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Onlineshop SEO – so bringst du deinen Shop auf Seite 1 bei Google

zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2024
Laptop Display mit Shopify
Inhaber & Geschäftsführer von ithelps Digital. Seit 2013 beschäftigt er sich intensiv mit den Themen SEO & Online-Marketing.

Du willst mit deinem Onlineshop erfolgreicher werden und mehr Kunden mit deinen Produktseiten erreichen? Dann ist Onlineshop SEO für deinen Webshop genau das, was du brauchst.

In diesem Artikel führen wir dich Schritt für Schritt in die Suchmaschinenoptimierung von Online-Shops ein. Also lies weiter und mach deinen Shop noch bekannter.


Das Wichtigste in Kürze:

  1. Sei bei der Erstellung von Inhalten für deinen Onlineshop klar und verständlich, und vermeide Keyword-Stuffing, da Google die Nutzerfreundlichkeit priorisiert.
  2. Versetze dich in die Lage deiner potenziellen Kunden, um relevante Keywords zu identifizieren, und nutze Tools wie KWFinder oder Ubersuggest für die Keyword-Recherche.
  3. Achte darauf, dass deine Hauptüberschriften, Meta-Titel und Meta-Beschreibungen einzigartig sind, relevante Keywords enthalten und das Interesse der Nutzer wecken.
  4. Optimiere auch die ALT-Tags und Dateinamen deiner Bilder, um über die Bildersuche gefunden zu werden, und vergiss nicht die interne Verlinkung für bessere Verständlichkeit und Rankings.
  5. Investiere auch in die OffPage-Optimierung, einschließlich der Erstellung einer Sitemap und dem Aufbau von qualitativ hochwertigen Backlinks, um das Vertrauen und die Sichtbarkeit deines Onlineshops zu steigern.

 

Onlineshop SEO – ist eine Suchmaschinenoptimierung für deinen Shop notwendig und wenn ja, wie sollte diese aussehen?

Ein Webshop ist relativ schnell erstellt und die Produktseiten mit einer kurzen Produktbeschreibung und einem Foto genauso schnell eingerichtet. Nun heißt es, auf zahlende Kunden zu warten. Oder?

Nein, natürlich nicht. Wenn du mit deinem Shop erfolgreich sein willst, also Umsätze machen willst, musst du mit deinen Produkten in den Suchmaschinen gefunden werden. Und zwar nicht irgendwo in den unendlichen Weiten der Suchergebnisse, sondern auf Seite 1.

Dazu ist eine kompetente Suchmaschinenoptimierung deines Online-Shops unumgänglich. Sehen wir uns daher an, was dazu nötig ist.

OnPage- und OffPage-SEO – beides bringt deinen Webshop nach vorne

Egal, welches Shopsystem du verwendest – ob Shopify, WooCommerce oder einen anderen auf dem Markt befindlichen Shop-Anbieter. Wenn du mit deinem Webshop erfolgreich sein willst, ist es unumgänglich, dass du mit deinen Produkten in den Suchmaschinen (allen voran beim Marktführer Google) in den vorderen Positionen gefunden wirst.

Wie bei allen anderen Arten von Websites (Unternehmenswebsite, Blog, etc.) ist das nur möglich, wenn du den Shop nach allen Regeln der SEO-Kunst optimierst.

Dabei spielen beide Disziplinen der Suchmaschinenoptimierung eine bedeutende Rolle. Das OnPage-SEO und das OffPage-SEO.

OnPage-SEO - Relevanter Content im Onlineshop machts möglich

Das wichtigste Element für OnPage-SEO ist der Content oder Inhalt deiner Produktseiten (Produktbeschreibung), Kategorieseiten oder, falls du einen betreibst, deines Blogs. Dieser Content sollte die richtigen „Keywords“ und relevanten Begriffe in der richtigen Anzahl enthalten. Jedoch solltest du beim Verfassen deines Contents immer daran denken, dass du ihn für potenzielle Kunden schreibst und der Text daher klar verständlich sein sollte. Keyword-Stuffing ist out!

Vor allem für die beliebteste Suchmaschine „Google“ steht die Usability, die Nutzerfreundlichkeit sowie die Nutzerzufriedenheit im Vordergrund. Daher zeigt Google den Konsumenten nur nützliche und der Suchintention der Suchenden entsprechende Inhalte auf der ersten Suchergebnisseite (SERP, Search Engine Result Page) an.

Was versteht man unter nützlichen Ergebnissen?

Wenn man heutzutage etwas nicht weiß, heißt es in den meisten Fällen „frag Google“. Und Google zeigt in nahezu allen Fällen nur relevante Suchergebnisse auf der ersten Suchergebnisseite an.

Das liegt daran, dass Google und auch andere Suchmaschinen darauf bedacht sind, den Usern und Konsumenten Ergebnisse zu präsentieren, die auf die eingegebenen Suchbegriff bestmöglich eingehen und den Nutzern weiterhelfen. Dabei erkennt Google nicht nur, ob die relevanten Keywords und semantischen Begriffe im Text beinhaltet sind, sondern auch, ob die Suchintention (die Beantwortung der User-Fragen) abgedeckt ist. Algorithmen, Filter und seit geraumer Zeit auch künstliche Intelligenz (AI oder artificial intelligence) machen’s möglich.

Die Suchmaschine generiert also die Top 10 Ergebnisse, indem sie die im Index befindlichen Seiten nach den relevantesten Inhalten zum eingegebenen Suchbegriff (Frage, Suchphrase, Produktname oder -bezeichnung, etc.) absucht. Anschließend werden diese Inhalte auf der ersten Suchergebnis-Seite angezeigt.

Und genau dort musst du mit deinen Produkten bzw. Produktbeschreibungen, deinen Kategorieseiten und Blogartikeln hin. Denn, wie wir wissen, schaut so gut wie niemand auf die 2 Seite der Suchmaschinenergebnisse, wenn auf Seite 1 schon alle Informationen vorhanden sind.

Daher ist eine der obersten Prioritäten bei der Arbeit mit SEO, dass der Inhalt auf den richtigen Keywords beruht.

Aber Achtung!

Die Suchmaschinen sind, wie bereits angesprochen, mittlerweile sehr „intelligent“. Sie erkennen minderwertige Inhalte ohne Nutzen für die User, die nur mit Keywords zugemüllt sind, und schreiben diesem eine geringe Bedeutung zu. Das Resultat: schlechte Rankings auf den hinteren Seiten der Suchergebnisse. Im schlimmsten Fall kann es dazu führen, dass du abgestraft wirst, indem dein Shop aus dem Index der Google-Suche entfernt wird.

Nachdem wir das geklärt haben, sehen wir uns als Erstes an, wie du zu den richtigen (für deinen Webshop relevanten) Keywords kommst.

So findest du die relevantesten Suchbegriffe für deinen Shop

Suchbegriffe oder auch Keywords sind Wörter oder Sätze, welche die Nutzer bei ihrer Suche in die Suchmaschine eingeben.

Daher ist der beste Tipp, den ich dir in diesem Fall geben kann, dass du dich in deine potenziellen Kunden hineinversetzt und überlegst, nach welchen Keywords diese suchen könnten. Im Idealfall kennst du deine Zielgruppe sehr genau und dir fallen auf Anhieb genügend Begriffe, Fragen oder Suchphrasen ein, die dein perfekter Kunde (Buyer Persona) bei seiner Google-Suche verwendet.

ithelps Expertentipp

Wenn du deine Zielgruppe kennst, weißt du, wo du diese in den Weiten des Internets und der Social-Media-Landschaft findest. Das können Foren, Frage-Portale oder die bekannten Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram etc. sein. Sieh dir an, welche Fragen dort gestellt werden und welche Sprache dort gesprochen wird. Notiere dir die häufig gestellten Fragen und oft verwendeten Begriffe.

Sollten dir auf diese Weise keine Keyword-Ideen für deine Produkte im Shop einfallen, ist die Google-Suchleiste eine weitere gute Möglichkeit, um ein paar Ideen zu ergattern. Denn hier werden die meistgesuchten Begriffe bereits angezeigt.

Gib einfach dein Haupt-Keyword in die Suchmaske ein. Google zeigt dir schon während des Eintippens die häufigsten Suchanfragen seiner User an. Diese Funktion nennt sich „Google Suggest“.

Google Suggests

Prüfe das Potenzial der Keywords, bevor du deine Produktseiten und Kategorieseiten darauf optimierst

Um das Suchvolumen der recherchierten Keywords zu prüfen, kannst du das Tool KWFinder verwenden. Ein sehr nützliches SEO-Tool, dass du nach einer Anmeldung für 10 Tage kostenlos nutzen kannst (10-day trial).

Anmeldung zu KWFinder

Bist du angemeldet, kannst du das Land, für das du die SEO deines Shops machen möchtest, auswählen und das gewünschte Keyword und dessen Suchreichweite (Suchvolumen) überprüfen.

Gib dazu das Keyword in das Formular ein, wähle das Zielland sowie die Sprache und klicke auf „Find keywords“.

Suchmaske von KWFinder

Dir werden danach auf der linken Seite alle relevanten Suchbegriffe oder Keywords und deren Suchvolumen angezeigt.

Ergebnis der Suche mit KWFinder

Für den Fall, dass du kein Account bei KWfinder anlegen möchtest oder die 10 Tage Trial abgelaufen sind, gibt es eine super Alternative für die SEO-Recherche und Analyse. Das kostenlose SEO-Tool Ubersuggest. Wenn du mehr darüber erfahren willst, sieh dir dazu unseren Artikel über Ubersuggest an.

TOP Tipp für die Onlineshop SEO Keywordrecherche!

Ein weiterer heißer Tipp für dein Online-Shop SEO: Spioniere bei deinen TOP Mitbewerbern bzw. der Konkurrenz, auf welche Keywords diese ihre Shop-Seiten optimiert haben. Das ist ganz einfach. Wir verwenden dazu das kostenlose SEO-Tool Ubersuggest.

Keywordrecherche anhand der Analyse eines Konkurrenz-Onlineshops

Nehmen wir für dieses Beispiel an, du hast einen Onlineshop mit Dekorationsartikeln und Wohnaccessoires.

Gehe zu Ubersuggest und tippe in die Suchmaske den URL eines Mitbewerbers ein.

Tipp: Fokussiere dabei auf die Top Rankings oder Marktführer deiner Branche. Du findest sie auf der ersten Google-Suchergebnis-Seite.

Suchmaske von Ubersuggest

Klicke auf SUCHEN. Es wird dir eine Übersichtsseite angezeigt.

Uns interessieren die SEO-Keywords des Konkurrenten. Scrolle ans Ende der Übersichtsseite und klicke auf den Button „ALLE SEO-KEYWORDS ANZEIGEN, FÜR DIE DIESE DOMAIN PLATZIERT WIRD“.

Dashboard von Ubersuggest

Du bekommst dann auf der linken Seite alle SEO-Keywords angezeigt. Du kannst dich durchscrollen und nach Keyword-Ideen suchen oder du lädst die CSV-Datei herunter, öffnest sie in MS Excel und analysierst das Ganze offline.

Keyword-Übersicht von Ubersuggest

Geheimtipp: Sieh dir die Top Seiten deiner Konkurrenz an. Dort gibt es jede Menge an Keyword-Ideen zu finden, an die du vielleicht nicht denkst.

Suche dir dazu eine Seite aus, die zu deinem Angebot passt, und klicke auf „Alles sehen“. Es öffnet sich ein Drop-down mit den ersten 10 Keywords und den dazugehörigen, aufschlussreichen Daten, wie Suchvolumen, Position, geschätzte Aufrufe, etc. „Klaue“ dir die Ideen und liefere zum jeweiligen Keyword besseren Content (z. B. Produktbeschreibungen) als deine Konkurrenz.

Übersicht der Top Traffic-Seiten

Ein weiterer wichtiger Punkt, der in die Auswahl deiner Keywords einfließen sollte, ist es, allgemeine Suchbegriffe zu vermeiden oder zumindest nicht nur auf diese zu optimieren. Damit meine ich, dass du zum Beispiel anstatt nur auf „Weihnachstdeko“ zu fokussieren, auch spezifischere Begriffe wie „Weihnachtsdeko günstig“, „Weihnachtsdeko kaufen“ oder „Weihnachtsdeko Ideen“ in Betracht ziehst. Wenn du den Geheimtipp von zuvor anwendest, solltest du jede Menge an Ideen dafür haben.

Diese sogenannten „Long-Tail Keywords“ haben zwar weniger Suchvolumen als die generischen Oberbegriffe, dafür sind sie aber näher an der Suchintention der Interessenten und konvertieren dadurch besser. Außerdem ist es meist einfacher, diese Keywords durch gutes Online-Shop SEO in vordere Positionen in den Suchergebnissen zu bringen.

Worauf kommt es bei der OnPage Onlineshop SEO noch an?

Mit der Keyword-Recherche hast du schon den ersten wichtigen Schritt in Richtung eines optimierten Shops gemacht. Doch nun musst du diese auch in einen nutzerfreundlichen Text einfließen lassen. Zusätzlich solltest du folgende Dinge ebenfalls einpflegen, da diese für das Ranking deines Shops von Bedeutung sind.

Die richtigen Hauptüberschriften

Jede Produktseite oder Kategorieseite deines Shops sollte eine einzigartige Hauptüberschrift beinhalten, in der das Haupt-Keyword vorkommt. Diese Überschrift ist das Erste, was die Nutzer auf deinem Shop zu sehen bekommen, daher sollte sie ansprechend sein und Interesse bei den potenziellen Kunden wecken.

Wichtig! Auf jeder deiner Seiten sollte nur eine einzige Hauptüberschrift oder auch H1 genannt vorkommen. Nutze danach Zwischenüberschriften (H2-H4) um deine Inhalte klar zu strukturieren und weitere Keywords darin unterzubringen.

Der Title deiner Seiten

Egal, um welche Seite deiner Website/deines Onlineshops es sich handelt (Blog, Produkte, Kategorien, usw.), jede von ihnen benötigt einen Title, den du selbst bestimmen solltest. Dieser Title, wie auch die folgende Meta-Beschreibung, ist im HTML-Code deiner Webseiten eingebettet. Die wichtigsten Merkmale des Meta-Title beschränken sich auf folgende drei Punkte:

  1. Der jeweilige relevante Suchbegriff sollte enthalten sein
  2. Er sollte einzigartig sein
  3. Er sollte Interesse auf mehr Information wecken

Der Meta-Title wird nämlich als eine Art Überschrift bei den Suchmaschinenergebnissen angezeigt und leitet den Nutzer durch eine Verlinkung auf deinen Online-Shop. Hier ein Beispiel, damit du dir etwas darunter vorstellen kannst:

Google Snippet mit SEO Title

Folgende Richtlinien solltest du bei der Erstellung des Title berücksichtigen:

  • Verwende nicht mehr als 70 Zeichen
  • Gestalte den Seitentitel einladend und leserlich
  • Beginne oder schließe den Title mit deinem Markennamen ab

Die Meta Description oder Meta-Beschreibung

Bei der Meta Description geht es um eine kurze Beschreibung der jeweiligen Seite (Kategorieseite, Produktseite, etc.) und gibt den potenziellen Kunden erste Hinweise auf den Inhalt und ob dieser hilfreich ist. Diese Description erscheint bei Google unterhalb des Titles.

Auch bei der Meta Description gilt:

  • Einzigartigkeit
  • Unterbringung der relevantesten Keywords
  • Interesse der Nutzer wecken

Google erlaubt dir für eine sinnvolle Description eine Zeichenanzahl von 150-160. Diese sollte jedoch nicht überschritten werden, da die Beschreibung sonst von Google abgeschnitten wird und der Nutzer nicht alle Infos, die du ihm zeigen möchtest, zu sehen bekommt.

Außerdem gilt: Je interessanter deine Meta Description ist, desto höher ist die Klickrate (Click through Rate oder CTR) auf dein SERP Snippet (deine Anzeige auf der Suchergebnis-Seite).

Hier ein Beispiel:

Google Snippet mit Meta Description

ALT-Tags und Dateinamen von Bildern

Was wäre ein Online-Shop ohne die richtigen Bilder, die die Kunden überzeugen?

Wahrscheinlich wäre der Webshop nicht mehr lange am Markt, da kaum jemand ein Produkt kauft, ohne Fotos davon zu sehen. Doch was haben die Bilder mit dem SEO deines Online-Shops zu tun?

Ganz einfach, mit den passenden ALT-Tags und Dateinamen deiner Produktbilder kannst du den Inhalt der Fotos angeben und hast somit eine Chance, auch über die Bildersuchergebnisse gefunden zu werden.

Und wie schon erwähnt, können die richtigen Bilder einen Nutzer zum Kauf überreden, daher solltest du die SEO-Optimierung deiner Bilder nicht vergessen!

Die OffPage-SEO-Optimierung deines Onlineshops

Nachdem du die oben angeführten Punkte der OnPage-SEO auf deinen Shop angewendet hast, kommst du zu der sogenannten OffPage-Optimierung deines Shops. Kurz gesagt handelt es sich hierbei um wichtige Faktoren außerhalb deines Online-Shops. Dazu gehören folgende:

Die Sitemap deines Onlineshops

Bei der Sitemap handelt es sich um so etwas wie ein Inhaltsverzeichnis deines Shops, das den Suchmaschinen wie Google beim Lesen deiner Website hilft und zusätzlich sicherstellt, dass die sogenannten Suchmaschinen-Bots alle deine Unterseiten finden und indexieren können.

Die Sitemap kannst du selbst erstellen oder durch einen Generator erstellen lassen. Nach dem Erstellen musst du die Sitemap über die Google Search Console einreichen. Hier erfährst du alles, was du über Sitemaps wissen musst.

Backlinks für die Kategorieseiten oder Produktseiten deines Onlineshops

Um die Funktion von Links zu verstehen, solltest du wissen, dass diese für Suchmaschinen wie einzelne Glieder einer langen Kette sind. Eines führt zum anderen und hält die Kette somit zusammen.

Backlinks funktionieren so ähnlich. Backlinks sind Links, die von anderen Webseiten auf deine eigene verweisen, wodurch die Suchmaschine deinem Shop größeres Vertrauen entgegenbringt. Was wiederum gut für das Ranking deines Onlineshops ist. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass es sich bei den Webseiten, die auf dich verlinken, vertrauenswürdig sind.

Um solche Backlinks zu bekommen, nimmst du am besten Kontakt mit deinen Geschäftspartnern oder Kollegen auf, die bereits relativ bekannt sind, und fragst an, ob du einen Gastbeitrag auf deren Blog schreiben kannst, aus dem heraus du dann den Backlink setzen kannst. Gastbeiträge sind in diesem Fall immer eine gute Lösung.

Außerdem wirkt sich ein Faktor der OnPage-SEO darauf aus, ob und wie viele Backlinks du von anderen Webseitenbetreibern bekommst. Dein Content. Je besser dein Content (Textinhalte, Bilder, etc.) ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass darauf verlinkt wird.

Tipp: Vermeide zwielichtige Backlinks, die mit schnellen Erfolgen werben. Gekaufte Backlinks werden nämlich relativ schnell von Google und Co. erkannt. Ein Rausschmiss aus dem Such-Index ist nicht ausgeschlossen und ein Wiederaufbau des Trusts seitens Google in deinen Online-Shop ist langwierig und besonders schwierig.

Auch zum Thema Backlinks haben wir einen Blogartikel, der dich interessieren könnte:

Backlinks für Suchmaschinenoptimierung – Wichtigkeit und wie baue ich welche auf?

Übrigens: Auch Verlinkungen innerhalb deines Shops (internes Linkbuilding) helfen Google diesen besser zu versehen und somit auch besser zu ranken.

Anchor Texte - Ankertexte

Die letzte Aufgabe, die du nun für richtige SEO zu meistern hast, ist das Setzen der sogenannten Ankertexte oder Anchor Texten. Das ist beim internen Linkbuilding kein Problem, bei Backlinks ist es nicht immer so einfach, da du darauf keinen direkten Einfluss hast, was andere Webseitenbetreiber schreiben. Aber, fragen und Vorschläge machen kann nicht schaden.

Bei den Anchor Texten handelt es sich um den Text, der mit einem Link unterlegt ist. Die Ankertexte spielen bei Onlineshop SEO eine beachtliche Rolle. Sie zeigen dem Nutzer, was ihn beim Klick auf den Link erwartet, daher solltest du hier ebenfalls versuchen, die auf die Produktseite angepassten Keywords unterzubringen.

Wie zum Beispiel bei folgendem Link, der auf unseren Blogartikel verlinkt, welcher auf das Keyword „was ist seo“ optimiert ist. Wenn du wissen willst, was SEO ist und worauf du dabei achten solltest, schau ihn dir an.

Nach den vorgestellten Onlineshop-SEO-Maßnahmen bewegen wir uns nun noch zwischen den Welten der OnPage und der OffPage-Optimierung. Es geht um die Ladezeit oder Ladegeschwindigkeit deines Onlineshops. Bei der Ladezeit-Optimierung kannst du viele Maßnahmen direkt auf den Seiten deines Webshops durchführen, einige Probleme aber, wie zum Beispiel die Antwortzeit des Servers, musst du offpage lösen.

Pagespeed – Durch Verbesserung der Ladezeit zu erfolgreicher SEO

Ein bedeutender Faktor, der zu deinem SEO-Erfolg beiträgt, ist die Ladezeit deiner Kategorieseiten und Produktseiten. Es ist einer von über 200 Google Rankingfaktoren.

Dein Online-Shop kann bis zu 60 % mehr Umsatz liefern, wenn die Ladezeit kurz ist, da die Absprungsrate von potenziellen Kunden bei einer langsamen Seite viel höher ist, als bei einer die schnell lädt.

Es zahlt sich daher aus, wenn du deinen Onlineshop bezüglich Page Speed optimierst.

Folgende zwei Tools können dir einen Einblick in die Ladezeit deiner Produktseiten und Co. liefern.

Fazit

Mit SEO kannst du mehr Besucher auf deinen Onlineshop aufmerksam machen, indem du ein paar Maßnahmen richtig anwendest.

Zuerst die OnPage-SEO-Maßnahmen:

  • Dein Content sollte vor allem für den Nutzer der Seite verfasst werden und nicht für die Suchmaschinen.
  • Die vom Suchenden verwendeten Suchbegriffe und relevante, semantische Begriffe müssen in den Texten vorkommen.
  • Um die richtigen Keywords herauszufinden und zu verwenden,
    • versuche dich in die Lage deines potenziellen Kunden zu versetzten und überlege dir, wonach du an seiner Stelle suchen würdest.
    • Nutze Google Suggest.
    • Analysiere (spioniere) die Produkt- und Kategorieseiten deiner Konkurrenz mithilfe von Ubersuggest.
  • Auch die Hauptüberschrift oder auch H1 sind wichtig für deinen SEO-Erfolg, daher sollte das jeweilige Keyword darin vorkommen.
  • Weitere inhaltliche Maßnahmen, die du treffen solltest, sind die Erstellung des Meta-Title und der Meta Description. Diese sind schließlich das Erste, was die Kunden in den Suchmaschinenergebnissen zu sehen bekommen.
  • Auch Bilder können dir von Nutzen sein. Also achte darauf, dass die Dateinamen und ALT-Tags das Bild bestmöglich beschreiben und die richtigen Keywords verwendet werden.

Anschließend folgt die Off-Page-Optimierung. Dazu gehört unter anderem:

  • die Sitemap, welche ein Inhaltsverzeichnis deiner Seite darstellt, das den Suchmaschinenrobotern beim Durchsuchen deines Onlineshops hilft.
  • Sogenannte Backlinks zählen ebenfalls zu den OffPage-Optimierungen. Es handelt sich um Links, die von anderen Websites, zum Beispiel von der Webseite eines Geschäftspartners oder von zufriedenen Kunden, auf dich verlinken.
  • Der letzte Punkt der OffPage-Optimierung sind die Ankertexte, also die Wörter oder Textpassagen, die mit einem Backlink auf deinen Online-Shop oder eines deiner Produkte hinterlegt sind. Diese werden auch Anchor-Texte genannt.
  • Ein weiterer Faktor, der einen bedeutenden Einfluss auf deine Rankings und deine Online-Umsätze hat, ist die Geschwindigkeit deiner Seite. Mit bestimmten Tools kannst du die Geschwindigkeit deiner Shop-Seiten kostenlos testen.

Hiermit sind wir am auch schon am Ende unseres Blogartikels zum Thema Onlineshop-SEO. Ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten und wünsche dir nun viel Erfolg bei der Suchmaschinenoptimierung deines Online-Shops.

Bei Fragen zu dem Thema oder wenn du Unterstützung bei der SEO deines Onlineshops brauchst, kannst du uns gerne jederzeit kontaktieren. Wir sind spezialisiert auf die Erstellung, Optimierung und Betreuung von Shopify- und WooCommerce-Shops.

 


Alles klar?

Solltest du noch Fragen zum Thema haben oder dir eine professionelle Unterstützung wünschen, dann melde dich bei uns. Schreibe eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., rufe uns unter +43 1 353 2 353 an oder schicke uns deine Anfrage über unser Kontaktformular.

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