Zum Inhalt springen
Zur Hauptnavigation springen
Zum Footer springen
  • 10+ Jahre Erfahrung 

  • 900+ erfolgreiche Projekte

  • 300+ ★★★★★ Bewertungen

  • 20+ Experten, europaweit tätig

  • 2400+ Follower auf Youtube

Was ist OnPage-Optimierung? (Checkliste zum Downloaden)

zuletzt aktualisiert am 26. Februar 2024
Smartphone-Display mit Google-Suchfeld
Inhaber & Geschäftsführer von ithelps Digital. Seit 2013 beschäftigt er sich intensiv mit den Themen SEO & Online-Marketing.

In diesem Artikel befassen wir uns mit der OnPage-Optimierung. Ich werde dir die Basics erklären und die wichtigsten Bestandteile der OnPage-SEO zeigen. Außerdem werde ich dir eine OnPage-SEO-Checkliste zur Hand geben, die die letzten Algorithmus-Updates von Google berücksichtigt und die du Punkt für Punkt abarbeiten kannst.

Würde dir solch eine Checkliste helfen? Gut, denn genau das bekommst du von mir.


Das Wichtigste in Kürze:

  1. Fokussiere auf hochwertigen Content: Achte darauf, dass deine Inhalte relevant und qualitativ hochwertig sind. Dies verbessert nicht nur das Benutzererlebnis, sondern trägt auch zu besseren Platzierungen in Suchmaschinenergebnissen bei.

  2. Optimiere deine Meta-Tags: Stelle sicher, dass du relevante Keywords in deinen Title-Tag und Meta-Description integrierst. Diese Tags sind entscheidend für die Suchmaschinenoptimierung, da sie helfen, den Inhalt deiner Seite kurz und prägnant zu beschreiben.

  3. Achte auf eine SEO-freundliche URL-Struktur: Deine URLs sollten klar, beschreibend und möglichst kurz sein. Integriere, wenn möglich, das Hauptkeyword in die URL, um deren Relevanz zu erhöhen.

  4. Verbessere die Ladegeschwindigkeit deiner Webseite: Eine schnelle Ladezeit ist für die Nutzererfahrung und das Suchmaschinenranking entscheidend. Nutze Tools wie Google's PageSpeed Insights, um Bereiche zu identifizieren, in denen du die Performance deiner Seite verbessern kannst.

  5. Nutze interne und externe Verlinkungen geschickt: Setze interne Links, um Benutzer auf relevante Inhalte auf deiner Website zu leiten. Gleichzeitig können ausgehende Links zu qualitativen und thematisch passenden externen Seiten die Glaubwürdigkeit und Relevanz deiner Inhalte unterstreichen.


Was ist OnPage-Optimierung?

OnPage-Optimierung (auch On-Page-Optimierung) ist ein Prozess, bei dem verschiedene Elemente auf einer Website optimiert werden, um eine bessere Platzierung in den Suchmaschinen-Ergebnisseiten (SERPs) zu erzielen.

Was ist der Unterschied zur OnSite-Optimierung?

Die OnSite-Optimierung bezieht sich auf die SEO-Anpassungen einer bestimmten URL, also einer einzelnen Webseite.

Was sind die Maßnahmen der OnPage-Optimierung?

OnPage-Optimierung bezieht sich auf alle SEO-Maßnahmen, die direkt auf der Website vorgenommen werden können. Sie umfasst Aspekte wie:

  • Content-Qualität: Bereitstellung von hochwertigen, relevanten Inhalten.
  • Schlüsselwörter: Verwendung relevanter Keywords.
  • Meta-Tags: Optimierung von Title-Tag, Meta-Descriptipon und anderen Meta-Tags.
  • Bilder: Optimierung von Bildern und ALT-Attributen.
  • URL-Struktur: Klare und prägnante URLs.

Einige technische Aspekte, die im Rahmen der OnPage-Optimierung ebenfalls zu beachten sind:

  • Ladezeit
  • Mobile Optimierung
  • SSL-Verschlüsselung
  • XML-Sitemap
  • Robots.txt-Datei

Auf all diese Punkte und deren Unterthemen gehe ich jetzt ausführlich ein, bevor du dann die Checkliste zur OnPage-Optimierung downloaden kannst.

Die OnPage-SEO-Checkliste zum Downloaden und Abhaken

Wenn du das nächste Mal neuen Content erstellst, bestehende Inhalte optimierst oder deine gesamte Website überarbeiten willst, nutze diese aktuelle OnPage-SEO-Checkliste.

Sie wird dir helfen, deine Seite für Google und andere Suchmaschinen zu optimieren und TOP Rankings zu erreichen.

Lies dir die einzelnen Punkte zum Verständnis einmal durch. Danach kannst du dir die Checkliste am Ende des Artikels herunterladen (keine E-Mail notwendig), Punkt für Punkt durchführen und abhaken.

Du wirst beim Studium dieser Checkliste feststellen, dass OnPage-Optimierung mehr ist, als nur auf Keywords zu optimieren. Keywords sind wichtig, aber der Fokus auf Keywords allein führt oft nur zu Keyword Stuffing und ist kontraproduktiv.

Suchmaschinenoptimierung ist ein diffiziles, vielschichtiges Thema, bei dem man nur schwer den Überblick behält. Und denkt man: „Jetzt habe ich es verstanden“, kommt Google mit einem neuen Update daher.

Nur kurz zur Erklärung: Grundsätzlich unterscheidet man beim SEO zwischen zwei Kategorien. OffPage- und OnPage-Optimierung.

OffPage vs. OnPage

OffPage-SEO ist die externe Optimierung deiner Website, um bessere Rankings zu erreichen. Es befasst sich mit allen SEO-Maßnahmen, die du außerhalb deiner Website durchführst.

Im Grunde geht es dabei um Linkbuilding, den Aufbau von Backlinks. Backlinks sind nach wie vor ein wichtiger Ranking-Faktor von Google, weshalb dem Aufbau von Backlinks ein besonderes Augenmerk geschenkt werden sollte. Aber auch vertrauensbildende Maßnahmen (Trust) und Social Media Marketing sollte nicht vernachlässigt werden.

Da es sich hier um eine OnPage-SEO-Checkliste handelt, gehe ich an dieser Stelle nicht weiter auf OffPage-SEO ein. Schau dir dazu den ultimativen Leitfaden für OffPage SEO an.

Infografik: Die aktuellste und vollständigste OnPage-SEO-Checkliste

Du kannst die Infografik gerne auf deinen Social-Media-Kanälen teilen oder in deine Artikel einbauen.

Gehen wir jetzt jeden einzelnen Punkt im Detail durch:

Verwende eine SEO-freundliche URL

Eine SEO-freundliche URL zeigt Google, worum es auf deiner Webseite geht und erleichtert Usern das Teilen deiner Informationen auf Social Media oder über E-Mail. Aus diesem Grund gilt: URLs müssen aussagekräftig, beschreibend und – wenn möglich - kurz sein.

Beschreibend und aussagekräftig bedeutet, dass sofort erkennbar sein muss, was das Topic der Seite ist. Daraus folgt: Das Keyword muss in jedem Fall in der URL enthalten sein.

WordPress zum Beispiel hat von Haus aus eine ungeeignete, SEO-feindliche URL-Struktur. Deshalb sollte einer der ersten Schritte, nach dem Aufsetzen von WordPress sein, die vorgegebene Permalink-Struktur anzupassen.

WordPress-Einstellungen für benutzerdefinierte URLWordPress bietet die Möglichkeit, benutzerdefinierte URL-Strukturen für Permalinks und Archive zu erstellen. Benutzerdefinierte URL-Strukturen verbessern Aussehen, Benutzerfreundlichkeit und Zukunftssicherheit der Links.

Außerdem kann beim Erstellen einer Seite oder eines Blogartikels die URL festgelegt werden. Hier am Beispiel von Joomla ersichtlich:

Alias-Eingabefeld in Joomla

Recherchiere und verwende die passenden Keywords

Damit deine Webseite SEO-tauglich ist, muss sie auf die richtigen und relevanten Keywords optimiert sein. Überlege dir daher schon im Vorfeld – bevor du deine Inhalte erstellst – mit welchen Suchbegriffen und Themen du in den Suchmaschinen gefunden werden willst.

Nachdem du das Thema und die Haupt-Keywords kennst, recherchiere nach geeigneten Schlüsselwörtern und Phrasen.

Abhängig davon, was du mit deinem Inhalt erreichen möchtest, suchst du nach Keywords mit hohem oder mit niedrigerem Suchvolumen.

Kurze, generische Schlüsselwörter haben ein höheres Suchvolumen, sind schwieriger zu ranken, bringen jedoch mehr Traffic.

Longtail Keywords hingegen haben weniger Suchanfragen, sind jedoch leichter zu ranken und bringen eine höhere Conversion Rate (Lead, Kauf, Eintrag in Newsletter, etc.).

Um die passenden Keywords und deren Suchvolumen herauszufinden, benutze am besten den Google Keyword Planner.

Hier eine gute Anleitung dazu:

Video: Google Keyword Planner Tutorial Deutsch

Berücksichtige die Suchintention der Google User

Du kennst jetzt dein Thema und du kennst deinen Keyword-Fokus. Du hast das Suchvolumen recherchiert und weißt daher, dass die Menschen danach suchen. Nun stellt sich die Frage, nach welchen Informationen sie genau suchen?

Nur wenn du weißt, wonach der User sucht, kannst du die richtigen Informationen auf deiner Website zur Verfügung stellen.

Ich zeige dir 3 ganz einfache und schnelle Methoden, die Suchintention herauszufinden.

In erster Linie musst du deine Zielgruppe natürlich selbst ganz genau kennen. Sollte das noch nicht der Fall sein, dann sieh dir unseren Artikel Die perfekte Buyer Persona erstellen und verwenden [Anleitung] an. Erst danach kannst du die wahre Suchintention deiner Zielgruppe herausfinden.

Und zwar folgendermaßen.

Du kannst nur raten oder eine Hypothese aufstellen, doch Google weiß durch kontinuierliches Tracking der Sucheingaben, Suchergebnisse und Klicks sowie des Verhaltens der User auf den besuchten Websites genau Bescheid – und ist bereit, seine Erkenntnisse mit dir zu teilen.

Variante 1: Tiefenanalyse der TOP Rankings (zugegeben nicht ganz so schnell, aber dafür gründlich)

Gib dein Keyword in das Suchfeld ein und sieh dir die Seite 1 der Suchergebnisse an. Welche Inhalte siehst du? Sieh dir jedes einzelne Suchergebnis genau an.

Zuerst die SERP-Snippets (Titel und Meta-Beschreibung)

Danach besuche jede einzelne Seite und analysiere diese. Achte auf die Überschriften, die Inhalte (thematische Aufbereitung, Medieninhalte, Struktur, usw.), die Textlänge, etc. Sieh dir auch an, in welchem Format die Inhalte präsentiert werden.

Stelle dir folgende Fragen:

  • Welche Fragen der User werden von diesen Suchergebnissen gestellt und beantwortet?
  • Wie ist die UX (User Experience/Benutzererfahrung)? Ist die Seite benutzerfreundlich?
    • Lädt die Seite schnell?
    • Ist sie mobile friendly
    • Wie ist die Qualität von Design und Layout
    • Finde ich alle Informationen?
    • Etc.
  • Wie detailliert und ausführlich ist der Content?
  • Werden Medien verwendet (Bilder, Grafiken, Infografiken, Charts, Videos, Audios, etc.)?
  • Wie ist die Qualität des Textes (Rechtschreibung, Grammatik, Schreibstil, etc.)?
  • Analysiere wirklich alles, was du analysieren kannst, um am Ende die wichtigen Fragen beantworten zu können:

Was fehlt? Was kann ich besser machen? Was muss ich besser/mehr/ausführlicher machen, um dem User und Google besser zu gefallen?

Variante 2: Google Suggest

Gib dein Keyword in das Suchfeld ein und sieh dir die Google Suggests an.

Dropdown-Menü Google SuggestsGoogle zeigt dir unter dem Suchfeld während der Eingabe einige Vorschläge.

Variante 3: Ähnliche Suchanfragen zu…

Scrolle zum Ende der Suchergebnisse. Dort findest du folgendes Feld:

Google-Box ähnliche Suchanfragen In „Ähnliche Suchanfragen zu…“ findest du weitere Suchintentionen.

Durch diese 3 Möglichkeiten zeigt dir Google schon ganz gut auf, welche Fragen und Probleme der User du in deinem Content beantworten und lösen solltest.

Wenn dir das noch nicht reicht, gibt es noch folgende kostenlose Tools:

Recherchiere das Thema ausführlich oder lasse einen Experten ran

Bestimmt hast du dir zumindest die Seite 1 der Suchergebnisse angesehen. Dabei wird dir aufgefallen sein, dass die Webseiten das jeweilige Thema sehr ausführlich und gründlich aus allen möglichen Perspektiven behandeln. Für ein Google Ranking auf Seite 1 reicht guter, informativer Content heutzutage nicht mehr aus.

Um eine TOP Google Platzierung zu erreichen, muss dein Content um ein Vielfaches besser sein, als alles andere auf Seite 1.

Solltest du bei deinem Thema Wissenslücken haben, dann recherchiere, was das Zeug hält.

  • Schau dir nicht nur die ersten 10 Webseiten der Suchresultate bei Google an, sondern die ersten 100.
  • Suche bei YouTube nach relevanten Videos.
  • Welche Informationen kannst du auf Wikipedia finden?
  • Gibt es Podcasts zum Thema?
  • PDFs, Whitepaper, Infografiken…

Und sollte dir das zu aufwendig sein, nimm einen Experten an Board. Du kannst deine Texte von einem Experten schreiben lassen oder du kannst in interviewen und danach den Text selber schreiben. Zum Thema Inhalte und SEO-Texte komme ich gleich noch.

Titel und Metabeschreibung – erstelle ein herausragendes SERP-Snippet

Title und Meta Description sind aus 2 Gründen wichtig für dein SEO.

  1. Google erkennt daran sofort, worum es bei deinem Content geht
  2. Ein guter Titel und eine perfekte Meta-Beschreibung erhöhen die Klickrate auf dein SERP-Snippet.

So erstellst du ein hervorragendes SERP-Snippet und erhöhst damit die Klickrate:

Title:

Für den Titel stehen dir etwa 65 Zeichen zur Verfügung. Nütze sie, um Aufmerksamkeit zu erregen. Gib ein unwiderstehliches Versprechen ab, das du dann auf deiner Webseite einlöst.

  • Platziere dein Keyword im Titel – wenn möglich ziemlich am Beginn.
  • Füge Modifikatoren (Bestimmungswörter) hinzu (z. B.: 2019, Checkliste, Anleitung, beste, komplett, etc.), das erhöht die Chance, auch für Longtail Suchanfragen zu ranken.
  • Füge den Nutzen für den Leser hinzu (Bikinifigur, PDF zum Download, nie mehr hungern, etc.)
  • Falls passend nütze Zahlen als Quantifikatoren (10 Tipps, in nur 2 Wochen, etc.)
  • Wichtig für Google: Der Title muss immer H1 getaggt sein.

Meta Description:

Google stellt dir zur Beschreibung deiner Webseite etwa 156 Zeichen zur Verfügung. Du musst es ja nicht total ausreizen, aber nütze diese Möglichkeit, deinen Inhalt so gut wie möglich zu beschreiben. Meine Empfehlung: Etwa 130-145 Zeichen. Dadurch läufst du nicht Gefahr, dass die Beschreibung abgeschnitten wird. Genaue Angaben zur Länge der Meta Description und wie du klickstarke SERP-Snippets schreibst:

  • Verwende dein Fokus-Keyword (nah am Anfang)
  • Füge das eine oder andere LSI-Keyword hinzu
  • Beschreibe deinen Content so genau und verlockend, wie du nur kannst
  • Nütze Sonderzeichen (➨ ✓ ✅ ✆ ✉)
  • Formuliere eine Call to action (jetzt ansehen, klick hier, etc.)

Hier als Beispiel zwei SERP-Snippets:

Nicht gut

Beispiel eines zu langen SERP Snippets An diesem Snippet siehst du, dass der Titel sowie die Beschreibung zu lange sind und daher von Google abgeschnitten werden.

Gut

SERP Snippet mit perfekter Textlänge Bei diesem Snippet ist die Länge von Titel und Beschreibung optimal.

Verwende den kostenlosen SERP Snippet Generator von Sistrix, um dein Snippet zu überprüfen oder zu generieren.

ithelps Expertentipp

Um deine Meta-Tags effektiver zu gestalten, integriere nicht nur das Hauptkeyword, sondern berücksichtige auch verwandte Schlüsselwörter und Phrasen (LSI Keywords). Diese ergänzenden Keywords helfen dabei, die thematische Breite deines Inhalts zu vermitteln und können deine Sichtbarkeit für eine größere Vielfalt von Suchanfragen verbessern.

Content – das Herzstück deiner OnPage SEO-Optimierung

Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

„Stelle relevanten, einzigartigen Content mit hoher Qualität zur Verfügung.“ Das hört und liest man überall – aber, sorry – das ist nicht genug.

Du musst Content liefern, den sonst niemand bietet. Deine Informationen müssen detailreicher, informativer sein und die Fragen des Lesers besser, ausführlicher und verständlicher beantworten, als alle anderen Seiten im Netz.

Nutze dazu eine natürliche, verständliche Sprache und füge neben deinem Keyword auch Synonyme und verwandte, zum Thema passende Begriffe ein. Decke dein Thema sowohl in der Breite als auch in der Tiefe ab. Was die Breite angeht, solltest du einen Themenkomplex auf mehrere miteinander verlinkte Seiten (Blogartikel) aufteilen.

Intelligent gesetzte Keywords, LSI-Keywords und sekundäre Keywords müssen dabei im Text gut verteilt werden. Aber Vorsicht. Übertreibe es nicht mit der Keyword-Dichte. Dein Text darf nicht zu viele Keywords enthalten. Das führt sehr schnell dazu, dass Google es als Keyword Stuffing bewertet und du durch Ranking-Verlust oder Rausschmiss aus dem Index abgestraft wirst. Wie du einen guten Text schreibst, habe ich dir schon im Artikel TOP SEO-Texte schreiben beschrieben.

Content Länge – so lange wie nötig, so kurz wie möglich

Über die Länge deines Contents musst du dir keine Gedanken machen, wenn du die Suchintention deiner Leser qualitativ gut abdeckst. Manche Texte sind länger, manche kürzer.

Eine Kurzanleitung kommt vielleicht mit 500 Wörtern aus. Ein Text, mit dem du komplizierte Themen erklärst, wird unter Umständen 5000 oder mehr Wörter brauchen.

Egal, wie lang dein Content ist:

Befriedige die Suchintention aus Sicht des Lesers und aus Google-Perspektive zu 100 Prozent!

Setze dein Haupt-Keyword

  • im Title (H1)
  • in den ersten 100 Wörtern
  • in mindestens einer H2
  • einige Male im Text
  • am Ende des Contents
  • und verwende LSI Keywords

Kümmere dich nicht um die Anzahl der Wörter, sondern schreibe ganz einfach für deine Leser. That’s it.

Halte die Überschriften-Hierarchie exakt ein

Abgesehen davon, dass du deine Überschriften interessant und aussagekräftig gestalten solltest, musst du auch darauf achten, die Hierarchie exakt einzuhalten.

Headlines und Subheadlines helfen deinem Leser beim Scannen deiner Seite und sich auf dieser zurechtzufinden. Zum anderen legt Google besonderen Wert auf ein sauberes HTML.

Hier siehst du den Unterschied zwischen einer sauberen Überschriften-Hierarchie und einer fehlerhaften:

Vergleich guter und schlechter Überschriften-Hierarchie Mit Online-Tools, wie beispielsweise Seorch, kannst du eine SEO-Analyse deiner Seite durchführen und etwaige Schwachstellen, wie eine fehlerhafte Überschriften-Hierarchie, feststellen.

Entdeckst du Fehler in der Struktur der Headlines, korrigiere diese. Es ist ein weiteres kleines Puzzleteilchen deiner OnPage-SEO-Optimierung.

Sorge für ein thematisch passendes, internes Linkbuilding mit harten Ankertexten

Du musst nicht auf jeder Seite, das zum Thema passt, die gleichen Erklärungen schreiben. Das wäre sogar kontraproduktiv. Es würde nämlich zu Duplicate Content führen und ein gutes Ranking verhindern.

Du musst auch nicht alles, was es zu einem Thema zu schreiben gibt, in einen einzigen Text packen. Das würde zu unendlich langen Artikeln und Webseiten führen, die keiner bis zum Ende liest.

Setze stattdessen internal Links auf die relevanten Inhalte.

Sieh dir dazu als Beispiel die Erklärung zu OnPage auf Wikipedia an. Du musst sie nicht lesen, wenn du nicht willst. Achte auf die Linkstruktur.

OnPage-Optimierung

Die OnPage-Optimierung umfasst alle inhaltsseitigen Anpassungen der eigenen Internetseite. Hierzu zählen die Optimierung des Seiteninhalts (auch Content) in Bezug auf Inhaltsqualität, Formatierungen, Überschriften etc., aber auch technische Aspekte, wie die Header und Tags, sowie die interne Linkstruktur der Seite. In der Regel geht einer Offpage-Optimierung immer eine OnPage-Optimierung voraus.

Das eigentlich für Suchmaschinen konzipierte Meta-Element „Keyword“ wird von Google inzwischen nicht mehr berücksichtigt. Gleiches gilt für das Meta-Element „Description“. Dieser wird jedoch (abhängig von der Suchanfrage) möglicherweise als Textauszug in den SERPs angezeigt und sollte deshalb nicht ignoriert werden.[20]

Ein weiterer Schritt ist die Auswahl der geeigneten Suchbegriffe (Keywords). Hierzu kann man sich frei verfügbarer Datenbanken, wie einer Keyword-Datenbank oder des MetaGer-Web-Assoziators, bedienen. Weiterhin bietet sich die Verwendung des Google-AdWords-Keyword-Tools an, das neben verwandten Suchbegriffen auch die ungefähre Anzahl der monatlichen Suchanfragen pro Suchbegriff auflistet.

Üblicherweise wird eine Seite für ein bis drei Suchwörter optimiert. Oft wird auch eine umfangreiche Seite in mehrere Einzelseiten aufgeteilt, um diese für verschiedene Suchbegriffe zu optimieren. Hierbei werden Haupt- sowie Nebenkeywords (auch Primär- und Sekundärkeywords) für die jeweiligen Seiten festgelegt. Dabei werden die Suchwörter mit den entsprechenden Inhalten kombiniert. Eine Art der Optimierung erfolgt durch sogenannte Landingpages (Landeseiten). Dabei gelangt der Benutzer mit dem Klick auf den Link auf eine speziell für SEO-Zwecke optimierte Seite.

Im Zuge der Methoden des SEO hat sich in diesem Bereich ein eigener Schreibstil entwickelt, den man als suchmaschinenoptimierten Stil beschreiben kann. Dieser folgt den „Regeln“ des SEO, die gewissermaßen durch die Suchmechanismen der Suchmaschine vorgegeben werden. Es handelt sich dabei um implizite Regeln, da diese anhand der Erfolgsfaktoren der Optimierung rekonstruiert werden, denn ein Suchmaschinenanbieter gibt in der Regel seine Kriterien zur qualitativen Einstufung der indexierten Seiten nicht bekannt.

Bei der Suchmaschinenoptimierung werden demnach die Techniken der Webcrawler und Sortieralgorithmen von Suchmaschinen untersucht. Diese werden nur zum Teil offengelegt und häufig geändert, um Missbrauch zu erschweren und dem Benutzer relevante Ergebnisse zu liefern. Die nicht bekannten und geheim gehaltenen Techniken werden durch Reverse Engineering der Suchergebnisse untersucht. Dabei wird analysiert, wie Suchmaschinen Webseiten und deren Inhalte indexieren und nach welchen Kriterien diese von der Suchmaschine bewertet, zusammengestellt und sortiert werden.

Die Vorgaben durch die Suchmaschine an Inhalte der Seiten können dabei gänzlich den Regeln klassischer Textproduktion widersprechen. Beispielsweise spielen grammatikalische Regeln für die Suchalgorithmen kaum eine Rolle. Auf diese Weise kann ein oft falsch geschriebenes Keyword mehr zur Optimierung des Rankings beitragen als ein fachlich korrekter Begriff. Dieses Vorgehen nimmt aber ab, da Google und andere Suchmaschinen zunehmend Falschschreibweisen selbstständig erkennen und zuordnen.

Da diese Mechanismen einer Entwicklungsdynamik unterliegen, wird dieser Schreibstil ebenso oft angepasst, um jeweils wieder das bestmögliche Ergebnis bei der Optimierung zu liefern. Das bedeutet, dass eine Seite niemals nur einmal optimiert wird. Es bedarf vielmehr einer dauerhaften Überprüfung der Relevanz der verwendeten Keywords, da sich auch das Nutzerverhalten verändert.

Im Rahmen der stetigen Weiterentwicklung der Suchmaschinen-Algorithmen, nehmen auch die mobilen Endgeräte (Smartphones, Tablets) einen immer wichtigeren Platz bei der Suchmaschinenoptimierung ein. Eine Webseite, die nicht für mobile Endgeräte angepasst ist, wird vor allem bei der mobilen Suche deutlich schlechter gelistet, als Webseiten die zum Beispiel über ein Responsive Design verfügen.

Quelle: Wikipedia

Du musst ja nicht gleich so viele internal Links setzen, wie Wikipedia, aber verlinke zu mindestens 2-5 relevanten Artikeln/Seiten auf deiner eigenen Website. Wenn du dir diese OnPage SEO-Checkliste ansiehst, wirst du erkennen, dass ich es genau so mache.

Der Vorteil: Du stellst weiterführende und ergänzende Informationen bereit. Das ist Mehrwert für deine Leser. Und du erhöhst damit die Verweildauer auf deiner Website. Das ist gut fürs Ranking.

Verwende sogenannte harte Ankertexte für die interne Verlinkung deiner Inhalte. Was so viel bedeutet, dass das Keyword der verlinkten Seite im Linktext vorhanden ist. Meist wird es sich um den Titel der zu verlinkenden Seite handeln, da dieser im Idealfall das Keyword beinhaltet.

Ankertexte können einzelne Worte, Wortpassagen oder ganze Sätze sein. Setzt du eine Verlinkung auf eine Seite, die auf „OnPage SEO Checkliste“ optimiert ist, dann sollte dein Linktext das Keyword enthalten.

Beispiele:

Erfahre in dieser OnPage SEO-Checkliste, welche Rolle die interne Verlinkung deiner Inhalte für die Suchmaschinenoptimierung spielt.

Erfahre in dieser OnPage SEO-Checkliste, welche Rolle die interne Verlinkung deiner Inhalte für die Suchmaschinenoptimierung spielt.

Erfahre in dieser OnPage SEO-Checkliste, welche Rolle die interne Verlinkung deiner Inhalte für die Suchmaschinenoptimierung spielt.

Du zeigst damit Google und deinem Leser, was sie auf der verlinkten Seite erwartet. Außerdem ist es eine Navigationshilfe für den User.

Keine Angst vor ausgehenden Links auf externe Informationen

Ausgehende Links zu Seiten mit relevanten (unterstützenden, ergänzenden, belegenden, beweisenden) Informationen werten deine Webseite auf.

Viele SEOs und Webseitenbetreiber sehen das anders. Sie befürchten, dass die Leser von der eigenen Seite abspringen. Das kann durchaus sein. Aber: Der Mehrwert, den du durch die externen Links schaffst, bringt dir ein besseres Ranking und somit jede Menge mehr Traffic. Dadurch werden die paar Leser, die abspringen, bei Weitem wieder wettgemacht.

Setze deine externen Links auf target="_blank", dann öffnet die externe Seite in einem neuen Tab oder Fenster und deine Seite bleibt geöffnet. Ist dein Inhalt gut, kommt auch dein Leser wieder zu dir zurück.

Vermeide Duplicate Content

Was es mit Duplicate Content auf sich hat, kannst du in meinem Artikel lesen.

Grundsätzlich solltest du es vermeiden duplizierte Inhalte zu veröffentlichen. In manchen Fällen lässt sich das aber nicht vermeiden. Zum Beispiel ein Online-Shop, der das gleiche T-Shirt in verschiedenen Farben anbietet. In solch einem Fall musst du einen Canonical Tag setzen.

Verwende Medieninhalte

Nütze passende Medieninhalte, um deinen Content aufzuwerten und dem Leser Mehrwert zu liefern.

Das können sein:

  • Bilder, Grafiken, Infografiken
  • Videos und andere bewegte Bilder (Gifs)
  • Podcasts und Audios

Aber Vorsicht: Nicht einfach nur Bilder oder Videos im Content platzieren. Die Elemente müssen schon Sinn machen. Das könnte sein:

  1. Inhaltliche Themen visuell zu erklären und zu ergänzen
  2. Statistiken zu belegen

Wie die Infografik von Moz

Infografik von MOZ Elemente der Onpage Optimierung Die Infografik von Moz stellt die Elemente einer OnPage-optimierten Seite dar.

Oder die grafische Darstellung einer Statistik:

Infografik vonseo summary zu den Rankingfaktoren Grafik der thematischen Gewichtung verschiedener Google Ranking Faktoren von seo-summary 

Und auch dieses Video, das thematisch zu diesem Artikel passt:

Video: 46 einfache SEO OnPage-Tipps, die du beachten solltest

Denke daran, deine Grafiken und Bilder zu optimieren.

Easy to share – die Social Buttons

Mache es deinen Lesern leicht, deinen Content zu teilen. Das schafft Reichweite und Sichtbarkeit und sendet außerdem ein positives Social Signal an Google.

Social Buttons Durch Social Buttons können deine Leser deinen Content mit nur einem Klick auf den verschiedenen Social-Media-Netzwerken verteilen.

Call to Action für längere Verweildauer

Wenn der Besucher gleich wieder von deiner Website abspringt oder nur eine Seite besucht und dann wieder zu Google zurückkehrt, wertet Google das als nicht relevanten Content oder Website und rankt deine Seite schlecht oder gar nicht.

Um das zu vermeiden, solltest du Folgendes tun:

  • Schreibe hervorragende, hilfreiche Texte.
  • Verlinke deine Seiten intern sinnvoll.
  • Füge zumindest einen „call to action“ in deinen Content ein.

Ein "call to action" ist eine Handlungsaufforderung. Es kann die Aufforderung zum Kauf, zum Eintrag in die Newsletterliste, zur Kontaktaufnahme, zum Anklicken eines Links oder Banners, aber auch nur zum Weiterlesen sein.

„Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, dann lies jetzt weiter.“

Der „call to action“ kann mittels Button, Banner oder Text erfolgen.

Call to Action Beispiele

Content Updates als Qualitätssignal

Google und natürlich auch deine Leser legen besonderen Wert auf Aktualität. Um diesbezüglich ein Signal an Google zu senden und deine Leser zufriedenzustellen, musst du deine Inhalte regelmäßig aktualisieren, ergänzen und überarbeiten.

Dazu gehst du folgendermaßen vor:

  • Veröffentliche regelmäßig neue Inhalte.
  • Ergänze oder überarbeite alte Artikel.

Beachte: Das Web ist nicht statisch. Es verändert sich und wächst kontinuierlich und ständig. Auf die Frage: „Wie viele Webseiten entstehen jeden Tag?“, findet man auf „Mill for Business“ folgende Antwort:

„We found out that every minute the total number of the websites grew approximately by 380. This means that every 24 hours we get 547200 increase in the total number of websites worldwide!”

Wir fanden heraus, dass jede Minute die Gesamtzahl der Websites um etwa 380 wuchs. Das bedeutet, dass wir alle 24 Stunden 547200 mehr Websites weltweit erhalten!

Bei diesem enormen Wachstum liegt es nahe, dass sich auch im Index und in den Suchergebnissen von Google und Co. ständig etwas verändert. Seiten verschwinden, andere kommen neu hinzu. Die Qualität der Informationen wird immer hochwertiger, die Quantität umfangreicher.

Um gegen diese Vielzahl an qualitativ guten Mitbewerbern um Google Rankings bestehen zu können, musst du fortwährend an deinem Online-Auftritt arbeiten.

  • Neue, hochwertige Inhalte müssen veröffentlicht werden.
  • Alte oder minderwertige Inhalte müssen überarbeitet und aktualisiert werden.

Inhalte „above the fold“

Das Google Page Layout Algorithmus Update bestraft Webseiten, die „above the fold“ – der Bereich, der nach dem Laden als erstes sichtbar ist – wenig nützliche Informationen bereitstellen.

Sorge dafür, dass du dem User gleich im oberen Bereich deiner Seite etwas anzubieten hast. Zumindest sollte so viel Information vorhanden sein, dass sofort erkennbar ist, worum es auf der Seite geht.

OnPage SEO: Technik und UX

Bisher hat sich die OnPage SEO-Checkliste mit den Inhalten beschäftigt, die du SEO- optimieren solltest. Lass uns jetzt ein wenig technisch werden. Ja, das muss auch sein. Suchmaschinenoptimierung beschäftigt sich auch mit der Technik eines Online-Auftritts. Und es geht um die UX (User Experience).

Verwende Structured Data Markup: Schema Markup

Schema.org (oft Schema genannt) ist ein semantisches Vokabular von Tags (oder Mikrodaten), die du zu deinem HTML hinzufügen kannst, um die Art und Weise zu verbessern, wie Suchmaschinen deine Seite in SERPs lesen und darstellen.

Hilf Google, deine Webseiten besser lesen und darstellen zu können. Wie du das machst, erklärt dir Neil Patel in seinem Artikel Wie du deiner Seite strukturierte Daten hinzufügst.

Unter anderem zeigt er, wie du es mit dem WordPress Plugin Schema App Structured Data und, falls du keine WordPress-Seite hast, mit dem Google Webmaster Tool Structured Data Markup Helper machst.

Sorge für eine hohe Ladegeschwindigkeit (geringe Ladezeit/Ladedauer)

Wenn du deine Website nicht schnell genug zur Verfügung stellst, dann tun es andere. Und dann sind es die Anderen, die das Ranking und den Traffic von den Suchmaschinen abbekommen.

Wenn du das nicht willst, musst du die Ladegeschwindigkeit (Page Speed) optimieren. Dazu gäbe es viel zu erzählen, ich zeige dir aber die einfachste Methode.

  1. Kopiere die URL deiner zu optimierenden Seite und gehe zur Google Developer Site PageSpeed Insights.
  2. Gib die URL in das dafür vorgesehene Feld ein und klicke auf „ANALYSIEREN“
  3. Sieh dir das Ergebnis und die Vorschläge zur Optimierung an
  4. Setze die Vorschläge um.
  5. Implementiere die Daten (Bilder, JavaScript- und CSS-Ressourcen, etc.) in deine Webseite

Die Verbesserung der Ladegeschwindigkeit durch diese Maßnahme ist teilweise dramatisch. Ich konnte bei dieser Seite eine Erhöhung des Scores von 28 auf 88 erreichen - nur durch die Optimierung der Grafiken und Bilder.

Mobile Responsive – auf allen Devices gut dargestellt

Schon im Jahr 2013 überholte die mobile Internetnutzung den Desktop.

Statistik über die mobile Internetnutzung

Das kann nur eines bedeuten: Optimiere deine Website für alle Devices. Smartphone, Tablet und Desktop. So erreichst du alle User.

Google hat schon 2016 auf der Pubcon in Las Vegas angekündigt, dass der Mobile Index den Desktop Index als Hauptindex ablösen wird. Im März 2018, war es so weit.

Google verkündet: Einführung des mobile-first indexing

Blogartikel zur Einführung des mobile-first indexing

Ab jetzt schaut Google nicht mehr, ob es zu der Desktop-Version einer Seite eine Mobile-Version gibt, sondern, ob es zu der Mobile-Version eine Desktop-Variante gibt. Der Mobile Index und Mobile SEO werden damit massiv aufgewertet.

Das hat zur Folge, dass deine Seite, wenn sie nicht mobiltauglich ist, nicht oder kaum angezeigt wird. Von einem guten Ranking ganz zu schweigen.

Was ist aus Sicht des OnPage SEO zu tun?

Da Google dem Mobile Index den Vorzug gegenüber dem Desktop Index gibt, musst du folgende Punkte sicherstellen:

  • Deine Website muss über Smartphone genützt werden können
  • Alle wichtigen Inhalte müssen auch auf der mobilen Version der Website enthalten sein
  • Der Google Bot muss die mobile Website problemlos crawlen können
  • Der Content muss mobile friendly dargestellt werden
  • Stelle sicher, dass Google erkennen kann, dass Inhalte sowohl für Smartphone als auch auf Desktop angeboten werden, und sie ohne Probleme miteinander verknüpfen kann.

Hier kommt das Accelerated Mobile Pages Project ins Spiel

Zur Optimierung für Mobile Devices empfehle ich dir das AMP (Accelerated Mobile Pages)

Wikipedia erklärt dazu: Accelerated Mobile Pages (AMP, wörtlich übersetzt beschleunigte Mobilseiten) ist ein speziell für die Erstellung von Webseiten für mobile Endgeräte (z. B. Smartphones) entwickeltes Derivat von HTML. AMP wurde im Herbst 2015 vom AMP Project unter Federführung von Google herausgebracht.

Für WordPress und Joomla gibt es dazu Plug-ins oder Extentions.

Accelerated Mobile Pages für Joomla

Accelerated Mobile Pages für WordPress

Mache den Text leicht lesbar

Damit deine Leser gerne auf deiner Webseite bleiben – achte darauf, dass sie leicht lesbar ist. Was nützen dir die besten Informationen, wenn sie keiner lesen kann.

  • Verwende eine klare Schriftart – bevorzugt ohne Serifen
  • Wähle eine angemessene Schriftgröße (14 - 16)
  • Wähle einen etwas größeren Zeilenabstand
  • Mache kurze Absätze
  • Sorge für White Space
  • Verwende Überschriften und Zwischenüberschriften
  • Schaffe Struktur – mache die Seite für die Leser leicht scanbar

Hier ein Vergleich:

Vergleich einer guten und schlechten Text-Struktur Der Vergleich einer gut strukturierten, lesbaren Textpassage und einer nicht optimalen Lösung.

Die XML-Sitemap – das Inhaltsverzeichnis für Google und Co.

Hilf Google deine Seiten und Mediendateien zu indexieren. Das machst du, indem du eine XML-Sitemap in deinem Root-Verzeichnis zur Verfügung stellst.

Keine Sorge, das hört sich komplizierter an, als es ist. Wir zeigen dir, wie du eine Sitemap deiner Website erstellst.

Für WordPress und Joomla gibt es Erweiterungen, welche die Arbeit für dich erledigen.

SEO Plugin für WordPress mit Sitemap Generator

Plugin für WordPress

Extention für Joomla

HTTPS/SSL – Sorge für Datensicherheit

Wenn du auf deiner Seite personenbezogene Daten verarbeitest, musst du sie seit 25. Mai 2018 ohnehin verschlüsseln. Ab diesem Datum gilt in Europa die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung). Das betrifft dich beispielsweise, wenn du ein E-Mail-Marketing-Tool zum Generieren von Newsletter-Abonnenten oder einer E-Mail-Liste einsetzt, einen Mitgliederbereich oder ein Kontaktformular hast oder Kommentare nur bei Eingabe der E-Mail-Adresse zulässt.

HTTPS wird von Google heute schon vorausgesetzt. Solltest du keine SSL-Verschlüsselung haben, kann das den Verlust von Rankings bedeuten. Sieh dir an, warum du WordPress auf HTTPS umstellen solltest und wie du Joomla auf HTTPS umstellen kannst.

Vor der Veröffentlichung

Überlege dir schon vor der Veröffentlichung, wo du deine Inhalte teilen wirst. Wer hilft, den Content zu verteilen? Das gehört zwar nicht zur OnPage SEO, sondern zur OffPage-Optimierung, es kann aber nicht schaden, sich darüber Gedanken zu machen. Aus diesem Grund habe ich es in die OnPage SEO-Checkliste aufgenommen. Das Gleiche gilt für den nächsten Punkt.

Nach der Veröffentlichung

Du hast eine Sitemap – und das ist gut so. Damit du aber nicht darauf warten musst, bis der Google Bot irgendwann vorbeikommt, solltest du deine neue Seite in der Google Search Console einreichen.

Wie du das machst, erfährst du hier.

Testen mit Seorch und Pagespeed Insights

Zwei Schritte, die sich für die Kontrolle der OnPage-Optimierung bei mir bisher sehr bewährt haben. Nachdem du deine Webseite oder deinen Blogartikel online gestellt hast, kannst du mit Seorch und PageSpeed Insights deine SEO-Maßnahmen überprüfen.

Seorch

Mit diesem Online Tool machst du eine kostenlose SEO Analyse. Gehe dazu auf https://seorch.de/

Du siehst dann dieses Eingabeformular.

Eingabefelder des Seorch SEO-Checks

Nachdem du auf CHECK geklickt hast, überprüft Seorch auf folgende Faktoren:

  • Die 4 wichtigsten OnPage SEO Faktoren
  • OffPage Daten
  • Soziale Netzwerke
  • Semantische Analyse
  • Technische Faktoren
  • Mobile SEO
  • Website Performance
  • Google SERP Snippet
  • Text und Phrasen

Wie du siehst, eine recht ordentlicher SEO Check.

Zusätzlich mache nochmals den Check der Ladegeschwindigkeit, den ich dir vorhin schon beschrieben habe und optimiere bei Bedarf nach.

Wozu brauche ich diese OnPage-SEO-Checkliste?

Damit deine Website in Suchmaschinen indexiert und gerankt wird, musst du diverse Punkte beachten. Man nennt diese Punkte OnPage-SEO-Kriterien. Die Checkliste – die du dir als PDF herunterladen kannst – bietet dir die Möglichkeit deine Website selbst auf alle wichtigen OnPage-Kriterien zu überprüfen. Sämtliche OnPage SEO Basics werden angezeigt.

Solltest du noch Fragen dazu haben oder Unterstützung brauchen, zögere nicht, uns zu kontaktieren. ✆ +43 1 353 2 353   Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Häufig gestellte Fragen

Wie unterscheiden sich On-Page- und Off-Page-Optimierung?

On-Page-Optimierung bezieht sich auf die Verbesserung von Elementen innerhalb einer Webseite, wie Inhalte, Metadaten und Code-Struktur. Off-Page-Optimierung hingegen konzentriert sich auf Faktoren außerhalb der Webseite, wie Backlinks und Social Signals. Zusammen tragen diese beiden Techniken dazu bei, die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen zu erhöhen.

Was ist On-Page-SEO?

On-Page-SEO bezieht sich auf die Praktiken und Techniken, die darauf abzielen, eine Webseite für Suchmaschinen zu optimieren, indem interne Faktoren verbessert werden. Dazu gehören die Optimierung von Inhalten, Metatags, Alt-Attributen von Bildern und die interne Verlinkung. Diese Optimierungen tragen dazu bei, die Relevanz einer Seite für bestimmte Keywords zu erhöhen.

Was versteht man unter SEO-Optimierung?

SEO steht für "Search Engine Optimization" und bezieht sich auf den Prozess der Verbesserung der Sichtbarkeit einer Website in den organischen Suchergebnissen von Suchmaschinen. Es umfasst eine Vielzahl von Techniken und Strategien, einschließlich On-Page- und Off-Page-Optimierung, um die Position einer Webseite für relevante Keywords zu verbessern und so mehr Besucher auf die Seite zu ziehen.

Welche sind die wichtigsten Code-Elemente der OnSite-Optimierung?

Die wichtigsten Code-Elemente der OnSite-Optimierung umfassen Titel-Tags, Metabeschreibungen, Überschriften-Struktur (H1, H2, H3 usw.), Alt-Attribute für Bilder und die Optimierung der URL-Struktur. Die korrekte Implementierung dieser Elemente trägt dazu bei, die Relevanz einer Webseite für Suchmaschinen zu erhöhen und die Benutzererfahrung zu verbessern.

  


Alles klar?

Solltest du noch Fragen zum Thema haben oder dir eine professionelle Unterstützung wünschen, dann melde dich bei uns. Schreibe eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., rufe uns unter +43 1 353 2 353 an oder schicke uns deine Anfrage über unser Kontaktformular.



Beitrag teilen



SEO-Profi Sebastian Prohaska von ithelps

Masterclass: SEO verstehen & anwenden können

Start: 29.3.2024

Steigere deine Sichtbarkeit in nur 12 Wochen!
Lerne vom SEO-Profi alles über die Suchmaschinenoptimierung deiner Webseite, um eine nachhaltige und erfolgreiche Online-Präsenz zu bauen.