In diesem Lexikon-Eintrag beantworte ich die Fragen, was ein Broken Link ist und warum er von Bedeutung für die SEO ist.
Beitrag von
Sebastian Prohaska
Inhaber & Geschäftsführer der SEO- & Online-Marketing-Agentur ithelps. Der Online-Marketing-Nerd beschäftigt sich seit 2013 intensiv mit der Suchmaschinenoptimierung von Unternehmens-Websites und Onlineshops. Mittlerweile gibt er sein fundiertes Wissen an namhaften Fachhochschulen wie der FH Wr. Neustadt, dem Joanneum Graz und der FH Campus Wien an seine Studenten weiter.
Was ist ein Broken Link?
Ein Broken Link (defekter Link, toter Link oder kaputter Link) ist ein Link oder Verweis auf eine Website, der nicht mehr funktioniert. Ist dies der Fall, sehen die Nutzer*innen die Fehlermeldung 404. Broken Links können für die Nutzer frustrierend sein, da sie den Zugang zu den gesuchten Inhalten verhindern.
Wie erkennst du einen kaputten Link auf deiner Website oder in deinem Blogbeitrag?
Es gibt ein paar Möglichkeiten, defekte Links auf deiner Website oder in deinem Blog zu erkennen. Die erste Möglichkeit ist, den Link selbst zu überprüfen. Wenn die URL nicht mehr gültig ist oder die Seite gelöscht wurde, dann ist der Link defekt. Eine andere Möglichkeit, um nach defekten Links zu suchen, ist die Verwendung eines Tools wie die Google Search Console. Dieses Tool crawlt deine Website und zeigt Fehler an, darunter auch defekte Links.
Was sind die Auswirkungen von Broken Links in Bezug auf SEO?
Kaputte Links können sich in mehrfacher Hinsicht negativ auf die Suchmaschinenoptimierung deiner Website auswirken.
Erstens: Wenn eine Website viele defekte Links enthält, kann es für Google und andere Suchmaschinen schwierig sein, die Seite richtig zu crawlen und zu indexieren. Das kann sich negativ auf die Suchmaschinenoptimierung der Website auswirken.
Zweitens können sie ein schlechtes Nutzererlebnis schaffen, was zu höheren Absprungraten und niedrigeren Konversionsraten führen kann.
Drittens: Defekte Links können den Ruf und die Glaubwürdigkeit deiner Website schädigen, was zu einem Vertrauensverlust sowohl bei den Nutzern als auch bei den Suchmaschinen führt.
Was sind die häufigsten Ursachen für defekte Links auf Websites und Blogs?
Es gibt einige häufige Ursachen für defekte Links auf Websites und Blogs:
Verschieben oder Ändern der URL einer Seite, ohne die alte URL auf die neue umzuleiten
Löschen einer Seite oder eines Beitrags, ohne die URL auf eine andere Seite umzuleiten
Verweis auf einen toten oder defekten Link in deinem Inhalt
Ändern der URL eines Bildes oder einer anderen Mediendatei, ohne den Link zu aktualisieren
Verwendung eines Linkverkürzers, der nicht mehr funktioniert oder die URL ändert
Wie vermeide ich Broken Links?
Es gibt ein paar Dinge, die du tun kannst, um defekte Links zu vermeiden:
Verwende einen Link-Checker: Das ist ein Tool, das deine Website auf defekte Links überprüft.
Überprüfe deine Links regelmäßig: Es ist eine gute Idee, deine Links regelmäßig zu überprüfen, besonders wenn du viele davon hast.
Verwende Weiterleitungen: Wenn du eine Seite verschoben/gelöscht oder die Adresse (URL) geändert hast, kannst du eine 301-Weiterleitung verwenden, um die Nutzer auf die neue Seite zu schicken. Auf diese Weise erhalten sie keine 404-Fehlermeldung.
Fazit und Bedeutung für SEO
Kaputte Links können sich in mehrfacher Hinsicht negativ auf die Suchmaschinenoptimierung deiner Website auswirken.
Erstens: Wenn eine Website viele defekte Links enthält, kann es für Google und andere Suchmaschinen schwierig sein, die Seite richtig zu crawlen und zu indexieren. Das kann sich negativ auf die Suchmaschinenoptimierung der Website auswirken.
Zweitens können sie ein schlechtes Nutzererlebnis schaffen, was zu höheren Absprungraten und niedrigeren Konversionsraten führen kann.
Drittens können kaputte Links dem Ruf und der Glaubwürdigkeit deiner Website schaden, was zu einem Vertrauensverlust sowohl bei den Nutzern als auch bei den Suchmaschinen führt.
Aus diesen Gründen solltest du kaputte Links auf deiner Website oder deinem Blog vermeiden, indem du deine Links regelmäßig überprüfst und bei Bedarf Weiterleitungen einrichtest. So kannst du einen positiven Einfluss auf die Suchmaschinenoptimierung und ein gutes Nutzererlebnis sicherstellen.