkömmliche Texteingabe in eine Suchmaschine. Die Sprachbefehle und -anfragen, die Nutzer an ihre Sprachassistenten richten, sind oft länger, ganze Sätze und klingen wie eine Unterhaltung. Statt nur nach „Schuhe“ zu suchen, fragt der User zum Beispiel „Welche Laufschuhe für Damen kannst du empfehlen?“.

Für E-Commerce-Websites bedeutet das, dass sie ihre SEO auf diese neue Art der Suche ausrichten müssen. Anstatt Keywords reicht es nicht mehr, nur kurze Begriffe wie „Schuhe“ zu optimieren. Stattdessen sollten längere, konversationelle Longtail-Keywords in die Strategie einfließen, die den typischen Sprachbefehlen entsprechen.

Tipp: Hilfreiche Maßnahmen, um für die Sprachsuche gerüstet zu sein, sind etwa ein FAQ-Bereich auf der Website, der die gängigsten Kundenfragen beantwortet. Oder das Verfassen von Blogartikeln, die wie Ratgeber nützliche Informationen und Tipps bereitstellen. Wenn diese Inhalte die Fragen der Nutzer aufgreifen, erhöht sich die Chance, direkt in den Ergebnissen der Sprachsuche zu erscheinen.

Lokales SEO für E-Commerce

Für lokale Geschäfte, die auch einen Online-Shop betreiben und auf bestimmte Regionen oder Liefergebiete fokussiert sind, spielt lokales SEO eine große Rolle. Wie Studien und Statistiken zeigen, haben bereits rund die Hälfte aller Google-Suchen einen lokalen Bezug. 88% der Personen, die auf ihrem Smartphone nach einem Laden oder Geschäft in der Nähe suchen, besuchen dieses oder setzen sich telefonisch mit ihm in Verbindung – und das innerhalb von nur 24 Stunden nach der Suche.

Diese Zahlen beweisen, welches Potenzial in der Lokalisierung der eigenen SEO-Strategie steckt. Um lokal auffindbar zu sein, sollte dein Shop unbedingt bei Google My Business gelistet sein. Hier können alle wichtigen Angaben zu deinem Geschäft hinterlegt werden. Ebenso solltest du gezielt Suchbegriffe mit Ortsbezug, wie zum Beispiel "Buchhandlung Köln" oder "Pizza Service Hamburg", für deine Keyword-Recherche verwenden.

Tipp: Auch eine Präsenz auf lokalen Verzeichnissen und Bewertungsportalen ist empfehlenswert. Mit positiven Rezensionen und Nennungen steigst du in den Rankings für lokale Suchanfragen. Eine konsequente Local-SEO-Strategie zahlt sich also aus, um gegen Konkurrenz vor Ort zu bestehen und gezielt Kunden in deiner Region anzusprechen.

Bildoptimierung

Im E-Commerce spielen visuelle Eindrücke eine große Rolle. Produktbilder sind unverzichtbar, damit Interessenten sich einen guten Eindruck von den Angeboten verschaffen können. Aber auch für dein Ranking sind Bilder keinesfalls zu vernachlässigen. Mit ein paar Handgriffen lassen sich Bilder so optimieren, dass sie nicht nur optisch überzeugen, sondern auch deine SEO unterstützen.

Dateiname und Alt-Text

Ein wichtiger Punkt ist die Dateibenennung. Verwende aussagekräftige Dateinamen, die relevante Keywords enthalten. Das verbessert die Auffindbarkeit deiner Bilder in der Bildersuche. Ergänzend solltest du deine Bilder mit Alt-Texten versorgen. In diesen Texten kannst du die Produktabbildungen semantisch beschreiben, damit Google und Co. den Bildinhalt besser verstehen und einordnen können.

Dateigröße

Große Dateien sind kontraproduktiv, da sie die Ladezeit deiner Seite verlängern – ein Rankingfaktor. Mithilfe von Bildkomprimierung lassen sich die Dateien verkleinern, ohne dass die Qualität leidet. So steigst du nicht nur in den Bildersuch-Rankings, sondern verbesserst gleichzeitig die Performance deiner Website.

Mobile SEO

Mobile Endgeräte sind längst allgegenwärtig. Immer mehr Käufer greifen auch von unterwegs auf Shops zurück oder recherchieren vorab auf dem Smartphone. Daher ist die Optimierung deiner Website für mobile Nutzung unabdingbar. Laut Statistiken stellen mobile Geräte inzwischen über 50% des weltweiten Internet-Traffics!

Responsives Webdesign & Ladegeschwindigkeit

Um die Mobile-Readiness deines Online-Shops sicherzustellen, ist ein responsives Webdesign essenziell. Die Website sollte sich an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen und optimal auf Mobilgeräten dargestellt werden. Auch die Ladegeschwindigkeit ist für mobile User besonders wichtig. Laden die Inhalte zu langsam, springen Nutzer schnell wieder ab.

Nutzerfreundlichkeit

Neben der Performance ist auf mobilen Geräten auch die Nutzerfreundlichkeit entscheidend. Stelle sicher, dass die wichtigsten Informationen leicht auffindbar bleiben, die Navigation und Bedienung selbsterklärend sind. So verbesserst du die User-Experience, was Google wiederum belohnt. Denn ein responsives Design, schnelle Ladezeiten und einfache Handhabung wirken sich positiv auf das Mobile-Ranking aus.

Video SEO

Videos auf der Website können in Online-Shops die Kundenansprache deutlich verbessern. Mit kurzen Clips lassen sich Produkte oft anschaulicher und emotionaler präsentieren als mit Fotos. Laut Studien fühlen sich viele Käufer auch sicherer in ihrer Kaufentscheidung, wenn sie Videos gesehen haben. Daher sollten E-Commerce-Anbieter unbedingt auch diese Option nutzen.

Damit die Videos nicht nur optisch überzeugen, sondern auch in den Suchmaschinen gut gefunden werden, bedarf es allerdings einer sorgfältigen Optimierung. Videos sollten mit aussagekräftigen Titeln, Beschreibungen und Tags versehen werden, die relevante Keywords enthalten (mehr zu Video-SEO). Auch Transkriptionen der gesprochenen Inhalte sind hilfreich, um Google mehr Kontext zu bieten.

Um die Reichweite zu erhöhen, empfiehlt sich die Einbindung der Clips auf Videoplattformen wie YouTube. In der Beschreibung sollte dann jedoch ein Link zur Website gesetzt werden, um Traffic auf den Shop umzuleiten. Mit diesen Maßnahmen lassen sich Bewegtbilder gezielt für das eigene Ranking nutzen.

SEO und Social Media

Auch wenn Social-Media-Aktivitäten nicht unmittelbar Einfluss auf das Ranking einer Website haben, so können sie doch die Bekanntheit und Auffindbarkeit einer Marke maßgeblich verbessern. Laut Experten tragen beispielsweise Links und Erwähnungen auf Social-Media-Plattformen indirekt dazu bei, das SEO zu verbessern.

Eine durchdachte Social-Media-Strategie kann also die Gesamt-Sichtbarkeit erhöhen. Wenn Inhalte häufig geteilt und verbreitet werden, hat das positive Effekte wie mehr Traffic, Backlinks und Engagement zur Folge. Um diesen Prozess zu verstärken, sollten die Inhalte von vornherein für die sozialen Netzwerke optimiert werden, etwa mit ansprechenden Bildern und Headlines, die zum Teilen animieren.

Zudem können über Social Media wertvolle Kundenbeziehungen aufgebaut und gefestigt werden. Wenn Follower die Inhalte häufiger teilen oder positiv darauf Bezug nehmen, entstehen wiederum organische Verlinkungen, die ebenfalls positiv für das Ranking wirken. Eine Abstimmung von SEO und Social-Media-Strategie ergibt also durchaus Sinn.

Fazit und Ausblick: Der Weg zu dauerhaft erfolgreichem E-Commerce-SEO

Die essenziellen Elemente für einen leistungsstarken Online-Shop

Lass uns kurz die wesentlichen Elemente zusammenfassen, die einen leistungsstarken Online-Shop ausmachen:

  • Gründliche Keyword-Analyse und Priorisierung, um die richtigen Begriffe für deine Zielgruppe zu identifizieren
  • Effektive OnPage-Optimierung, einschließlich ansprechender Title-Tags, Meta Descriptions, H1-Titel und strukturierter Daten
  • Umsetzung technischer SEO-Maßnahmen wie HTTPS/SSL-Zertifikate, Behebung von Duplicate Content und Verbesserung der Ladezeiten
  • Intelligente Linkbuilding-Strategien, um die Anzahl und Qualität von Backlinks zu erhöhen
  • Erstellung von packendem Blog-Content, der Mehrwert für deine Zielgruppe bietet und mehr Besucher auf deine Website zieht
  • Gezielte Conversion-Optimierung durch datenbasiertes Handeln, um Umsätze zu maximieren

Die Zukunft der E-Commerce-SEO: Was erwartet uns?

Die E-Commerce-Branche entwickelt sich ständig weiter, und dasselbe gilt für SEO. In der Zukunft erwarten uns neue Technologien, Plattformen und Ranking-Faktoren, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen bieten. Beispiele hierfür sind die wachsende Bedeutung von Machine Learning und Künstlicher Intelligenz in den Algorithmen von Suchmaschinen, die zunehmende Nutzung von Sprachassistenten und Voice Search, sowie die immer raffinierteren Personalisierungs- und Targeting-Möglichkeiten im Online-Marketing.

Um als E-Commerce-Betreiber auch in der Zukunft erfolgreich zu sein, ist es wichtig, stets am Ball zu bleiben, Trends und Entwicklungen im Auge zu behalten und deine SEO-Strategie kontinuierlich anzupassen und weiterzuentwickeln.

Abschließende Tipps für E-Commerce-Betreiber: SEO-Strategien, die verkaufen

Zum Schluss möchte ich dir noch ein paar abschließende Ratschläge für deinen E-Commerce-Erfolg mitgeben:

  1. Fokussiere dich auf deine Zielgruppe: Achte immer darauf, die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe im Blick zu behalten und deine SEO-Strategie entsprechend auszurichten.
  2. Sei geduldig und ausdauernd: SEO ist ein langfristiges Unterfangen – erwarte keine Wunder über Nacht, sondern arbeite kontinuierlich und beharrlich an der Verbesserung deiner Website und deiner Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.
  3. Lerne von den Besten: Analysiere erfolgreiche Online-Shops und inspiriere dich von ihren Strategien, um deinen eigenen Weg zum Erfolg im E-Commerce-SEO zu gehen.

Insgesamt führt der Weg zu dauerhaft erfolgreichem E-Commerce-SEO über gezielte Maßnahmen, kontinuierliche Optimierung und ein tiefes Verständnis der Bedürfnisse deiner Zielgruppe. Indem du menschenzentrierte, datengestützte und zukunftssichere Strategien verfolgst, legst du den Grundstein für langanhaltenden Erfolg im Online-Handel.

Häufig gestellte Fragen zu E-Commerce-SEO für Onlineshops

Was ist E-Commerce-SEO?

E-Commerce-SEO bezeichnet die Suchmaschinenoptimierung für Online-Shops und Webshops. Es geht darum, den E-Commerce Shop durch verschiedene Maßnahmen besser in Google und Co. sichtbar zu machen. Dabei helfen spezielle SEO-Tools und SEO-Agenturen. Ziel ist es, mehr Besucher über organische Suche auf die E-Commerce-Website zu lenken und so die Verkäufe zu steigern. Dazu gehören OnPage-Maßnahmen, technisches SEO, Linkbuilding und Content Marketing.

Was ist ein SEO-Konzept?

Ein SEO-Konzept umfasst die gesamte Strategie und Vorgehensweise, um eine E-Commerce-Website durch Suchmaschinenoptimierung erfolgreich zu machen. Es beinhaltet die Festlegung von Zielen, die Keyword-Recherche, die Erstellung von SEO-Texten, die technische OnPage-Optimierung sowie OffPage-Maßnahmen wie Linkbuilding. Ein durchdachtes SEO-Konzept hilft, die Bemühungen zielgerichtet aufzubauen und Schritt für Schritt die Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.

Kann man Onlineshop-SEO selbst machen?

Grundlegende SEO-Maßnahmen kann man auch selbst durchführen, z.B. OnPage-Optimierung, Erstellung von Content, Registrierung in Verzeichnissen etc. Für fortgeschrittene Taktiken wie Linkbuilding ist aber meist Expertenwissen eines SEO-Spezialisten nötig. Gerade E-Commerce-SEO erfordert viele spezielle Kenntnisse. Daher ist es oft sinnvoll, zumindest teilweise professionelle Unterstützung von einer SEO-Agentur hinzuzuziehen.

Ist SEO Online-Marketing?

SEO ist ein wichtiger Teilbereich des Online-Marketings. Während Online-Marketing alle digitalen Maßnahmen zur Vermarktung umfasst, konzentriert sich SEO spezifisch auf die Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Andere Online-Marketing-Kanäle sind z. B. Social Media, Display Advertising, Affiliate Marketing oder E-Mail-Marketing. SEO ergänzt diese ideal, um Besucher auch über die organische Suche auf die Website zu lenken.


Alles klar?

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