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Mobile First

aktualisiert am: 21. Februar 2024 | Lexikon | von Sebastian Prohaska

Bedeutung:

Der Begriff "mobile first" bezieht sich auf die Idee, dass Webdesigner ihre Designs für mobile Geräte optimieren sollten, bevor sie andere Plattformen berücksichtigen. Die Logik hinter diesem Ansatz ist, dass immer mehr Menschen ihre Handys und Tablets als primäres Mittel für den Internetzugang nutzen, weshalb es sinnvoll ist, zuerst für diese kleineren Bildschirme zu entwerfen.


 

Wie kam es zu Mobile First?

Die Suchmaschine Google reagierte im Jahr 2021 auf die Entwicklung des Surfverhaltens seiner User. Diese zeigte klar in Richtung mobile Internetnutzung. Um seinen Nutzern (und Kunden) die beste User Experience zu garantieren, hat Google die Strategie "mobile first" entwickelt.

Infolgedessen mussten Suchmaschinenoptimierer ihren Ansatz anpassen und der mobilen Optimierung höchste Priorität einräumen.

Der Website-Betreiber muss nun eine Website entwerfen, die für mobile Geräte so benutzerfreundlich wie möglich ist.

Was sind die Vorteile von "mobile first"?

Der Vorteil dieses Ansatzes ist, dass er das Nutzererlebnis auf mobilen Geräten verbessert.

Außerdem kann "mobile first" dazu beitragen, die Platzierung deiner Website in den Suchmaschinen zu verbessern, da Google die Mobilfreundlichkeit bei der Ermittlung des Rankings berücksichtigt.

Was sind die Nachteile von "mobile first"?

Es gibt ein paar potenzielle Nachteile, wenn du eine Mobile-First-Strategie verwendest.

Der größte davon ist, dass es schwieriger und zeitaufwendiger sein kann, eine Website zu gestalten, die sowohl auf mobilen als auch auf Desktop-Geräten gut aussieht.

Ein weiterer potenzieller Nachteil ist, dass einige Funktionen oder Elemente deiner Website auf mobilen Geräten nicht so gut funktionieren, sodass du eventuell Wege finden musst, diese Einschränkungen zu umgehen.

Wie setzt man den Mobile-First-Ansatz auf seiner Website um?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Mobile-First-Ansatz umzusetzen. Eine gängige Methode besteht darin, eine separate mobile Website zu erstellen, die speziell für kleinere Bildschirme konzipiert ist. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von responsivem Design. Das bedeutet, dass sich eine Website automatisch an die jeweilige Bildschirmgröße anpasst.

Seit dem Roll-out des Mobile-First-Updates von Google im Jahr 2021 wurde Responsiv Webdesign auch im Bereich der Suchmaschinenoptimierung immer wichtiger und ist heute ein wesentlicher Faktor für eine gute Platzierung in den Suchergebnissen.

Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, gibt es ein paar Dinge, die du tun kannst, um deine Website mobilfreundlicher zu gestalten:

  1. Verwende responsives Design: Dieser Ansatz sorgt dafür, dass sich deine Website automatisch an die Größe des Bildschirms anpasst.
  2. Optimiere deine Bilder: Stelle sicher, dass deine Bilder komprimiert sind und eine schnelle Ladezeit haben.
  3. Verwende kurze, prägnante Texte: Vermeide lange Textabsätze und verwende nach Möglichkeit Aufzählungspunkte.
  4. Setze Prioritäten bei deinen Inhalten: Überlege, was für mobile Nutzer am wichtigsten ist und stelle sicher, dass diese Informationen leicht zugänglich sind.
  5. Vereinfache die Navigation: Verwende ein Hamburger-Menü oder andere einfache Navigationsoptionen, damit sich die Nutzer leicht auf deiner Website zurechtfinden.

Fazit und Bedeutung für SEO

"Mobile First" ist ein wichtiger Ranking-Faktor für SEO. Das bedeutet, dass deine Website zuerst für mobile Geräte und dann für andere Plattformen konzipiert werden muss. Die Logik hinter diesem Ansatz ist, dass immer mehr Menschen ihre Smartphones und Tablets als primäres Mittel für den Zugriff auf das Internet nutzen. Es ist also sinnvoll, zuerst für diese kleineren Bildschirme zu entwickeln.

Googles Mobile-First-Update im Jahr 2021 bedeutet, dass responsives Webdesign jetzt wichtiger ist als je zuvor. Wenn du möchtest, dass deine Website in den Suchergebnissen gut platziert wird, musst du also sicherstellen, dass sie für mobile Geräte konzipiert ist.


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