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SEO vs. SEA – hier erfährst du alles darüber

zuletzt aktualisiert am 03. März 2024
Laptop mit Google-Suche am Display
Inhaber & Geschäftsführer von ithelps Digital. Seit 2013 beschäftigt er sich intensiv mit den Themen SEO & Online-Marketing.

Beim Vergleich SEO vs. SEA geht es nicht um die Wahl zwischen den beiden, sondern um die effektive Kombination für den Erfolg deiner Website. Ein gut durchdachter Mix aus beiden Strategien ist der Schlüssel zum Erfolg im Suchmaschinen-Marketing.

Lies weiter und erfahre, warum du sowohl SEO als auch SEA in deine Online-Marketing-Strategie integrieren solltest.


Das Wichtigste in Kürze:

  1. Integriere SEO und SEA in deine Strategie: Du solltest nicht zwischen Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA) wählen, sondern beide Ansätze kombinieren. Dies ermöglicht es dir, sowohl kurzfristige als auch langfristige Ziele zu erreichen und maximiert deine Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.

  2. Nutze die Stärken von SEO für nachhaltigen Traffic: Investiere in SEO, um langfristig organischen Traffic aufzubauen. Dieser Ansatz erfordert zwar anfänglich Zeit und Ressourcen, bietet aber langanhaltende Vorteile ohne direkte Kosten pro Klick.

  3. Setze SEA für schnelle Ergebnisse und gezielte Kampagnen ein: Wenn du sofortige Sichtbarkeit benötigst oder spezifische Zielgruppen oder Regionen ansprechen möchtest, ist SEA der richtige Weg. SEA ermöglicht es dir, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und gezielt Werbung zu schalten.

  4. Optimiere deine Landing Pages für beide Kanäle: Die Qualität deiner Landing Pages beeinflusst sowohl die Effektivität von SEO als auch von SEA. Eine optimierte Landing Page verbessert die Benutzererfahrung, was zu höheren Konversionsraten führt, unabhängig davon, ob der Besucher über eine organische Suche oder eine Anzeige kommt.

  5. Führe regelmäßige Analysen durch und passe deine Strategie an: Der digitale Markt und die Algorithmen der Suchmaschinen entwickeln sich ständig weiter. Daher ist es wichtig, dass du die Leistung deiner SEO- und SEA-Maßnahmen regelmäßig analysierst und deine Strategie entsprechend anpasst, um den größtmöglichen ROI zu erzielen.


Lass uns zuerst gleich einmal einige Grundlagen abklären. Diese erkläre ich dir im folgenden Video. Danach gehe ich dann vertiefend auf die einzelnen Themen ein, denn du sollst von meinem Artikel maximal profitieren.

SEO - SEA - SEM

SEM – worum es beim Suchmaschinen-Marketing geht

SEM (Search Engine Marketing oder zu Deutsch Suchmaschinen-Marketing) hat die Aufgabe, Traffic (Webseitenbesucher) von den Google SERPs (Search Engine Result Pages) auf deine Webseite zu lenken.

Dafür hast du 2 Möglichkeiten: SEO und SEA

Beides sind Bestandteile von SEM. Suchmaschinen-Marketing ist also die übergeordnete Disziplin, in die Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung eingebettet sind.

Was bedeutet SEO und SEA: Bildlich erklärt

Suchmaschinenergebnisseite mit SEO- und SEA-Anzeigen

In dem Bild sieht man sehr gut bezahlte sowie organische SERP-Snippets.

SEO - SEA - Definition

Was ist SEO?

Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization oder kurz SEO) betrifft alle Maßnahmen, die auf der (und für die) Webseite (OnPage und OffPage) unternommen werden, um diese in den organischen Suchmaschinenergebnissen bestmöglich zu positionieren. Angestrebt wird dabei immer eine Platzierung auf der ersten Seite der Suchmaschinen – optimal ist Platz 1 – um die Suchenden an prominenter Stelle abzuholen. Hier findest du sehr gut beschrieben, was SEO ist.

Video: Was ist SEO?

Was ist SEA

Bei SEA (Search Engine Advertising oder Suchmaschinenwerbung) geht es um alle bezahlten Elemente (Anzeigen) auf den Suchergebnisseiten (SERPs oder Search Engine Result Pages), die im oberen Bereich, also noch vor den organischen Ergebnissen und darunter angezeigt werden. Rechts, neben den Suchergebnissen werden manchmal auch Shop-Anzeigen geschaltet.

Die bekannten Suchmaschinen (Google, Bing, etc.) stellen hierfür Anzeigenformate zur Verfügung. Bei Google ist das Google Ads (vormals Google AdWords), bei Bing sind es Bing Ads.

Das Ziel von Suchmaschinenwerbung ist es, die eigenen Anzeigen für relevante Suchbegriffe prominent - über den organischen Ergebnissen - auf den SERPs zu platzieren (siehe Bild Nr. 1). Dadurch erreichst du, dass genau die Nutzer angesprochen werden, die sich auch tatsächlich für dein Angebot interessieren.

Video: SEA (Search Engine Advertising) in 2 Minuten erklärt

SEO und SEA im Vergleich

Um die beiden Disziplinen zu vergleichen, möchte ich die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede herausarbeiten.

Zusammenhang SEO und SEA – die Gemeinsamkeiten

Die auffälligste Gemeinsamkeit von SEO und SEA liegt darin, dass beide Traffic von den Suchmaschinen auf die eigene Webseite lenken sollen.

Infografik zu SEO und SEA als Traffic-Quellen

Die Vorgehensweise ist dabei unterschiedlich und erfordert mittlerweile enormes Spezialwissen in jedem der beiden Themengebiete, wenn du es richtig und effizient einsetzen möchtest.

Eine weitere Gemeinsamkeit ist die Keyword-Recherche. Diese ist besonders bei Google Ads von enormer Bedeutung. Doch auch die Suchmaschinenoptimierung kommt nicht ohne Keywords aus. Selbst, wenn es in diesem Bereich heutzutage nicht mehr vorrangig um Keyword-Optimierung, sondern um Themen-Optimierung ankommt.

Suchfeld mit Suchanfrage in Google

Die Suchanfragen der Suchenden beinhalten immer noch „Keywords“, auf die du deine Seite optimieren kannst.

Der Unterschied zwischen SEO und SEA

SEO und SEA unterscheiden sich in erster Linie dadurch, dass Ersteres „grundsätzlich“ kostenlos ist und das Zweite Geld kostet.

Doch das stimmt nur bedingt.

Denn SEO kostet Geld (Initialkosten), wenn du eine erfahrene SEO Agentur beauftragst. Langfristig lohnt sich die Investition, da ab Einsetzen der Wirkung der Maßnahmen die Kosten drastisch sinken oder zur Gänze wegfallen. Der Vorteil von gut durchgeführter Suchmaschinenoptimierung ist, dass die Maßnahmen oft jahrelang wirken. Regelmäßige Algorithmus-Updates seitens Google und aufmerksame SEOs der Mitbewerber können zwar zu Schwankungen führen, diese sind aber in der Regel durch kleine Nachbesserungen und Korrekturen schnell behoben.

SEA (Google Ads) kann wiederum kostengünstig sein, wenn du es geschickt anstellst. Beauftragst du eine gute Google-Ads-Agentur, ist der ROI schnell erreicht und die Investition durch gezielten Traffic und eventuelle Verkäufe wieder hereingespielt.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist der Zeitrahmen.

Während SEO auf langfristige Resultate abzielt, setzt du SEA ein, wenn du rasche Ergebnisse erzielen möchtest. Mehr darüber gibt es später noch.

Weitere Faktoren bei der Wahl der SEM-Maßnahme sind:

  • die Suchintention der Google-User
  • die Art des Angebotes des Webseitenbetreibers
  • der Inhalt der Webseite

Auch darauf gehe ich noch detailliert ein.

Wann SEO, wann SEA – und warum

Kommen wir jetzt zu dem Thema, das dich am meisten interessiert.

Wann optimiere ich meine Webseite für die organischen Suchergebnisse und wann investiere ich in Google AdWords-Kampagnen oder andere Anzeigen?

Hier die wichtigsten Vorteile und Nachteile aus meiner Sicht.

Vorteile SEA (Google Ads) gegenüber SEO

Schnelle Reaktionszeit:

Während SEO-Maßnahmen Zeit brauchen, um zu wirken, erhältst du mit SEA umgehend Resultate.

Wenn du mehr bezahlst, bekommst du mehr Traffic. Sofort.

Wenn du eine Kampagne startest, bekommst du Besucher auf die Webseite. Sofort.

Gezielt in Regionen werben:

Ein weiterer Vorteil von SEA ist das gezielte Werben in deiner Zielregion. Auch, wenn es durch Local SEO und Google Business Profile möglich ist, die Webseite auf eine bestimmte Region zu optimieren, so sind die Resultate bei Weitem nicht so punktgenau, wie mit SEA.

Wenn es dir egal ist, dass du 10x täglich einen Anruf mit einer Anfrage bekommst, die du aufgrund der Entfernung zu deinem Geschäft ablehnen musst, dann ist SEO ok. Ich persönlich finde, das ist vergeudete Zeit, in der du dich besser ums Geldverdienen kümmern könntest.

Bei SEA ist das ganz anders.

Du hast ein Geschäft in Wien? Schalte deine Werbung nur in Wien.

Du möchtest Interessenten in Berlin ansprechen? Schalte deine Ads nur für Berlin.

Du versäumst keinen Anruf:

Dein Conversion-Ziel ist eine Anfrage per Telefon und deine Geschäftszeiten sind von 8:00 - 17:00 Uhr? Schalte deine Google Ads nur in diesem Zeitraum. Es macht keinen Sinn, die Anzeigen zu schalten, wenn niemand den Anruf entgegennimmt. Das kostet dich unnötig Geld.

Offensivere Landing Pages:

Bei SEO musst du häufig informative, textlastige Webseiten gestalten, um ein gutes Ranking zu erzielen. Da geht die Werbung für dein Produkt oder deine Dienstleistung leicht unter.

Bei SEA kannst du auf deiner Landing Page sofort auf den Punkt kommen. Die Interessenten, die auf bezahlte Ads klicken, sind meist schon sehr weit auf ihrer Customer Journey und zum Kauf bereit.

Vorteile von SEO gegenüber SEA

Mehr und konstanter Traffic über einen langen Zeitraum:

Pausierst du deine Google Ads Kampagne oder stellst sie völlig ein, bleiben von einem Moment auf den anderen die Webseitenbesucher aus. Das ist der Nachteil der schnellen Reaktionszeit von SEA.

Bei SEO hingegen kannst du deine Maßnahmen zurückschrauben, ohne Traffic zu verlieren. Solange deine Rankings gut sind, werden die Besucherströme nicht abreißen.

SEO Traffic ist kostenlos:

Während du bei SEA ständig Geld nachschieben musst, hast du bei SEO nur die Initialkosten zu bezahlen. Ist deine Webseite einmal gut in Google positioniert, bezahlst du keinen Cent mehr dafür. Kleine Nachbesserungen, weil die Konkurrenz nicht schläft und dich im Ranking überholt oder weil ein Google Algorithmus Update dich zurückwirft, ausgenommen.

Organische Suchergebnisse werden mehr geklickt:

Laut SISTRIX gehen nur etwa 6,8 Prozent der Klicks auf bezahlte Google Ads Anzeigen. Der Großteil der Leute klickt auf organische Suchergebnisse.

Klar, die Klicks auf Google Ads haben eine deutlich höhere Conversion Rate, mit einer gut auf Conversion optimierten Webseite kannst du aber auch mit den über 90 % SEO-Klicks ganz gut Geschäfte machen.

Ich fasse nochmals zusammen:

  • Mit SEA kannst du die Besucherströme schnell lenken. Mit SEO dauert es länger, ist jedoch anhaltend.
  • Mit SEA kannst du potenzielle Kunden gezielter ansprechen. Mit SEO hast du keinen Einfluss darauf, wer deine Webseite besucht.
  • SEO Traffic ist in der Regel lang anhaltend, ein Google Algoritmus Update kann deine Seite in den Rankings jedoch auch schnell mal zurückwerfen. Bei SEA kann dir das nicht passieren, solange du genug dafür bezahlst und deine Google Kampagnen gut optimierst.
  • Durch SEO leitest du mehr Traffic auf deine Webseite, SEA Traffic konvertiert besser.

Nun wissen wir schon mehr, aber was für deine Website besser ist, wissen wir noch immer nicht.

Ich zeige dir einige Faktoren auf, anhand derer du deine Entscheidung treffen kannst.

Die Suchintention als Parameter

Bei kommerziellen Keywords (Money Keywords) sind AdWords-Kampagnen sinnvoll, da die Google User schon eher kaufbereit sind und vermehrt auf Anzeigen klicken.

Eine Studie von Wordstream belegt: Für Keywords mit hoher kommerzieller Suchintention übertrifft die Anzahl der Klicks auf bezahlte Sucheinträge (Anzeigen) organische Klicks um fast 2: 1. Mit anderen Worten: 64,6% der Nutzer klicken auf Google-Anzeigen, wenn sie einen Artikel online kaufen möchten!

Bei Informations-Keywords geht die Klickrate auf Anzeigen jedoch drastisch zurück. Google User wissen mittlerweile, dass die Anzeigen am Beginn der SERP Werbezwecken dient und somit verkaufen wollen (nur wenig Information bieten).

Bei der Suchintention „Information“ ist daher SEO im Vorteil.

Die Art des Angebots als Parameter

Du hast saisonale Angebote oder zeitlich begrenzte Events, die du bewerben möchtest? Dann nütze Suchmaschinenwerbung dafür. Mit SEO kommst du da nicht weit. Bis die Maßnahmen greifen, ist das Event längst vorbei.

SEA zur Marken-Bildung

Wenn du noch dabei bist, dich als Marke zu etablieren, ist es von Vorteil, dich den Usern so oft wie möglich zu präsentieren. Dafür sind Anzeigen in den SERPs besonders prädestiniert. Die Idee dahinter: Selbst, wenn die Suchenden nicht darauf klicken, du bist präsent und bleibst im Gedächtnis der Menschen haften.

Aber verzichte nicht auf Suchmaschinenoptimierung. Bist du gleichzeitig in den organischen Resultaten zu finden, besetzt du gleich 2 begehrte Plätze auf dem Google „Marktplatz“. Du wirst dadurch doppelt wahrgenommen und verdrängst gleichzeitig einen weiteren Mitbewerber.

Der Zeithorizont

Wie bereits erwähnt, ist SEO besser dafür geeignet, sich langfristig in den Suchergebnissen zu etablieren. Google Ads beispielsweise ist hingegen optimal für schnelle Ergebnisse (Traffic).

Google Ads, wenn SEO aussichtslos ist

Es gibt Suchbegriffe (Keywords), die sind entweder heiß umkämpft oder bereits von „Giganten“ besetzt. Amazon, Zalando, Wikipedia, etc. sind solche Beispiele, die von Branche zu Branche unterschiedlich sind. Durch organische Suchmaschinenoptimierung besteht kaum eine Chance, diese von den TOP-Positionen der organischen Suchergebnisse zu verdrängen.

In diesem Fall würde ich es mit Google Ads versuchen. Mit kontinuierlichem A/B-Testing und ständiger Optimierung der Ads-Kampagne stehen die Chancen gut, in den Suchmaschinen gefunden und angeklickt zu werden.

Kann man sich durch gute SEO-Rankings die Google-Ads-Werbung ersparen?

 Hast du dir die Frage, ob du dir durch gute Rankings das Google-Ads-Budget sparen kannst, auch schon gestellt? Die Antwort bekommst du in unserem Video.

Was SEOs von Google Ads lernen können

SERP-Snippet-Optimierung

Das Erste, was die Suchenden von dir sehen, ist dein SERP Snippet.

Dieses sollte auf die Bedürfnisse der User optimiert sein.

Was ist ein SERP Snippet?

Sehen wir uns an, was ein SERP Snippet ist.

Es handelt sich dabei um das „Schnipsel“, das Google und die anderen Suchmaschinen einblenden, wenn deine Webseite relevant für die Suchanfrage ist.

Das Snippet besteht aus:

  • Title
  • URL
  • Meta-Beschreibung

SERP Snippet

Wie können nun SEOs in Bezug auf Title und Meta-Beschreibung von Google-Ads-Kampagnen profitieren?

Gibt es zu deinem Thema AdWords-Anzeigen, dann kannst du dir sicher sein, dass diese umfassend getestet und optimiert sind. Dadurch ergibt sich für Suchmaschinenoptimierer die Möglichkeit, sich an diesen Anzeigen zu orientieren. Nicht 1:1 kopieren, aber Ideen klauen ist erlaubt und ratsam.

Eine weitere Möglichkeit, SEA für SEO zu nützen:

Title und Meta-Beschreibung in Ads-Kampagne zuerst A/B-testen

SEO-Maßnahmen greifen oft nur sehr langsam, da die Robots der Suchmaschinen nur in bestimmten Zeitintervallen deine Webseite besuchen und crawlen. Ein A/B-Testing würde daher sehr lange zu gewünschten Verbesserungen führen.

Deine Anzeigenkampagnen kannst du hingegen in kurzen Zeitabständen verändern und die Ergebnisse der Veränderungen sind sehr schnell erkennbar.

ithelps Expertentipp

Setze gleichzeitig mit der Veröffentlichung einer neuen Webseite eine Google-Ads-Kampagne auf. Optimiere die Kampagne durch A/B-Testing und tracke die Klickrate, bis du zufriedenstellende Ergebnisse erhältst.

Hast du dein perfektes Ads-Snippet, kannst du die Kampagne einstellen und das Snippet auf deine Webseite übernehmen.

Weiterer Vorteil bei diesem Vorgehen: Du erhältst sofort Webseitenbesucher, was sich positiv auf deine Verkäufe und auch auf deine SEO auswirkt.

Display Placement Report als Backlink-Quelle nutzen

Backlinks sind nach wie vor ein bedeutender Rankingfaktor. Um an relevante Backlinks zu kommen, kannst du die Anzeigenleistung im Displaynetzwerk auswerten.

In der Auswertung findest du wertvolle Daten zu CTR (Click-Through-Rate), Conversion Rate und Anzahl der Conversions von bestimmten Websites und URLs. Diese Daten kannst du als Kriterium für die Relevanz einer Website nützen. Schickt eine Seite relevanten Traffic auf deine Website, so ist sie aus Google-Sicht relevant für dein Thema. Somit macht es Sinn, sich um einen Backlink zu bemühen.

Wie Google-Ads-Kampagnen von SEO profitieren können

Keyword Mapping als Richtlinie für Google-Ads-Kampagnen

Keyword Mapping gehört heute bei der Suchmaschinenoptimierung zum Standardprogramm.

Ganz kurz: Was ist Keyword Mapping?

Beim Keyword Mapping geht es darum, relevante Keywords innerhalb einer Website-Struktur optimal zu verteilen. Dabei legst du für jedes zu optimierende Keyword oder Themencluster eine Unterseite auf deiner Website an.

Diese optimierte Struktur kannst du in deine AdWords-Kampagne übernehmen und so gezielt Traffic auf die jeweiligen Unterseiten lenken (der im Gegenzug die SEO positiv beeinflusst).

SEO und SEA als Paket zur Dominanz in den SERPs einsetzen

Wie du bereits bemerkt hast, stellt sich die Frage „SEO oder SEA“ nicht wirklich.

Beides hat in bestimmten Bereichen seine Berechtigung und gegenüber dem Anderen seine Vorteile.

Unschlagbar ist Suchmaschinen-Marketing, wenn du die richtigen Schritte zum richtigen Zeitpunkt und zum richtigen Bedarfsfall setzt.

Auf den perfekten Mix kommt es an.

Nicht jede Unterseite deiner Website verlangt nach den gleichen Maßnahmen. Daher empfiehlt sich ein Mix aus SEO und SEA.

Setzt du beides zielgerichtet und gut optimiert ein, wirst du über kurz oder lang die SERPs zu deinem Thema dominieren.

SEO und SEA ergänzen sich und bringen dir mehr Sichtbarkeit, bezahlten oder organischen Traffic und Leads. Und genau das ist es, was erfolgreiches Suchmaschinen-Marketing ausmacht.

FAQs: Häufig gestellte Fragen zu SEO vs. SEA

Was bedeutet SEO und SEA?

SEO (Search Engine Optimization, Suchmaschinenoptimierung) ist der Prozess der Optimierung einer Website für die Google-Suche, mit dem Ziel, mehr Traffic zu generieren und die Sichtbarkeit der Website zu verbessern.

SEA (Search Engine Advertising, Suchmaschinenwerbung) ist eine Form des Online-Marketings, bei der bezahlte Anzeigen eingesetzt werden, um die Sichtbarkeit auf den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) zu erhöhen.

Beides sind Online-Marketing-Strategien, die in den Bereich SEM (Search Engine Marketing, Suchmaschinenmarketing) fallen.

Was ist besser, SEO oder SEO?

Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort, denn die beste Vorgehensweise für dein Unternehmen hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Zielen ab. Im Allgemeinen wird SEO jedoch oft als längerfristige Strategie angesehen, die zu nachhaltigeren Ergebnissen führen kann, während SEA unmittelbarer ist.

Wann lohnt sich SEA?

SEA kann sich lohnen, wenn Unternehmen schnelle Ergebnisse sehen oder die Wartezeit, bis die SEO-Maßnahmen greifen, überbrücken wollen. Ein weiteres Szenario, in dem SEA sich lohnt, ist, wenn die organischen Top-Positionen von starken Marken wie Amazon, Wikipedia, Zalando etc. besetzt sind und ein Ranking auf Seite 1 nicht zu erreichen ist.

Wann lohnt sich SEO?

SEO lohnt sich, wenn Unternehmen langfristige Ergebnisse sehen, die Sichtbarkeit ihrer Website verbessern und eine höhere Platzierung auf den Suchmaschinenseiten erreichen wollen.

 


Alles klar?

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