WordPress SEO Masterclass: SEO Tipps, die wirklich funktionieren
In diesem Artikel erfährst du alles, was du über WordPress SEO wissen musst, um die Suchmaschinen-Rankings deiner Website auf die nächste Stufe zu bringen. Du lernst, wie du deine WordPress-Webseite technisch, strukturell und inhaltlich für Suchmaschinen optimierst, welche WordPress-Plugins du verwenden solltest und welche fortgeschrittenen Techniken du anwenden kannst, um deine Rankings zu verbessern.
Das Wichtigste in Kürze:
- WordPress SEO beginnt mit einer sauberen Installation und den richtigen Grundeinstellungen wie Sichtbarkeit für Suchmaschinen und Permalink-Struktur.
- Die Wahl des Hosting-Anbieters, des Themes und der Plugins hat großen Einfluss auf die SEO.
- Eine logische Struktur der Inhalte durch Seiten, Beiträge, Kategorien und Breadcrumbs verbessert die Auffindbarkeit.
- Content sollte für Keywords optimiert sein und Maßnahmen wie interne Verlinkung und Bildoptimierung beinhalten.
- Fortgeschrittene Techniken wie Linkaufbau, strukturierte Daten und Ladezeitoptimierung steigern die Sichtbarkeit zusätzlich.
Inhalt
- Was ist WordPress SEO?
- WordPress: Was ist das Besondere an diesem Content Management System?
- Die Bedeutung einer sauberen WordPress-Installation für SEO
- WordPress Hosting
- WordPress-Themes
- SEO-Plugins für WordPress: Diese Erweiterungen helfen dir bei der Suchmaschinenoptimierung
- WordPress Grundeinstellungen
- Strukturelle OnPage-SEO-Maßnahmen zur Optimierung einer WordPress-Webseite
- Content-Optimierung
- Advanced WordPress-SEO
- Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung optimierst du deine Website-Inhalte
- Fazit: Das hast du zum Thema WordPress SEO gelernt
- Häufig gestellte Fragen
Was ist WordPress SEO?
SEO, ausgeschrieben als search engine optimization, bezeichnet auf Deutsch den Prozess der Suchmaschinenoptimierung.
Es geht darum, Webseiten zu optimieren, um ihre Auffindbarkeit und Reichweite in den organischen Suchergebnissen der Suchmaschinen zu verbessern.
WordPress SEO fokussiert sich auf die Optimierungsprozesse speziell für Webseiten, die mit WordPress erstellt wurden.
Hierbei geht es um mehr als nur Inhalts-Optimierung oder Linkbuilding. Auch technische und strukturelle Verbesserungen spielen eine entscheidende Rolle.
Bevor wir uns den einzelnen Optimierungsmaßnahmen widmen, werfen wir noch einen kurzen Blick auf WordPress selbst.
WordPress: Was ist das Besondere an diesem Content Management System?
WordPress ist ein herausragendes Content Management System (CMS), das seit seiner Einführung im Jahr 2003 eine konstante Beliebtheit und Nutzung weltweit und im deutschsprachigen Raum erlebt. Diese Plattform ermöglicht es Nutzern, Webseiten zu erstellen und zu verwalten, und hat sich aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität zu einer bevorzugten Wahl für Blogger, Unternehmen und Entwickler entwickelt.
Aktuelle Statistiken zur WordPress-Nutzung
Weltweit: Die Statistiken für das Jahr 2023 zeigen, dass WordPress nun 43,1% bis 43,3% des gesamten Internets antreibt, mit über 851,4 Millionen Websites, die auf dieser Plattform laufen.:
CMS |
Websites (% gesamt) |
Websites (Anzahl)* |
43.1% |
810 Millionen |
|
Shopify |
3.9% |
70 Millionen |
Wix |
2.5% |
43 Millionen |
Squarespace |
2.1% |
38 Millionen |
1.8% |
30 Millionen |
*Schätzung auf Basis des Marktanteils der einzelnen CMS-Plattformen und der geschätzten Anzahl der Websites im Internet.
Deutschsprachiger Raum: In Bezug auf den deutschsprachigen Raum macht WordPress 42,7% aller Websites aus und hat einen Marktanteil von 65,1% im CMS-Markt. (Quelle)
Diese Zahlen verdeutlichen die dominante Stellung von WordPress sowohl global als auch im deutschsprachigen Raum.
Bedeutung der Suchmaschinenoptimierung (SEO) für WordPress
Die Optimierung deiner WordPress-Website für Suchmaschinen ist unerlässlich, um die Sichtbarkeit und das Ranking deiner Website zu verbessern. Durch die Implementierung von SEO Best Practices kannst du sicherstellen, dass deine Website leicht von deiner Zielgruppe gefunden werden kann, was letztendlich zu erhöhtem Traffic und möglicherweise zu mehr Konversionen führt.
SEO für WordPress umfasst eine Reihe von Strategien und Taktiken, darunter die Auswahl eines SEO-freundlichen Hosting-Anbieters, die Verwendung von SEO-Plugins, die Optimierung von Inhalten und vieles mehr.
Die folgenden Abschnitte dieses Artikels werden tiefer in die verschiedenen Aspekte der WordPress SEO eintauchen, um dir ein besseres Verständnis davon zu vermitteln, wie du deine Website für bessere Suchmaschinen-Rankings optimierst.
Die Bedeutung einer sauberen WordPress-Installation für SEO
Bevor du dich in die Welt der WordPress SEO stürzt, ist es entscheidend, mit einer sauberen, gut strukturierten WordPress-Installation zu beginnen. Eine saubere Installation stellt sicher, dass es von Beginn an keine technischen Hindernisse gibt, die die Performance deiner Website und ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen beeinträchtigen könnten.
Grundlagen einer sauberen Installation
Eine saubere WordPress-Installation beinhaltet mehrere Aspekte. Hier sind einige der wichtigsten Punkte, die du beachten solltest:
- Wahl des Hosting-Anbieters: Wähle einen zuverlässigen Hosting-Anbieter, der gute Ladezeiten und eine hohe Verfügbarkeit bietet.
- Verwendung eines SEO-freundlichen Themes: Ein gut programmiertes, leichtgewichtiges und SEO-optimiertes Theme ist entscheidend für die SEO.
- Minimierung der Plugins: Installiere nur die Plugins, die du wirklich benötigst, um die Geschwindigkeit und die Sicherheit deiner Website zu erhalten.
- Konfiguration der Permalink-Struktur: Eine klare, SEO-freundliche Permalink-Struktur hilft den Suchmaschinen, den Inhalt deiner Website besser zu verstehen.
Optimierung ab dem ersten Tag
Es ist empfehlenswert, von Anfang an auf eine saubere Struktur und gute SEO-Praktiken zu achten, anstatt später versuchen zu müssen, Probleme zu beheben. Hier sind einige Schritte, die du von Beginn an unternehmen solltest:
- Leistungsoptimierung: Nutze Caching-Plugins und optimiere Bilder, um die Ladezeiten zu reduzieren.
- SEO-Grundeinstellungen: Konfiguriere SEO-Grundeinstellungen wie die Sichtbarkeit für Suchmaschinen, die Permalink-Struktur und die XML-Sitemap.
- Mobile Optimierung: Stelle sicher, dass deine Website auf mobilen Geräten gut aussieht und funktioniert, da die mobile Suche immer wichtiger wird.
Vermeidung häufiger Fehler
Ein häufiger Fehler ist beispielsweise die Überladung der Website mit zu vielen Plugins, was die Geschwindigkeit beeinträchtigt und Sicherheitsrisiken erhöht. Eine saubere WordPress-Installation mit nur den notwendigen Plugins kann dir helfen, viele häufige SEO-Probleme von vornherein zu vermeiden.
Key Takeaways
- Eine saubere WordPress-Installation ist die Grundlage für erfolgreiche SEO-Maßnahmen.
- Durch die Auswahl eines zuverlässigen Hosting-Anbieters, eines SEO-freundlichen Themes und die Minimierung der Plugins legst du den Grundstein für eine optimierte Website.
- Die Berücksichtigung von SEO-Best Practices von Anfang an kann dir Zeit und Mühe sparen, indem du zukünftige Probleme vermeidest.
WordPress Hosting
Das Hosting ist die Grundlage jeder WordPress-Website. Eine gute Hosting-Umgebung sorgt nicht nur für die Erreichbarkeit deiner Website, sondern beeinflusst auch die Ladezeiten und somit das Nutzererlebnis sowie die SEO-Performance. Ein zuverlässiges Hosting ist wie ein solides Fundament für ein Haus - ohne ein starkes Fundament können die darüberliegenden Strukturen nicht stabil stehen.
Bedeutung des WordPress-Hostings für die Suchmaschinenoptimierung
Bei einem guten Hosting geht nicht nur darum, einen Ort zur Speicherung deiner Website zu haben, sondern darum, wie effizient und schnell sie für Besucher lädt. Ein guter Hosting-Anbieter sorgt dafür, dass deine Website schnell lädt, sicher ist und zuverlässig online bleibt, was alles Faktoren sind, die die SEO und das Nutzererlebnis positiv beeinflussen können.
Checkliste für ein hochwertiges WordPress SEO Hosting
Hier ist eine Checkliste, die dir helfen kann, einen hochwertigen WordPress SEO Hosting-Anbieter zu identifizieren:
-
Geschwindigkeit: Die Ladezeit deiner Website ist ein wichtiger Ranking-Faktor für Google. Suche nach Hosting-Anbietern, die schnelle Ladezeiten bieten.
-
Verfügbarkeit: Eine hohe Verfügbarkeit (nahe 100%) stellt sicher, dass deine Website auch bei hohem Traffic erreichbar bleibt.
-
Support: Ein kompetenter und schnell erreichbarer Kundensupport ist wichtig, um eventuelle Probleme zeitnah zu lösen.
-
Sicherheit: Ein guter Hosting-Anbieter sollte robuste Sicherheitsmaßnahmen bieten, um deine Website vor Bedrohungen zu schützen.
-
SEO-Features: Einige Hosting-Anbieter bieten SEO-Tools und -Funktionen an, die dir helfen können, deine Website für Suchmaschinen zu optimieren.
WordPress Managed Hosting
Managed WordPress Hosting ist eine Hosting-Lösung, die speziell auf WordPress-Websites zugeschnitten ist. Im Gegensatz zum traditionellen Hosting, bei dem du die Verantwortung für die Verwaltung und Wartung deiner Website trägst, übernimmt der Managed Hosting-Anbieter viele dieser Aufgaben für dich.
Hier sind einige der Vorteile und Eigenschaften von Managed WordPress Hosting:
Betreuung und Support
Managed WordPress Hosting-Anbieter bieten in der Regel Expertensupport für WordPress-spezifische Fragen und Probleme. Das bedeutet, dass du Zugang zu Personen hast, die sich mit WordPress auskennen und dir helfen können, Probleme effizient zu lösen.
Performance-Optimierung
Die Server und Dienste eines Managed WordPress Hosting-Anbieters sind speziell für WordPress optimiert. Das bedeutet, dass sie in der Regel schnellere Ladezeiten und eine bessere Performance bieten als herkömmliche Hosting-Lösungen.
Automatische Updates
Ein wesentliches Feature des Managed WordPress Hostings ist die Automatisierung von WordPress- und Plugin-Updates. Das stellt sicher, dass deine Website immer auf dem neuesten Stand ist und hilft, Sicherheitsrisiken zu minimieren.
Sicherheitsfeatures
Managed WordPress Hosting-Anbieter bieten oft erweiterte Sicherheitsfeatures wie automatische Backups, Malware-Scans und DDoS-Schutz, um deine Website vor verschiedenen Bedrohungen zu schützen.
Entwickler-Tools
Viele Managed WordPress Hosting-Anbieter bieten entwicklerfreundliche Tools wie Staging-Umgebungen, Git-Integration und SSH-Zugang, die das Entwickeln und Verwalten deiner Website erleichtern.
Preispunkt
Managed WordPress Hosting ist in der Regel teurer als Shared Hosting oder VPS-Hosting, da es einen höheren Grad an Support und spezialisierte Dienstleistungen bietet.
Managed WordPress Hosting-Anbieter
Anbieter |
Beschreibung |
Besondere Merkmale: Günstige Pakete, 10 GB Speicher, tägliche Backups |
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Kinsta ist bekannt für seine hochleistungsfähigen WordPress-Hosting-Lösungen und bietet eine hervorragende Geschwindigkeit und Sicherheit. |
|
WP Engine ist ein Premium-WordPress-Hosting-Anbieter, der eine starke Performance und Sicherheit bietet. |
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Besondere Merkmale: Benutzerfreundlich, benutzerdefinierte Caching-Konfigurationen, kostenlose Website-Migrationen |
|
Besondere Merkmale: Managed VPS Hosting, automatisierte Backups, einfache Skalierungsoptionen |
|
DreamHost bietet ein vollautomatisiertes Managed WordPress-Erlebnis zu einem unschlagbaren Preis, was es ideal für wachsende Unternehmen macht |
Key Takeaways
- Die Wahl eines zuverlässigen WordPress-Hosting-Anbieters ist die Grundlage der SEO deiner Website.
- Geschwindigkeit, Verfügbarkeit, Support und Sicherheit sind entscheidende Faktoren bei der Auswahl eines Hosting-Anbieters.
- Empfohlene WordPress-Hosting-Anbieter sind Kinsta, SiteGround und WP Engine und weitere.
- Managed WordPress Hosting bietet zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Hosting-Lösungen.
WordPress-Themes
Das Theme, das du für deine WordPress-Website wählst, legt nicht nur das visuelle Erscheinungsbild fest, sondern beeinflusst auch die SEO-Performance und die Benutzererfahrung. Ein gut gewähltes, SEO-freundliches Theme ist wie ein gut geplantes Fundament für ein Haus – es stellt sicher, dass alles, was darauf aufgebaut wird, stabil und effizient funktioniert.
Anforderungen an ein WordPress-Theme bezüglich SEO
Aspekt |
Beschreibung |
Code-Qualität |
Sauberer, effizienter Code, der den Best Practices von WordPress entspricht. |
Responsive Design |
Passt sich verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen an. |
Ladezeiten |
Schnelle Ladezeiten für eine bessere Benutzererfahrung und SEO-Performance. |
SEO-Funktionen |
Eingebaute SEO-Optionen und gute Integration mit gängigen SEO-Plugins. |
Checkliste: Worauf du bei deiner Theme-Auswahl aus SEO-Sicht achten solltest
- Code-Qualität: Ein gut codiertes Theme folgt den Best Practices von WordPress und bietet eine saubere und effiziente Code-Struktur, die von Suchmaschinen leicht zu crawlen ist.
- Responsive Design: Ein SEO-freundliches Theme sollte ein Responsive Design haben, damit es auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen gut aussieht und funktioniert.
- Ladezeiten: Ein schnelles Theme ist entscheidend für gute Ladezeiten, was wiederum die Benutzererfahrung und die SEO-Performance verbessert. Du kannst die Ladezeit eines Themes überprüfen, indem du die Demo-Seite des Themes mit Tools wie Google PageSpeed Insights testest.
- SEO-Funktionen: Überprüfe, welche SEO-Funktionen das Theme bietet und wie es sich mit gängigen SEO-Plugins integrieren lässt. Einige Themes bieten eingebaute SEO-Optionen, aber es ist auch wichtig, dass sie gut mit Plugins wie Yoast SEO oder All in One SEO Pack zusammenarbeiten.
Empfehlenswerte WordPress-Theme-Anbieter
Die Wahl des richtigen Theme-Anbieters kann dir helfen, ein qualitativ hochwertiges, SEO-freundliches Theme zu finden. Hier sind einige empfehlenswerte Anbieter:
- Elegant Themes: Bietet eine breite Palette von SEO-freundlichen Themes und ist bekannt für ihr beliebtes Divi-Theme, das eine intuitive Drag-and-Drop-Designfunktionalität bietet.
- StudioPress: Bekannt für ihre Genesis Framework, bietet StudioPress eine Reihe von SEO-optimierten und gut codierten Themes.
- Astra: Astra ist ein leichtgewichtiges und SEO-optimiertes Theme, das eine schnelle Ladezeit und eine Vielzahl von Anpassungsoptionen bietet.
Anleitung: Ein WordPress-Theme installieren und aktivieren
WordPress wird mit einem Standard-Theme (Default Theme) installiert. Möchtest du das Standard-Theme durch ein anderes Theme austauschen, navigiere zuerst zum Administrationspanel von WordPress:
Schritt 1: Klicke auf der linken Menüleiste auf „Design“ und anschließend auf „Themes“. Hier gelangst du zu einer Übersichtsseite mit den bereits installierten Themes.
Schritt 2: Nun klicke auf den Button „Neues Theme hinzufügen“.
Schritt 3: Es öffnet sich eine Auswahl an Themes aus dem offiziellen WordPress-Theme-Verzeichnis. Hier hast du die Option, ein eigenes Theme hochzuladen oder mittels der Suchfunktion ein Theme zu finden.
Wenn du dir ein kostenpflichtiges Theme bei einem Anbieter gekauft hast und dieses installieren möchtest, kannst du hier die Datei hochladen und das Theme installieren.
Auf der Theme-Seite findest du oben auch einige Verzeichnisreiter: Vorgestellt, Populär, Neueste, Favoriten und nach Funktionen filtern. Standardmäßig ist der Reiter „Vorgestellt“ aktiv.
Fährst du nun mit dem Cursor über ein Theme, erscheinen zwei Optionen: Installieren und Vorschau.
Klicke auf „Vorschau“, um eine Vorschau des Themes zu sehen.
Findet das Theme deinen Gefallen, kannst du es durch einen Klick auf „Installieren“ oben links auf die Seite hinzufügen. Andernfalls kannst du weiter nach einem passenden Theme suchen (siehe nächster Schritt).
Schritt 4: Unter „Nach Funktionen filtern“ kannst du in den Bereichen Layout, Features und Theme deine bevorzugten Funktionen markieren.
Schritt 5: Klicke dann auf „Filter anwenden“, um dir die entsprechende Theme-Auswahl anzeigen zu lassen.
Schritt 6: Hast du ein ansprechendes Theme entdeckt, klicke darauf und installiere es. Mit einem weiteren Klick kannst du es sofort aktivieren.
Key Takeaways
- Die Wahl eines SEO-freundlichen Themes ist entscheidend für den Erfolg deiner WordPress-Website in Suchmaschinen.
- Achte bei der Auswahl eines Themes auf die Code-Qualität, das Responsive Design, die Ladezeiten und die SEO-Funktionen, um sicherzustellen, dass es deine SEO-Bemühungen unterstützt.
- Überlege, bei einem bewährten und empfohlenen Theme-Anbieter einzukaufen, um ein hochwertiges, SEO-optimiertes Theme zu erhalten.
Kommen wir nun zum nächsten wichtigen Thema: die WordPress SEO-Erweiterungen.
SEO-Plugins für WordPress: Diese Erweiterungen helfen dir bei der Suchmaschinenoptimierung
SEO-Plugins sind unverzichtbare Werkzeuge, wenn es darum geht, die Sichtbarkeit und Performance deiner WordPress-Website in den Suchmaschinen zu verbessern. Und WordPress hat diesbezüglich eine Menge zu bieten.
Die SEO-Tools bieten eine Vielzahl von Funktionen, die von der Optimierung von Meta-Tags über die Generierung von Sitemaps bis hin zur Content-Analyse reichen.
In der Regel reichen ein paar wenige Plugins aus. Der Einsatz von zu vielen Erweiterungen wirkt sich ungünstig auf die Ladezeit deiner Webseite aus. Und das wollen wir nicht. Denn eine geringe Ladezeit zählt zu den wichtigen Ranking-Faktoren bei Google.
In diesem Abschnitt werden wir vier beliebte SEO-Plugins untersuchen: Yoast SEO, The SEO Framework, Rank Math und All-in-One SEO.
Yoast SEO
Yoast SEO ist eines der beliebtesten SEO-Plugins für WordPress. Es bietet eine umfassende Palette von Funktionen, die dir helfen, deine Website für Suchmaschinen zu optimieren.
Funktion |
Beschreibung |
SEO-Analyse |
Analysiert den SEO-Wert deiner Inhalte und gibt Verbesserungsvorschläge. |
Lesbarkeitsanalyse |
Überprüft die Lesbarkeit deines Textes und gibt Tipps zur Verbesserung. |
Fokus-Keyword-Optimierung |
Hilft dir, ein Fokus-Keyword für deine Inhalte festzulegen und zu optimieren. |
Meta-Tags-Optimierung |
Ermöglicht die einfache Bearbeitung von Meta-Titeln und -Beschreibungen. |
XML-Sitemaps |
Generiert automatisch eine Sitemap für deine Website. |
Breadcrumbs |
Ermöglicht die einfache Einrichtung von Breadcrumbs für eine verbesserte Benutzerführung. |
Canonical-URLs |
Vermeidet doppelten Content durch Setzen von canonical URLs. |
Schema Markup |
Ermöglicht die einfache Integration von Schema Markup. |
RSS-Feed-Optimierung |
Optimiert den RSS-Feed deiner Website, um Suchmaschinen-Crawling zu verbessern. |
Social Media Integration |
Ermöglicht es, wie deine Inhalte in sozialen Medien geteilt werden. |
USP: Yoast SEO bietet eine einzigartige Echtzeit-Seitenanalyse, die dir sofortiges Feedback zur SEO- und Lesbarkeitsoptimierung deiner Inhalte gibt.
Nach der Installation von Yoast solltest du zunächst folgende Funktionen aktivieren. Mit diesen kannst du danach verschiedene SEO-Maßnahmen durchführen.
Funktionen aktivieren/deaktivieren:
1. Nachdem du das Plugin installiert und aktiviert hast, klicke auf den neuen „SEO-Reiter“ und danach auf „Funktionen“ in der oberen Leiste.
2. Aktiviere/deaktiviere nun in der Funktionsliste die gewünschten Funktionen. Zur Auswahl stehen dir:
Übersicht der Funktionen von Yoast SEO
SEO Analyse: Mit dieser Funktion analysiert das Plugin für WordPress nicht nur deine Inhalte, Yoast schlägt dir auch Optimierungsmaßnahmen vor. Du siehst, wie lang dein Text ist und wie häufig dein Fokus-Keyword darin enthalten ist.
Lesbarkeits-Analyse: Dieses Feature analysiert und wertet einen Text aus: Wie schwierig ist dein Text zu lesen? Befinden sich zu lange Sätze oder zu komplizierte Wörter im Text? Verwendest du genügend Absätze und Zwischenüberschriften?
Cornerstone-Inhalt: Mithilfe dieses Tools kannst du wichtigen Inhalt und relevante Seiten markieren. Die gekennzeichneten Seiten werden bei Yoast SEO Premium bei passenden Seiten und Beiträgen zur internen Verlinkung vorgeschlagen.
Text Link Zähler: Du siehst hier, wie viele interne Verlinkungen dein Artikel hat.
Insights (Premium): Diese Funktion ist Teil des Lesbarkeits-Moduls. Es zeigt dir an, wie häufig du Wörter in deinem Text nutzt und listet sie dir auf.
Link-Vorschläge (Premium): Mithilfe dieses Features kannst du deine Verlinkungsstrategie leichter umsetzen: Pushe relevante Inhalte und stelle unwichtige Inhalte in den Hintergrund.
XML-Sitemaps: Diese Must-have-Funktion von Yoast generiert dir eine Sitemap im XML-Format. Sie ist eine Art Straßenkarte für Google, welche du in der Google Search Console einreichen solltest.
Warum? Eine XML-Sitemap hilft den Suchmaschinen-Crawlern deine Webseiten-Struktur zu verstehen und deren Inhalte zu erreichen.
In unserem Ratgeber „Google Search Console einrichten“ findest du eine detaillierte Anleitung, um deine Suchkonsole einzurichten und mit Yoast zu verbinden.
Ryte Integration: Das Tool überprüft, ob deine Webseite von den Suchmaschinen indexiert werden kann. Falls du unwissentlich einen Search-Crawler blockiert hast, wird du hier benachrichtigt.
Adminbar-Menü: Wenn du dieses Feature aktivierst, erscheint in deiner WordPress-Adminbar-Leiste ein Menüpunkt, in dem verschiedene Informationen angeführt sind: Benachrichtigungen bezüglich Yoast SEO oder Links zu weiteren Tools (Drittanbietern).
Sicherheit: keine erweiterten Einstellungen für Autoren: Mit dieser Funktion können Autoren die Suchmaschinen-Indexierung von einzelnen Texten/Inhalten verhindern oder Canonical-Einträge ändern.
Sobald redaktionelle Arbeiten von mehrere Autoren durchgeführt werden, ist es ratsam, diese Funktion zu deaktivieren. Ansonsten besitzen auch deine Kollegen die administrativen Rechte, mit denen sie deine Beiträge verändern können.
Mit Yoast SEO kannst du:
- ein Fokus-Keyword festlegen und den verfassten Beitrag beziehungsweise die Webseite analysieren
- den Title und die Meta-Description (Meta-Beschreibungen) bearbeiten und in einer Snippet-Vorschau betrachten
- die Lesbarkeit deiner SEO-Texte überprüfen
- Seiten und Beiträge auf doppelten Inhalt überprüfen
- eine XML-Sitemap generieren
- Seiteninhalte formatieren, damit sie ordentlich in den Sozialen Netzwerken dargestellt werden
- Breadcrumbs aktivieren (Theme muss es unterstützen, ansonsten funktioniert dieses Feature nicht)
- die von WordPress automatisch generierten Anhangs-URLS zur eigentlichen Anhangseite weiterleiten, wodurch du wertvolles Crawl-Budget sparst
- relevante Seiten als Cornerstone Content kennzeichnen
Rank Math: ein alternatives SEO-Plugin für die Optimierung deiner Website
Rank Math ist ein aufstrebendes SEO-Plugin, das sich durch seine Benutzerfreundlichkeit und umfassenden Funktionen auszeichnet.Grundsätzlich ähnelt es dem Yoast SEO Plugin – es ist jedoch umfangreicher, schneller und wesentlich übersichtlicher gestaltet.
Der Rank-Math-Hersteller bietet dir die Möglichkeit an, das Plugin mittels der Rank Math Demo zu testen: Du kannst dir also den Plugin-Einrichtungsassistenten und alle verfügbaren Einstellungsmöglichkeiten in Ruhe und risikolos anschauen.
Funktion |
Beschreibung |
SEO-Analyse |
Bietet eine detaillierte SEO-Analyse deiner Website. |
Keyword-Ranking-Tracking |
Verfolgt, wie deine Keywords in den Suchmaschinen ranken. |
Rich-Snippet-Unterstützung |
Ermöglicht die einfache Integration von Rich Snippets. |
404-Monitor |
Überwacht deine Website auf 404-Fehler und hilft bei der Behebung. |
Redirection-Manager |
Verwaltet Weiterleitungen und verhindert doppelten Content. |
SEO-Breadcrumbs |
Ermöglicht die einfache Einrichtung von SEO-freundlichen Breadcrumbs. |
Automatische Bild-SEO |
Optimiert automatisch die Alt-Tags deiner Bilder. |
Sitemap-Generierung |
Erstellt automatisch Sitemaps zur Verbesserung der Indexierung. |
WooCommerce SEO |
Bietet spezielle SEO-Optimierungen für WooCommerce-Websites. |
Content-SEO-Überblick |
Gibt einen Überblick über die SEO-Freundlichkeit deines Contents. |
USP: Im Vergleich zu Konkurrenz-Erweiterungen bringt Rank Math wenig Codezeilen mit.
|
RANK MATH |
YOAST SEO |
SEO PRESS |
Codezeilen |
51.300 |
87.200 |
61.500 |
Je weniger Code ein Plugin mitbringt, desto leistungsfähiger ist die eigene Website.
Zusätzliche Funktionen: Das Tool bietet dir noch viele weitere Features an: auf seiner Webseite stellt Rank Math insgesamt mehr als 80 verschiedene Funktionen vor.
All-in-One SEO Pack
All-in-One SEO Pack ist ein weiteres beliebtes und leistungsstarkes SEO-Plugin für WordPress. Es bietet eine breite Palette von Funktionen, um deine Website für Suchmaschinen zu optimieren.
Funktion |
Beschreibung |
SEO-Customizer |
Ermöglicht die einfache Anpassung von SEO-Einstellungen. |
Titel- und Meta-Optimierung |
Hilft bei der Optimierung von Titeln und Meta-Tags. |
XML-Sitemap-Generierung |
Erstellt automatisch Sitemaps zur Verbesserung der Indexierung. |
Robots.txt-Editor |
Ermöglicht die einfache Bearbeitung der robots.txt-Datei. |
Social-Media-Integration |
Verbessert die Darstellung deiner Inhalte in sozialen Medien. |
Schema Markup |
Unterstützt die Integration strukturierter Daten für eine bessere Sichtbarkeit. |
Breadcrumbs |
Ermöglicht die einfache Einrichtung von Breadcrumbs für eine verbesserte Benutzerführung. |
Bietet spezielle Optimierungen für lokale SEO. |
|
RSS-Feed-Optimierung |
Optimiert den RSS-Feed deiner Website, um Suchmaschinen-Crawling zu verbessern. |
Google AMP-Unterstützung |
Unterstützt die Google AMP-Integration für verbesserte mobile Performance. |
USP: All-in-One SEO bietet spezielle Local SEO-Funktionen, die dir helfen, in lokalen Suchergebnissen besser zu ranken.
The SEO Framework
The SEO Framework ist bekannt für seine leichtgewichtige und bloat-freie Herangehensweise an SEO. Es bietet die wesentlichen SEO-Funktionen ohne unnötige Ablenkungen.
Funktion |
Beschreibung |
Automatische Meta-Tags |
Generiert automatisch Meta-Tags für deine Inhalte. |
Titel-Optimierung |
Optimiert die Titel deiner Seiten und Beiträge für Suchmaschinen. |
Beschreibungs-Optimierung |
Hilft bei der Optimierung der Meta-Beschreibungen für bessere Klickraten. |
Canonical-URLs |
Verhindert doppelten Content durch Setzen von canonical URLs. |
Sitemap-Generierung |
Erstellt automatisch Sitemaps zur Verbesserung der Indexierung. |
Browser-Caching |
Verbessert die Ladezeiten durch Browser-Caching. |
Robots.txt-Editor |
Ermöglicht die einfache Bearbeitung der robots.txt-Datei. |
Social-Media-Metadaten |
Verbessert die Darstellung deiner Inhalte in sozialen Medien. |
Strukturierte Daten |
Unterstützt die Integration strukturierter Daten für eine bessere Sichtbarkeit. |
301-Weiterleitungen |
Ermöglicht das einfache Einrichten von 301-Weiterleitungen. |
USP: The SEO Framework ist bekannt für seine bloat-freie und schnelle Performance, was es zu einer großartigen Wahl für Websites jeder Größe macht.
Kommen wir nun zu den Erweiterungen, die dir bei der Reduzierung von Ladezeit helfen.
5 WordPress SEO-Plugins für die Optimierung der Ladezeit
Die Nutzung von leichten Website-Templates (Themes) und wenigen Plugins wirken sich positiv auf die Ladezeit aus. Zu Beginn dieses Ratgebers hast du auch schon erfahren, dass bei der Ladezeit-Optimierung einer Webseite die Server eines Webseiten-Hosters eine große Rolle spielen.
Folgende Erweiterungen zur Page-Speed-Optimierung haben sich bewährt:
W3 Total Cache
Damit eine Webseite schneller geladen wird, kann mithilfe eines Caching Tools ein Abbild einer Webseite abgespeichert werden. W3 total cache bietet dir neben komplexen Cache-Funktionen wie Browser Cache, Page Cache auch weitere Features wie Content Delivery Network (CDN) und Minify an.
Dein Ansprechpartner:
Florian Prohaska - Co-Founder
Möchtest du mehr Kunden über das Internet gewinnen? Wir können helfen!
- SEO: Sichtbarkeit und qualifizierten Traffic durch gezielte SEO-Strategien
- Google Ads: Effektive Werbekampagnen für maximalen ROI.
- Webdesign: Professionelles Design, das deine Besucher beeindruckt.
- Webshops: Individuelle Lösungen für erfolgreiche Online-Shops.
- Content-Erstellung: Wertvolle Inhalte, die Interessenten überzeugen.
WP Rocket
Mit diesem kostenpflichtigen Plugin kannst du die Performance deiner WordPress-Webseite einfach optimieren.
Neben der großartigen Caching-Funktion kannst du mit dem Lazy-Load-Feature Bilder außerhalb des eigentlichen Sichtbereichs nachträglich laden lassen. Das Reduzieren von HTML- und JavaScript-Code sowie CSS-Dateien wird durch eine zusätzliche Plugin-Funktion ermöglicht.
Tipp: Anstelle von WP Rocket kann die kostenlose Plugin-Kombination “WP Super Cache” und “Autoptimize” für WordPress SEO genutzt werden.
Autoptimize
Autoptimize optimiert die Webseiten-Ladezeit, indem es Skripte und Stile aggregiert, minimiert und zwischenspeichert.
Unter anderem bietet das Plugin Funktionen, um:
- HTML-, JavaScript- und CSS-Code zu optimieren,
- JavaScript-, Inline-JavaScript-, CSS- und Inline-CSS-Dateien zusammenzufügen,
- Inline-CSS-Code einzufügen und zu verschieben,
- Google Fonts, Emojis oder Abfragezeichenfolgen aus statistischen Ressourcen zu entfernen und
- Bilder zu optimieren beziehungsweise verzögert zu laden.
WP Super Cache
Das Open-Source-Plugin WP Super Cache hilft dir dabei, aus dynamischen WordPress-Webseiten statische HTML-Dateien zu generieren. Diese werden anstelle der schwereren WP-PHP-Skripte dargeboten.
Eine beliebte Funktion ist der automatisierte Garbage-Collection-Prozess, bei dem alte Dateien aus dem Cache-Verzeichnis bereinigt werden.
Optimus
Mit dem Plugin Optimus können PNG-Dateien verlustfrei und JPEG-Dateien mit leichten Verlusten komprimiert werden. Dabei liegt das Augenmerk auf der Erhaltung der Bildqualität.
Vorteile:
- Original- und Vorschaubilder (Thumbnails) werden automatisch optimiert
- progressive Komprimierung sorgt für schnell Bildbeladung
- interoperabel mit WordPress WooCommerce und Multisite
- spezielle Massenoptimierungsfunktion
In unserem Blogartikel „Alles über Page Speed und die Ladezeit-Optimierung mit Pagespeed Insights“ findest du noch weitere Informationen und Tipps zu diesem wichtigen Thema.
Weitere nützliche WordPress SEO-Extensions
Broken Link Checker
Interne Links und externe Links können von Betreibern einer Website mit diesem WordPress-Plugin auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden.
Du kannst im Broken Link Checker Intervalle eingeben, in welchem alle Hyperlinks deiner Website getestet werden.
Weitere Plugin-Funktionen:
- Link-Änderungen lassen sich über das Menü der Erweiterung durchführen.
- Fehlende Weiterleitungen und Bilder werden vom Tool ebenso gefunden.
Tipp: Da die Scan-Funktion ständig im Hintergrund läuft und dadurch die Website-Leistung beeinträchtigen kann, empfehlen wir folgendermaßen vorzugehen: Lass deine Verknüpfungen stapelweise im aktivierten WordPress-Plugin durchchecken und deaktiviere es nach jeder Überprüfung.
Cookie Notice
Das DSGVO-konforme Plugin Cookie Notice ermöglicht dir, dich an die Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) zu halten. Die Tracking-Codes von Google Analytics und Co. werden erst aktiv, wenn die Besucher den Cookie-Bestimmungen deiner Website zugestimmt haben. Auf diese Weise schützt du dich vor etwaigen Abmahnungen oder Geldstrafen.
Schema Pro
Nutze Plugins wie Schema Pro, um strukturierte Daten hinzuzufügen und die Sichtbarkeit in den SERPs zu verbessern.
Link Whisper
Nutze Plugins wie Link Whisper für eine bessere interne Verlinkung.
Die Auswahl des richtigen SEO-Plugins für deine WordPress-Website kann einen großen Unterschied in der Sichtbarkeit und Performance deiner Website in den Suchmaschinen machen.
Jedes dieser Plugins bietet eine einzigartige Reihe von Funktionen und Vorteilen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Ziele deiner SEO-Strategie zugeschnitten sind.
Experimentiere mit verschiedenen Plugins und finde heraus, welches am besten zu deinen Anforderungen passt, um deine WordPress SEO auf die nächste Stufe zu heben.
Key Takeaways
- Vielfältige SEO-Plugin-Optionen: WordPress bietet eine Vielzahl von SEO-Plugins wie Yoast SEO, The SEO Framework, Rank Math und All-in-One SEO, die eine breite Palette von Funktionen zur Optimierung deiner Website für Suchmaschinen bieten.
- Umfassende SEO-Funktionalität: Diese Plugins bieten verschiedene Funktionen wie SEO- und Lesbarkeitsanalyse, Meta-Tags-Optimierung, Sitemap-Generierung, Social-Media-Integration, und viele mehr, die essentiell für eine gute SEO-Performance sind.
- Einzigartige Verkaufsargumente (USPs): Jedes Plugin hat seinen eigenen USP, der es von anderen abhebt, wie z.B. die Echtzeit-Seitenanalyse von Yoast SEO, die bloat-freie Performance von The SEO Framework, das integrierte Keyword-Ranking-Tracking von Rank Math und die speziellen Local SEO-Funktionen von All-in-One SEO.
- Benutzerfreundliche Optimierung: Die Plugins bieten benutzerfreundliche Schnittstellen und Funktionen, die auch für SEO-Anfänger leicht zu verstehen und umzusetzen sind.
- Optimierung für spezifische Bedürfnisse: Abhängig von deinen speziellen SEO-Bedürfnissen und -Zielen, gibt es ein Plugin, das am besten zu deinen Anforderungen passt, um deine Website für Suchmaschinen zu optimieren und deine Online-Sichtbarkeit zu verbessern.
Nachdem wir die wichtigsten SEO-Erweiterungen kennen, befassen wir uns mit den WordPress-SEO-Grundlagen.
WordPress Grundeinstellungen
Die Grundeinstellungen deiner WordPress-Seite sind entscheidend für den Erfolg deiner Website in den Suchmaschinen. Ohne diese solide Basis wird deine Website wahrscheinlich nicht die gewünschte Sichtbarkeit und den Traffic erhalten.
In diesem Abschnitt werden wir einige grundlegende Einstellungen und Praktiken durchgehen, die du beachten solltest, um eine solide SEO-Grundlage für deine Website zu schaffen.
Sichtbarkeit für Suchmaschinen
Es ist wichtig, dass deine Website für Suchmaschinen sichtbar ist. In WordPress gibt es eine Einstellung, die es ermöglicht, die Sichtbarkeit für Suchmaschinen zu aktivieren oder zu deaktivieren.
- Gehe zu Einstellungen > Lesen in deinem WordPress-Dashboard.
- Stelle sicher, dass die Option Suchmaschinen-Indizierung erlauben aktiviert ist.
Subdomains oder Verzeichnisse
Die Struktur deiner Website ist für SEO entscheidend. Eine gängige Frage ist, ob Subdomains oder Verzeichnisse verwendet werden sollten. Hier sind die Unterschiede:
Eigenschaft |
Subdomain |
Verzeichnis |
URL-Struktur |
sub.domain.com |
domain.com/sub |
SEO-Bewertung |
Separat bewertet |
Gemeinsam bewertet |
Beispiel:
- Subdomain: blog.beispiel.com
- Verzeichnis: beispiel.com/blog
Verzeichnisse sind aus SEO-Sicht den Subdomains vorzuziehen. Denn Google betrachtet jede Subdomain als eigenständige Entität an. Das bedeutet, du müsstest für jede Subdomain die Suchmaschinenoptimierung durchführen.
Mit oder ohne www?
Die Wahl zwischen einer Domain mit oder ohne "www" hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. Wähle eine Version und stelle sicher, dass die andere auf die gewählte Version umgeleitet wird, um Duplikate zu vermeiden.
Beispiel:
- Wenn du www.beispiel.com wählst, sollte beispiel.com auf www.beispiel.com umleiten.
SSL / HTTPS
SSL (Secure Socket Layer) ist wichtig für die Sicherheit deiner Website und wird von Suchmaschinen positiv bewertet.
Kaufe und installiere ein SSL-Zertifikat über deinen Hosting-Anbieter oder nutze ein kostenloses Zertifikat von Let's Encrypt.
Wenn du erfahren möchtest, wie du die Umleitung von HTTP auf HTTPS erfolgreich durchführen kannst, dann ist unser Artikel “Warum und wie du WordPress auf HTTPS umstellen solltest” genau das Richtige für dich.
Permalinks und die URL-Struktur
Eine saubere und SEO-freundliche URL-Struktur ist entscheidend für die Sichtbarkeit deiner Website.
Die Umstellung von einer Standard-URL in eine benutzerdefinierte URL ist ganz einfach durchzuführen:
- Gehe zunächst im WordPress Backend auf Einstellungen > Permalinks, um die aktuelle Einstellung herauszufinden.
- Nimm eine Permalink-Änderung nur dann vor, wenn du bereits weißt, wie du deine URL-Struktur gestalten möchtest.
- Speichere nach deiner Auswahl/Eingabe deine Änderungen.
Diese allgemeinen WordPress-SEO-Tipps solltest du bei der Erstellung von URLs und Permalinks beachten:
- Verwende das Haupt-Keyword der jeweiligen Seite in der URL oder dem Permalink.
- Stelle Hierarchien in einer URL bzw. in einem Permalink deutlich dar.
- Nutze möglichst kurze URLs.
- Achte auf sprechende URLs: Der Besucher soll aufgrund der URL erkennen, was ihm die Seite anbietet.
- Erhöhe die Lesbarkeit deiner URLs, indem du Wörter durch einen Bindestrich trennst.
- Nutze bei einer URL oder einem Permalink ausnahmslos die Kleinschreibung.
Mehrsprachigkeit
Wenn deine Website in mehreren Sprachen verfügbar ist, nutze ein Plugin wie WPML oder Polylang, um die verschiedenen Sprachversionen korrekt zu konfigurieren.
Sitemap
Eine Sitemap hilft Suchmaschinen, die Struktur deiner Website zu verstehen.
Verwende ein SEO-Plugin wie Yoast SEO, um eine Sitemap zu erstellen und bei Google Search Console einzureichen.
In unserem Blogbeitrag “Sitemap ganz easy erstellen und einreichen” zeigen wir dir, wie du eine Sitemap in WordPress erstellen und in der Google Search Console einreichen kannst.
.htaccess
Die .htaccess-Datei ist eine mächtige Konfigurationsdatei, die die Servereinstellungen steuert. Es handelt es sich also um eine Konfigurationsdatei.
Du benötigst sie, wenn deine Seite auf einem Apache-Webserver läuft. Mit ihr kannst du Regeln für einzelne Verzeichnisse und Unterverzeichnisse oder auch für die gesamte Website definieren. Denn sie regelt jeweils das Verzeichnis, in welchem sie abgelegt worden ist.
Nutze die .htaccess-Datei, um Weiterleitungen einzurichten, die URL-Struktur zu optimieren und die Website-Sicherheit zu verbessern.
robots.txt
Die robots.txt-Datei gibt Anweisungen an Suchmaschinen, welche Bereiche deiner Website sie indexieren können und welche nicht.
WordPress erstellt automatisch eine virtuelle robots.txt-Datei, welche im Root-Verzeichnis deiner Domain hinterlegt wird. Sie weist die Crawler von Suchmaschinen an, wie sie die Seiten deiner Website durchsuchen sollen.
Die Textdatei gehört zum Robots-Exklusion-Standard-Protokoll, einer festgelegten Webstandard-Gruppe.
Eine optimierte robots.txt-Datei hilft dir, die wertvolle Crawling-Zeit (Crawling-Budget) gezielt auf die wichtigen Seiteninhalte zu lenken.
Google Search Console und Google Analytics
Google Analytics hilft dir, zu erfahren, wie sich dein SEO auf deine WordPress-Seite auswirkt.
Das Tool zeigt dir
- ob dein Traffic von der Google-Suche, den sozialen Netzwerken, Backlinks (Referral), einem Direktaufruf der Seite oder E-Mail kommt,
- wie viele Seiten aufgerufen wurden,
- wie lange die durchschnittliche Verweildauer oder
- wie hoch die Absprungrate deiner Nutzer war.
Wir empfehlen dir daher, dass du dir ein Google-Search-Console-Konto und ein Google-Analytics-Konto anlegst und diese beiden miteinander verknüpfst. Hier erfährst du, wie du deine Google Search Console (vormals Webmaster Tools) einrichtest.
- Die Grundeinstellungen in WordPress sind entscheidend für den Erfolg deiner Website in den Suchmaschinen.
- Stelle sicher, dass deine Website für Suchmaschinen sichtbar ist, und überprüfe alle grundlegenden SEO-Einstellungen in WordPress.
Als Nächstes besprechen wir ein Thema, das häufig vernachlässigt wird: die Webseiten-Architektur (Seitenstruktur) und OnPage-Optimierung.
Strukturelle OnPage-SEO-Maßnahmen zur Optimierung einer WordPress-Webseite
Die Struktur deiner WordPress-Website beeinflusst, wie Suchmaschinen deine Inhalte interpretieren und indexieren. Eine gut strukturierte Website erleichtert es Suchmaschinen, den Inhalt deiner Seiten zu verstehen, und verbessert die Benutzerfreundlichkeit. In diesem Abschnitt werden wir die wichtigsten Aspekte der Website-Strukturierung in WordPress und deren Auswirkungen auf die SEO diskutieren.
Seiten vs. Beiträge
In WordPress gibt es zwei Hauptarten von Inhalten: Seiten und Beiträge. Während Seiten für statische Inhalte wie deine Über uns- oder Kontaktseite gedacht sind, sind Beiträge für zeitabhängige Inhalte wie Blog-Beiträge.
Seiten |
Beiträge |
|
Inhalt |
Statisch |
Zeitabhängig |
Kommentare |
Deaktiviert |
Aktiviert |
Taxonomien |
Keine |
Kategorien, Tags |
Sortierung |
Hierarchisch |
Chronologisch |
Kategorien und Tags
Kategorien und Tags helfen dir, deinen Inhalt zu organisieren und den Benutzern und Suchmaschinen eine Struktur zu bieten.
Sie wirken sich durch folgende Faktoren auf das WordPress SEO aus:
- Struktur und interne Verlinkung: Mit Tags und Kategorien erzeugst du interne Links, da du verwandte Seiteninhalte miteinander verknüpfst.
- Weitere Informationen mit Mehrwert: Zusätzliche Informationen, Schlüsselwörter oder Synonyme bieten sich dazu an, die Tags zu ergänzen.
- Duplicate Content: Die normalen Website-Seiten und Übersichtsseiten der Kategorien und Tags können einander aufgrund der Titel, Bilder und Textauszüge sehr ähneln. Damit Google diesen Umstand nicht als doppelten Inhalt bewertet, kannst du diese Übersichtsseiten von der Suchmaschinen-Indexierung ausschließen. Dazu kannst du eine Extension wie Yoast oder Rank Math nutzen oder die robots.txt-Datei.
Während mithilfe von Tags (Schlagwörter) die Beitragsdetails spezifiziert werden können, gruppieren Kategorien bestimmte Seiteninhalte in übergeordnete Themengebiete.
Breadcrumbs
Breadcrumbs sind eine sekundäre Navigation, die den Benutzern hilft, ihre Position auf deiner Website zu verstehen.Zudem verbessert sich durch Breadcrumbs die vertikale interne Verlinkung. Die Crawlbarkeit deiner Website wird dadurch begünstigt.
Das wiederum sendet ein positives Signal an Google, was sich wiederum positiv auf dein Ranking auswirkt.
Beispiel:
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Themencluster (Siloing)
Themencluster helfen, die Inhalte auf deiner Website zu organisieren und die Relevanz und Autorität deiner Website zu verbessern. Ein Themencluster besteht aus einem Hauptthema (Pillar Content) und mehreren Unterthemen (Cluster Content).
Beispiel:
- Pillar Content: Eine umfassende Anleitung zur SEO.
- Cluster Content: Beiträge zu spezifischen SEO-Techniken wie Keyword-Recherche, Linkaufbau und On-Page-Optimierung.
Key Takeaways
- Eine klare und logische Struktur ist für die SEO deiner WordPress-Website entscheidend.
- Nutze Seiten und Beiträge effektiv, um deinen Inhalt zu organisieren.
- Implementiere Breadcrumbs, um die Nutzererfahrung zu verbessern und Suchmaschinen die Struktur deiner Website besser verstehen zu lassen.
- Organisiere deine Inhalte in Themenclustern, um die Relevanz und Autorität deiner Website zu verbessern.
In diesem Abschnitt haben wir die wichtigsten Aspekte der Strukturierung deiner WordPress-Website und deren Auswirkungen auf die SEO behandelt. Durch die effektive Organisation und Strukturierung deines Inhalts kannst du sowohl die Nutzererfahrung als auch die SEO-Performance deiner Website verbessern.
Content-Optimierung
In der digitalen Marketingwelt wird oft gesagt, dass der Inhalt König ist. Dies ist besonders wahr, wenn es um SEO (Suchmaschinenoptimierung) geht. Die Optimierung deines Contents ist entscheidend, um in den Suchmaschinen gut zu ranken und die Sichtbarkeit deiner Website zu verbessern. In diesem Abschnitt werden wir die verschiedenen Aspekte der Content-Optimierung untersuchen und dir zeigen, wie du deinen Content für bessere SEO-Ergebnisse optimieren kannst.
Was ist Content-Optimierung?
Content-Optimierung ist der Prozess der Verbesserung deines Contents, um ihn für Suchmaschinen und Benutzer attraktiver zu machen. Dies umfasst die Auswahl der richtigen Keywords, die Strukturierung deines Contents, die Optimierung von Bildern und vieles mehr.
Keyword-Recherche als Fundament deines Erfolges
Die Keyword-Recherche ist der erste Schritt zur Content-Optimierung. Es ist wichtig, die richtigen Keywords zu finden, die deine Zielgruppe verwendet, und sie in deinem Content zu verwenden.
So führst du eine Keyword-Recherche durch:
- Themenidentifikation: Identifiziere die Hauptthemen, über die du schreiben möchtest.
- Keyword-Tools nutzen: Verwende Tools wie Google Keyword Planner, Ahrefs oder SEMrush, um beliebte Keywords und deren Suchvolumen zu finden.
- Konkurrenzanalyse: Analysiere, welche Keywords deine Konkurrenten verwenden und wie sie ranken.
- Long-Tail-Keywords: Finde Long-Tail-Keywords, die weniger wettbewerbsfähig und spezifischer sind.
Tool |
Funktion |
Google Keyword Planner |
Findet Keywords und schätzt das Suchvolumen |
Ahrefs |
Analysiert Keywords und die Konkurrenz |
SEMrush |
Bietet umfassende Keyword-Daten und Konkurrenzanalyse |
SEO-Texte schreiben
Nachdem du deine Keywords gefunden hast, ist es an der Zeit, deinen Content zu schreiben. Hier sind einige Tipps, wie du SEO-optimierte Texte schreiben kannst:
- Keyword-Platzierung: Platziere deine Haupt-Keywords in den Titeln, Untertiteln und im Haupttext.
- Natürlichkeit: Schreibe natürlich und zwinge Keywords nicht in den Text.
- Einzigartiger Inhalt: Stelle sicher, dass dein Inhalt einzigartig und informativ ist.
- Aktualität: Halte deinen Content aktuell und aktualisiere ihn regelmäßig.
HTML-Überschriften
HTML-Überschriften helfen Suchmaschinen, die Struktur deines Contents zu verstehen. Sie ermöglichen es den Suchmaschinen, die Relevanz deines Contents zu bestimmten Keywords zu erkennen.
Beispiel für eine HTML-Überschriftenstruktur:
- H1: Haupttitel deines Beitrags
- H2: Untertitel (Hauptpunkt)
- H3: Unter-Untertitel (Unterpunkt)
- H4: Weitere Unterteilung (wenn nötig)
- H3: Unter-Untertitel (Unterpunkt)
- H2: Untertitel (Hauptpunkt)
Google-Snippets & andere Optimierungstipps
Rich Snippets sind erweiterte Snippets, die zusätzliche Informationen in den Suchergebnissen anzeigen, wie z. B. Sternebewertungen, Bilder und Preise. SEO-Plugins können dir helfen, Rich Snippets zu erstellen und deinen Content weiter zu optimieren.
Hier sind einige SEO-Plugins, die hilfreich sein können:
- Yoast SEO: Hilft bei der Erstellung von Rich Snippets und bietet viele andere Optimierungsfunktionen.
- All in One SEO Pack: Bietet ähnliche Funktionen wie Yoast und ist eine beliebte Alternative.
Bilder-SEO
Bilder können deine Content-Optimierung erheblich beeinflussen. Hier sind einige Tipps zur Optimierung deiner Bilder:
- Dateigröße reduzieren: Verwende Tools wie TinyPNG, um die Dateigröße deiner Bilder zu reduzieren.
- Alt-Tags verwenden: Füge Alt-Tags zu deinen Bildern hinzu, um sie für Suchmaschinen zu beschreiben.
Content-Design und Content-Optimierung
Ein gut gestaltetes Content-Layout kann die Benutzererfahrung verbessern und die Verweildauer auf deiner Website erhöhen.
- Lesbarkeit: Achte auf eine gute Lesbarkeit durch ausreichend Absätze, Bullet-Points und Unterüberschriften.
- Bildnutzung: Verwende Bilder und Grafiken, um deinen Content visuell ansprechend zu gestalten.
Verlinkungen
Die Verlinkung ist ein wichtiger Teil der Content-Optimierung. Sie hilft nicht nur den Suchmaschinen, sondern auch den Benutzern, sich durch deinen Content zu navigieren.
- Interne Verlinkungen: Erstelle Links zu anderen relevanten Inhalten auf deiner Website.
- Externe Verlinkungen: Verlinke auf hochwertige, relevante externe Ressourcen.
Key Takeaways
- Content-Optimierung ist ein kontinuierlicher Prozess, der mit einer soliden Keyword-Recherche beginnt.
- Die Strukturierung deines Contents, die Optimierung von Bildern und die Verwendung von SEO-Plugins können die Sichtbarkeit deiner Website in den Suchmaschinen erheblich verbessern.
- Verlinkungen, sowohl intern als auch extern, sind entscheidend für eine erfolgreiche SEO-Strategie.
Advanced WordPress-SEO
Nachdem du die Grundlagen der WordPress SEO gemeistert hast, ist es an der Zeit, in die Welt der fortgeschrittenen SEO-Techniken einzutauchen. Fortgeschrittene SEO-Strategien können dir helfen, die Sichtbarkeit und Performance deiner Website weiter zu verbessern, um so ein noch besseres Ranking in den Suchmaschinen zu erzielen. In diesem Abschnitt werden wir uns mit Mobile SEO, der Reduzierung der Ladezeiten, strukturierten Daten und dem Linkaufbau beschäftigen.
Mobile SEO
Mobile SEO ist unerlässlich, da immer mehr Nutzer über ihre Mobilgeräte auf Websites zugreifen. Eine mobile-optimierte Website bietet nicht nur eine bessere Benutzererfahrung, sondern wird auch von Google bevorzugt gerankt.
Responsive Design:
- Stelle sicher, dass dein Theme responsive ist, sodass es sich an alle Bildschirmgrößen anpasst.
- Beispiel: Ein Nutzer besucht deine Website von einem Smartphone aus. Mit einem responsiven Design wird die Website korrekt angezeigt und ist leicht navigierbar, unabhängig von der Bildschirmgröße des Geräts.
Mobile-Friendly Test:
- Überprüfe deine Website mit dem Google Mobile-Friendly Test, um sicherzustellen, dass sie mobilfreundlich ist.
Page Speed Optimierung:
- Mobile Nutzer erwarten schnelle Ladezeiten. Verwende Tools wie Google PageSpeed Insights um die Ladezeiten zu überprüfen und Optimierungsempfehlungen zu erhalten.
WordPress-Ladezeiten reduzieren
Ladezeiten sind ein wichtiger Rankingfaktor für Google. Eine schnell ladende Website bietet zudem eine bessere Benutzererfahrung.
Caching:
- Verwende Caching-Plugins wie W3 Total Cache oder WP Super Cache, um die Ladezeiten zu reduzieren.
Bilder optimieren:
- Komprimiere Bilder vor dem Hochladen mit Tools wie TinyPNG oder nutze Plugins wie Smush für die Komprimierung.
CDN (Content Delivery Network):
- Ein CDN liefert deine Website-Inhalte von Servern, die geografisch näher am Standort des Benutzers liegen, was die Ladezeiten erheblich reduziert.
Plugins überprüfen:
- Deaktiviere und lösche alle nicht benötigten Plugins, da zu viele Plugins die Website verlangsamen können.
Strukturierte Daten / Schema Markup
Strukturierte Daten helfen Suchmaschinen, den Inhalt deiner Website besser zu verstehen und können die Darstellung deiner Website in den SERPs (Suchmaschinenergebnisseiten) verbessern.
Schema Markup:
- Füge Schema Markup zu deiner Website hinzu, um Suchmaschinen zusätzliche Informationen über den Inhalt deiner Seite zu geben.
- Beispiel: Wenn du Rezepte auf deiner Website hast, können strukturierte Daten Suchmaschinen Informationen über die Zutaten, Kochzeiten und Bewertungen bereitstellen.
Rich Snippets:
- Rich Snippets zeigen zusätzliche Informationen direkt in den Suchergebnissen an, wie z. B. Sternebewertungen, Bilder und Preise.
Tools und Plugins:
- Nutze Plugins wie Schema Pro oder das Google Structured Data Markup Helper-Tool, um strukturierte Daten zu deiner Website hinzuzufügen.
Linkaufbau
Der Linkaufbau ist eine fortgeschrittene SEO-Technik, die darauf abzielt, die Autorität und Relevanz deiner Website durch qualitativ hochwertige Backlinks zu verbessern.
Interne Links:
- Erstelle interne Links zwischen relevanten Inhalten auf deiner Website, um den Nutzern und Suchmaschinen die Navigation zu erleichtern.
Externe Links:
- Erhalte Backlinks von hochwertigen, relevanten Websites, um die Autorität deiner Website zu steigern.
Gastbeiträge:
- Schreibe Gastbeiträge auf anderen Blogs und Websites in deiner Branche, um sowohl Traffic als auch Backlinks zu erhalten.
Key Takeaways
- Fortgeschrittene SEO-Techniken können erheblich zur Verbesserung der Sichtbarkeit und des Rankings deiner Website beitragen.
- Mobile SEO, die Reduzierung der Ladezeiten und der Einsatz von strukturierten Daten sind wesentliche Aspekte der fortgeschrittenen WordPress SEO.
- Effektive Linkaufbau-Strategien können die Autorität und Relevanz deiner Website verbessern, was letztendlich zu besseren Rankings in den Suchmaschinen führt.
Mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung optimierst du deine Website-Inhalte
Die nachstehenden Schritte beziehungsweise Tipps helfen dir bei der Verbesserung deines Contents.
Tipp 1: Führe eine Keyword-Recherche durch
Damit du deine Sichtbarkeit in den organischen Suchergebnissen verbessern kannst, ist es notwendig, sich mit der Suchintention der Nutzer, dem Suchbegriff und den Keywords zu beschäftigen. Denn du benötigst Inhalte, die auf die Suchintention der Besucher eingeht und gleichzeitig relevante Keywords enthalten.
Das Fundament eines suchmaschinenoptimierten Beitrags ist die Recherche und Analyse der wichtigsten Keywords. In unserem Ratgeber “Keyword-Recherche & Keyword-Analyse” erfährst du, wie du beides durchführst.
Tipp 2: Schreibe SEO-Texte
Gute SEO-Texte enthalten Inhalte, die bei Suchmaschinen gute Platzierungen erreichen können.
Das klingt gut und gleichzeitig einfach, oder?
Damit ein SEO-Text tatsächlich gut rankt, muss das Zusammenspiel einiger Faktoren funktionieren. Und der Text sollte auch einigen Kriterien entsprechen, damit er den Lesern und Suchmaschinen gefällt:
Er sollte u. a.
- einzigartige Inhalte enthalten
- informativ und unterhaltsam sein
- themenoptimiert sein und die zuvor recherchierten Keywords enthalten
Mehr darüber, wie du SEO-Texte schreibst
Tipp 3: Nutze korrekte HTML-Headings
HTML-Headings funktionieren wie die Überschriften in Word: In jedem Text kann es immer nur eine H1(Hauptüberschrift) geben - alles andere ist inkorrekt. Und die H1-H6 Überschriften-Hierarchie muss eingehalten werden.
Tipp: Das Main Keyword (Fokus-Keyword) muss in der H1 (Hauptüberschrift) vorkommen und sollte auch in zumindest einer H2 enthalten sein.
Näheres zu diesem Thema kannst du in unserem Blogartikel “Wie du den perfekten H1 Tag für SEO erstellst” nachlesen.
Tipp 4: Bereite eine perfektes Google Snippet vor
Nach einer Suchanfrage nehmen dich Nutzer als allererstes über das Snippet von Google Ads oder deinem organischen SERP Snippet wahr. Deswegen solltest du dir Zeit nehmen, um es zu gestalten und zu optimieren.
Ein Google Snippet kann beispielsweise mithilfe des Sistrix SERP Snippet Generators oder einer Erweiterung wie Yoast SEO optimiert werden.
Tipp: Der Title (Titel des Beitrags oder der Seite) und die Metabeschreibung (Meta Description) sollten auf jeden Fall das Fokus-Keyword enthalten.
Tipp 5: Halte dich an die Optimierungstipps eines Plugins
Yoast oder Rank Math enthalten zahlreiche Funktionen, mit denen du deine Website und Inhalte optimieren kannst. Wenn du dich an ihr Feedback hältst, bist du auf der sicheren Seite.
Tipp 6: Beachte das Bilder-SEO
Mit der Optimierung von Bildern kannst du nicht nur ein besseres Ranking in der Bildersuche erzielen, sondern auch in der organischen Suche.
Denn Bilder wirken sich auch positiv auf die User Experience aus, da sie die Textstruktur auflockern und einen Begriff oder ganze Textpassage veranschaulichen können
Wie du Bilder optimierst, erfährst du in unserem Bilder SEO-optimieren Artikel.
Tipp 7: Setze auf Content-Design
Das Schreiben eines Textes ist die eine, die Content-Optimierung die andere Sachen, welche auch gerne hinten angestellt wird.
Dabei kannst du die Usability und Lesbarkeit eines fertigen Textes verbessern, indem du ihn mit Bildern und Videos versiehst und ansprechend formatierst.
Wertvolle Tipps für die Optimierung:
- Nutze alle 150 bis 300 Wörter eine Zwischenüberschrift.
- Verwende kurze Sätze und Absätze.
- Bette Bilder/Videos ein.
- Hebe Tipps, Merksätze, Wörter oder wichtige Textpassagen mit farblichen Boxen oder der Fettschrift hervor.
- Füge jedem Bild einen Alternativ-Text mit dem Fokus-Keyword oder einem relevanten Begriff hinzu.
Tipp 8: Sorge für gute Verlinkungen
Interne Links/Verlinkungen: Interne Verlinkungen navigieren die Besucher auf deiner Website und erhöhen dadurch ihre Verweildauer.
Durch ihre Hilfe kannst du Google mitteilen, welche Seiten dir wichtig sind und welche Schlüsselwörter in den Suchmaschinen ranken sollen.
Externe Links/Verlinkungen: Sie werden verwendet, um Inhalte einer Website mit anderen Websites zu verknüpfen. Das können weiterführende Inhalte oder Textquellen von Websites mit hoher Domain-Autorität sein.
Dadurch verbesserst du die Nutzererfahrung deiner User und zeigst Google, dass du auf hochwertige Inhalte Wert legst.
nofollow: Wenn du vermeiden möchtest, dass ein Hyperlink von Google bewertet wird, kannst du ihm rel=”nofollow” hinzufügen.
Dadurch weist du die Crawler von Suchmaschinen an, das Linkziel zu ignorieren.
Tipp 9: Reduziere die WordPress-Ladezeiten
Da die Ladezeit seit dem Core Vital Values-Update zu den Rankingfaktoren von Google zählt, sollte sie natürlich auch optimiert werden.
Unser Beitrag “Alles über Page Speed und die Ladezeit-Optimierung mit PageSpeed Insights” ist ein umfangreicher Guide, der dir neben Erklärungen und Tools auch die besten Optimierungs-Maßnahmen bereitstellt.
Tipp 10: Nutze strukturierte Daten/Markup
Mithilfe strukturierter Daten per Microdata, JSON-LD oder RDFa kannst du die Inhalte deiner Website für die Suchmaschinen wie Google oder Bing kennzeichnen. Diese können dank der Markups die Daten besser einordnen und interpretieren, wodurch sich ihre Lesbarkeit verbessert.
Wenn sich dadurch dein Suchergebnis von anderen abhebt, dann klicken Besucher schon eher auf deine Website. Und somit steigert sich deine Klickrate.
Tipp 11: Baue Backlinks auf
Selbst wenn du dich an alle bisherigen Optimierungs-Tipps gehalten hast, kann es sein, dass deine Website keine Top-Platzierung erhält.
Warum?
Möglicherweise fehlt deiner Website die entscheidende Autorität (Domain Authority): Diese baust du durch natürliche Backlinks auf. Backlinks sind Verlinkungen auf deine Seite, die von anderen Websites vorgenommen worden sind. Backlinks sind ein wesentlicher Bestandteil der sogenannten OffPage-Optimierung.
Tipp 12: Kümmere dich um mobiles SEO
Vor nicht allzu langer Zeit wurde die Desktop-Version einer Website von Google gecrawlt, indexiert und anschließend bewertet.
Da mittlerweile immer mehr Suchen von mobilen Geräten durchgeführt werden, hat Google das geändert. Nun heißt es: Mobil first. Sprich, Google nutzt die Mobile-First-Indexierung und bewertet vor allem deine mobile Website-Version.
Tipp: Deine mobile Website sollte denselben Inhalt wie deine Desktop-Website aufweisen, da die Indexierung hauptsächlich über die mobile Version erfolgt. Sollte sie weniger Content enthalten, kann sich dein Ranking verschlechtern.
Fazit: Das hast du zum Thema WordPress SEO gelernt
Ich habe dir in diesem Blogartikel eine umfassende Einführung in die WordPress SEO gegeben und Schritt für Schritt erklärt, wie du eine WordPress-Website für Suchmaschinen optimierst.
Zu Beginn habe ich die Bedeutung von WordPress SEO erläutert, danach die wichtigsten Bereiche der Optimierung behandelt:
- WordPress-Hosting: Du hast erfahren, worauf du bei der Auswahl eines Hosting-Anbieters achten solltest und Empfehlungen für WordPress-Hosting-Anbieter erhalten.
- WordPress-Themes: Du kennst jetzt die Anforderungen an ein SEO-freundliches Theme und empfehlenswerte Theme-Anbieter.
- WordPress SEO-Plugins: Ich habe die Funktionen und Vorteile von beliebten SEO-Plugins wie Yoast SEO, Rank Math und All in One SEO Pack vorgestellt.
- WordPress-Grundeinstellungen: Du kannst nun grundlegende SEO-Einstellungen in WordPress vornehmen, wie die Sichtbarkeit für Suchmaschinen, die Permalink-Struktur und die Sitemap.
- Struktur der WordPress-Website: Du weißt jetzt, wie eine logische Strukturierung mit Seiten, Beiträgen, Kategorien und Breadcrumbs die SEO verbessert.
- Content-Optimierung: Wir haben verschiedene Maßnahmen für die Optimierung von Textinhalten, Bildern, interner/externer Verlinkung werden behandelt.
- WordPress SEO für Fortgeschrittene: Ich habe dir erweiterte Techniken wie Mobile SEO, Ladezeitoptimierung, strukturierte Daten und Linkaufbau erklärt.
Der Artikel bietet eine umfassende Anleitung für die Schritt-für-Schritt-Optimierung deiner WordPress-Website für Suchmaschinen. Er behandelt alle wesentlichen Bereiche von den WordPress-Grundeinstellungen bis hin zu fortgeschrittenen SEO-Techniken. Das Befolgen der empfohlenen Maßnahmen kann dir dabei helfen, das Ranking und die Sichtbarkeit deiner WordPress-Website in den Suchmaschinen signifikant zu verbessern.
Wenn du noch Fragen zum Thema WordPress SEO hast oder dir professionelle Unterstützung bei der Umsetzung wünscht, dann kontaktiere uns einfach. Schreibe eine E-Mail an
Häufig gestellte Fragen
Ist WordPress gut für SEO?
WordPress ist bekannt für seine SEO-Freundlichkeit, da es sauberen Code und eine strukturierte Hierarchie bietet. Es gibt auch viele SEO-Plugins wie Yoast SEO oder All in One SEO Pack, die Benutzern helfen, ihre Website für Suchmaschinen zu optimieren. Darüber hinaus ist es durch die große Community und die vielen verfügbaren Ressourcen relativ einfach, Unterstützung und Informationen zur SEO-Optimierung auf WordPress zu finden.
Was ist SEO in WordPress?
SEO, oder Suchmaschinenoptimierung, in WordPress bezieht sich auf die Praktiken und Plugins, die angewendet werden, um die Sichtbarkeit einer Website in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern. Durch die Optimierung von Schlüsselwörtern, Meta-Beschreibungen und anderen On-Site-Elementen können WordPress-Nutzer ihre Seiten so gestalten, dass sie von Suchmaschinen besser erkannt und indexiert werden.
Warum wird meine WordPress Seite nicht bei Google gefunden?
Es könnte mehrere Gründe geben, warum Ihre WordPress-Seite nicht bei Google gefunden wird. Möglicherweise ist Ihre Website neu und noch nicht indexiert, oder es gibt technische Probleme wie fehlerhafte Robots.txt-Dateien oder schlechte SEO-Praktiken, die die Sichtbarkeit beeinträchtigen. Auch mangelnder Content oder schlecht optimierte Inhalte können ein Faktor sein.
Wie kann ich mein SEO verbessern?
Um Ihre SEO zu verbessern, sollten Sie relevante Keywords recherchieren und diese in Ihren Inhalten, Meta-Beschreibungen und URLs verwenden. Nutzen Sie SEO-Plugins wie Yoast SEO, um die Optimierung zu erleichtern, und erstellen Sie qualitativ hochwertige, originelle Inhalte, die für Ihre Zielgruppe wertvoll sind. Es ist auch wichtig, regelmäßige SEO-Audits durchzuführen, um mögliche Probleme zu identifizieren und zu beheben.
Wie viel kostet SEO pro Monat?
Die Kosten für SEO können stark variieren, je nach Umfang der benötigten Dienstleistungen und der Agentur, die Sie beauftragen. Preise können von ein paar hundert bis zu mehreren tausend Euro pro Monat reichen. Es ist ratsam, verschiedene Angebote einzuholen und genau zu verstehen, welche Dienstleistungen im Preis inbegriffen sind.
Ist WordPress noch zeitgemäß?
WordPress bleibt eine der beliebtesten und vielseitigsten Plattformen für das Erstellen und Verwalten von Websites. Dank seiner riesigen Community und der unzähligen Plugins und Themes kann es leicht an die aktuellen Webdesign-Trends und Anforderungen angepasst werden.
Für wen lohnt sich SEO?
SEO lohnt sich für jeden, der eine Online-Präsenz hat und die Sichtbarkeit seiner Website in Suchmaschinen erhöhen möchte. Dies umfasst Unternehmen, Blogger, Online-Shops und praktisch jeden, der von erhöhtem Traffic und einer besseren Online-Präsenz profitieren möchte.
Für wen macht SEO Sinn?
Ähnlich wie bei der vorherigen Frage, macht SEO Sinn für alle, die von einer erhöhten Online-Sichtbarkeit profitieren möchten. Es ist besonders wertvoll für diejenigen, die ein Online-Geschäft betreiben oder eine Marke aufbauen wollen.
Ist SEO kostenlos?
Grundlegende SEO-Praktiken können kostenlos durchgeführt werden, insbesondere wenn Sie die Optimierung selbst durchführen. Es gibt auch viele kostenlose Ressourcen und Tools online. Allerdings können fortgeschrittene SEO-Strategien und -Tools sowie die Beauftragung von SEO-Experten mit Kosten verbunden sein.
Alles klar?
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