Mit OffPage-Optimierung zum Ranking-Erfolg [so klappt‘s]
Posted By Jacqueline Senn
Suchmaschinenoptimierung
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Wie du mit kompetenter OffPage-Optimierung deiner Webseiten, Blogartikel oder Produktseiten die Platzierung in den Google-Suchergebnissen maßgeblich verbesserst.
Interessiert?
Dann lies jetzt weiter!
In diesem Artikel geht es also um die OffPage-Optimierung deiner Webseiten. Doch was ist das? Und brauchst du die OffPage-Optimierung überhaupt?
Diese Fragen und noch mehr zum Thema Backlinks und Linkbuilding werde ich dir in diesem Artikel beantworten. Also verlieren wir mal besser keine Zeit und legen wir los.
OffPage-Optimierung – das Reputationsmanagement für deine Website
Die sogenannte „OffPage-Optimierung“ ist neben der OnPage-Optimierung eine der zwei großen Haupt-Säulen im Bereich Suchmaschinenoptimierung (SEO). Die „OffPage-Optimierungs-Säule“ beinhaltet alle Maßnahmen, die nicht direkt auf deiner Website durchgeführt werden, jedoch zu deinem Suchmaschinen-Ranking beitragen.
Im Grunde geht es um den Aufbau, die Stabilisierung oder Steigerung des (hoffentlich guten) Rufs deiner Website, was du mit sogenannten Backlinks maßgeblich unterstützen kannst.
Searchmetrics schreibt dazu:
„Teilziele der OffPage-Optimierung sind das Erhöhen der Link Popularity (Zahl der Backlinks überhaupt) und damit der Domain Popularity (Zahl der verlinkenden Domains). In diesem Sinn kann auch von einer Erhöhung der Reputation der Website gesprochen werden.“
Aber zu diesem Thema etwas später mehr.
Das Ziel der OffPage-Optimierung
Wie auch bei der OnPage-Suchmaschinenoptimierung ist das Ziel der OffPage-Optimierung ein gutes Ranking in den Suchergebnissen der Suchmaschinen zu erreichen. Im besten Fall unter den Top 3.
Auf der 1. Suchmaschinenergebnisseite (Search Engine Result Page, SERP) platziert zu sein, ist besonders dann für dein Unternehmen wichtig, wenn du online mehr Kunden gewinnen möchtest. Denn die Nutzer wollen schnelle und hilfreiche Ergebnisse und schauen daher nur ganz selten auf die 2. Ergebnis-Seite.
Daher solltest du abseits der ebenso wichtigen OnPage-SEO auch die OffPage-Optimierung intensiv betreiben und hochwertige Backlinks durch einen gezielten Linkaufbau generieren.
Ein zusätzliches Ziel der Optimierung ist, das Vertrauen und die Bekanntheit deiner Marke im Internet zu steigern, was zwar auch mit der Anzahl der verweisenden Websites zu tun hat, aber auch noch durch andere Maßnahmen gefördert und beschleunigt werden kann. Darüber später etwas mehr.
SEO-OffPage-Optimierung – auf die richtige Strategie kommt’s an
Um die oben genannte Ziele zu erreichen, brauchst du die richtige Strategie. Ein Mix von unterschiedlichen Maßnahmen, die wir gleich besprechen. Beispielsweise solltest du einige Schritte unternehmen, die deinen Bekanntheitsgrad steigert. Dies schaffst du etwa mit Gastbeiträgen, Presseartikeln oder Verzeichniseinträgen.
Die wichtigste Maßnahme hierbei ist jedoch das Setzten von Backlinks.
Wenn du dich jetzt fragst, was diese Backlinks genau sind (immerhin hast du den Begriff bis hierher schon 6x gelesen) und worauf du dabei achten solltest, lies weiter und du wirst am Ende des Artikels alles Wissenswerte dazu wissen.
Das steckt wirklich hinter Backlinks
Bis jetzt hast du erfahren, was das Ziel von OffPage-Optimierung, Backlinks und Linkbuilding ist. Jetzt klären wir, was diese mysteriösen Links sind und wie du es schaffst, einen erfolgreichen Linkaufbau zu betreiben?
Lass uns aber vorher noch klären, ob Backlinks heutzutage noch wichtig sind.
Sind Backlinks heutzutage noch ein wichtiger Rankingfaktor?
Vielleicht ist dir die Diskussion um die Frage, ob Google Backlinks noch als Rankingfaktor nutzt, auch schon aufgefallen. Die einen SEO-Experten sagen Ja, die anderen sagen Nein. Und wenn schon, dann spielen sie eine nur noch untergeordnete Rolle.
Unser Standpunkt bei ithelps: Ja, sie sind noch immer wichtig, da sie für Google ein wesentlicher Indikator dafür sind, ob deine Website vertrauenswürdig, relevant und qualitativ hochwertig ist.
PERFICIENT/digital hat dazu im Vorjahr eine Studie herausgegeben, die diesen Umstand belegt. Hier ein Zitat daraus:
„Our aggregated view shows a very powerful correlation between links and ranking position.“
So viel dazu.
Lass uns jetzt ins Thema einsteigen.
Was sind Backlinks?
Kurz gesagt sind Backlinks nichts anderes als Verweise auf deine eigene Seite – Links auf externen Webseiten, die auf deinen Content verweisen.
Die Links führen also von anderen Websites auf deinen Content, deine Webseite. Dadurch fließt der Linkjuice von der verlinkenden Seite auf deine Seite, was bedeutet, dass ein Teil der Eigenschaften auf deine Seite übergehen. Zu diesen Eigenschaften zählen unter anderem der PageRank und der TrustRank.
Backlinks sind für Suchmaschinen wie Google wichtig, da sie das Linkprofil als bedeutenden Ranking Faktor in die Beurteilung deiner Website mit einbeziehen.
Für Google sind 2 Werte von Bedeutung: Die Link Popularity und die Domain Popularity. Je mehr Links von anderen Seiten auf deine Inhalte verweisen, desto höher ist deine Link Popularity. Je mehr Domains auf deinen Content verlinken, desto höher ist deine Domain Popularity.
Backlinks sollten jedoch nicht einfach nur irgendwo im Internet platziert sein, sondern in einem beträchtlichen Ausmaß auf Seiten, die in Bezug auf deine Inhalte themenrelevant sind, die eine gute Reputation haben und hohe PageRank- sowie TrustRank-Werte haben. Derartige Backlinks sind für das Suchmaschinen-Ranking von großer Bedeutung (was nicht heißt, dass du weniger wertvolle Links vermeiden solltest. Dazu später mehr).
Neben der Tatsache, dass die Anzahl der Backlinks ein wichtiger SEO-Faktor ist, sind sie auch wichtige Indikatoren für die Vertrauenswürdigkeit deines Internet-Auftritts. Denn sobald deine Website auf anderen Seiten verlinkt ist, „bürgt“ quasi ein anderes Unternehmen für dich.
Das gibt deinen potenziellen Kunden oder auch Besuchern das Gefühl von Glaubwürdigkeit und Sicherheit, was wiederum von Google mit den entsprechenden Platzierungen in den Suchergebnissen belohnt wird.
Tipp: Bevor du versuchst, auf anderen Webseiten einen Link zu deiner Seite zu platzieren, solltest du dir auch die Audience, die Besucher dieser Seite ansehen. Denn neben dem positiven Effekt für dein Ranking willst du mit dem Link ja auch Traffic, also Webseitenbesucher generieren.
Wenn dann die Audience nicht zu dir passt, hast du nichts davon. Sie sollte daher ziemlich genau deiner Zielgruppe entsprechen.
Nachdem wir das nun wissen, sehen wir uns an, wie wir diese externen Links generieren können.
Wie komme ich an Backlinks?
Um an wertvolle Backlinks zu kommen, gibt es 3 Wege.
Der „easy way“: Schließe dich mit Partnern oder Kunden zusammen und erstellt hilfreiche Backlinks auf den jeweiligen Seiten. Diesen Weg empfehle ich nur sehr eingeschränkt, denn, wenn du es damit übertreibst, erkennt Google sehr schnell, dass hier nur Links hin und her getauscht werden, und entwertet diese.
Der „hard way“: Suche themenrelevante Webseiten, kontaktiere die Webseitenbetreiber und biete ihnen an, einen hochwertigen Gastartikel zu schreiben. Aus diesem Gastartikel kannst du dann auf deine Webseite verlinken.
Das kannst du auch noch machen:
Biete den Webseitenbetreibern den Link zu einer Infografik an, die zu seinem Inhalt passt und diesen perfekt ergänzt.
Sage dem Webseitenbetreiber, dass du einen seiner Blogartikel gut findest und dazu ergänzende Inhalte auf deiner Website hast, auf die er gerne verlinken kann (manche machen das gerne, um ihren Besuchern Mehrwert zu bieten).
Sei aber nicht enttäuscht, wenn du sehr oft eine negative oder gar keine Antwort erhältst. Besonders dann, wenn dein Name, deine Marke, dein Blog oder deine Website noch nicht so bekannt ist. Wenn du hartnäckig und geduldig bleibst und deine Inhalte gut sind, wird es sich auf lange Sicht lohnen.
Ich sage ja: Das ist der „hard way“.
Der „smart way“: Erstelle hilfreichen, interessanten Content mit jeder Menge an Mehrwert für die Nutzer. Solche Inhalte werden gerne auf Social Media geteilt und in anderen Texten verlinkt. Das ist der Weg, den ich empfehle, und den wir bei ithelps praktizieren. So, wie mit diesem Artikel. Wenn er dir gefällt, kannst du gerne von einer themenrelevanten Seite auf ihn verlinken 😉
Tipp: Was immer gut funktioniert - biete auf deiner Webseite einen Rechner oder Kalkulator an, der zu deinem Thema passt (z. B. Mietzinsrechner oder Brutto/Netto-Rechner, Preiskalkulator, etc.). Diese werden überdurchschnittlich gerne geteilt und verlinkt.
Ach, ja. Einen habe ich noch.
Der „no way“: Linkkauf und exzessiver Linktausch. Auch wenn die Verlockung groß und die Angebote im Internet günstig sind, vermeide diese Methoden. Google ist viel zu „schlau“ und durchschaut diese Strategien. Du verstößt damit gegen die Google-Richtlinien und könntest von der Suchmaschine „abgestraft“ werden.
Hast du dich für einen oder mehrere dieser Wege entschieden und einige Möglichkeiten zum Setzen eines externen Links generiert, gibt es ein paar Faktoren, die du dabei beachten solltest. Das sehen wir uns gleich genauer an.
SEO IST EIN WEITES FELD – ÜBERLASSE NICHTS DEM ZUFALL!
In unserem Blogartikel "Was ist SEO" findest du alles, was du wissen musst, um die Sichtbarkeit deiner Website zu erhöhen.
Welche Faktoren solltest du beim Setzen der Backlinks beachten?
Damit du mit Linkbuilding und Backlinks die größtmögliche Wirkung bei Google erzielst, sehen wir uns jetzt an, worauf du beim Setzten der Backlinks achten solltest.
Im Folgenden findest du eine kurze Liste, die du für deine OffPage-Optimierung bzw. den Backlinkaufbau als „Checkliste“ verwenden kannst.
Ankertexte Mit den Ankertexten sind die Linktexte (Wörter oder Textpassagen, die mit dem Link unterlegt sind) gemeint. In den meisten Fällen handelt es sich bei Linktexten um ein Wort, eine Phrase oder einen Satz, der kurz anspricht, was auf der anderen Seite des Links auf den Nutzer wartet. Je „beschreibender“ der Ankertext oder Linktext ist, desto besser.
Aber Vorsicht! Harte Ankertexte, also solche, die exakt dem Titel oder dem Keyword entsprechen, sind out. Einige ja, aber nur solche „Exact Match“-Ankertexte oder zu viele davon führen sehr schnell zu einer Über-Optimierung, was Google nicht so gerne sieht. Wie später noch ausführlich erklärt, legt Google großen Wert auf ein natürlich wirkendes Linkprofil.
Die Linktexte sollen beschreibend und aussagekräftig sein, können aber durchaus variieren. Einmal Exact Match, einmal Brand, ein andermal kann es auch nur ein „mehr Infos dazu findest du in diesem Beitrag“ sein.
Begriffe um den Link Für das Resultat deiner OnPage-Optimierung sind auch die Inhalte (Text, Bilder, Begriffe) in unmittelbarer Umgebung deines Backlinks wichtige. Versuche daher, wenn du die Möglichkeit dazu hast, neben den richtigen Keywords auch das Umfeld des Backlinks optimal zu gestalten. Bei Gastartikeln ist das beispielsweise ganz einfach möglich.
Die Position des Links Logischerweise spielt auch die Positionierung deines Backlinks eine wichtige Rolle. Die beste Position hierfür ist direkt im Fließtext des Main Contents. Ist das nicht möglich, bieten sich noch die Autorenbox, die Sidebar oder der Footer an, wobei die Links im Footer und der Sidebar fast wertlos sind. Grundsätzlich gilt: Je weiter oben, desto besser!
Relevanz der verlinkenden Website Die Website, die auf deine verlinkt, sollte thematisch zu deiner Website passen (also themenrelevant sein), vertrauenswürdig sein, gut in den Suchmaschinen ranken und dadurch für Google und somit für die Suchenden und potenziellen Kunden relevant sein. Es bringt dir also nicht viel, wenn die verlinkende Webseite bei den Suchergebnissen auf der 5. Seite platziert ist und der Traffic daher auch dementsprechend gering ist.
Ruf (Reputation) der verlinkenden Website Der Ruf (Expertise, Authority and Trustworthiness) der verlinkenden Website färbt durch den sogenannten Linkjuice auf deine eigene Website ab. Also achte auf die Reputation deiner „OffPage-Optimierungs-Partner“.
Wie viele externe Links gibt es bereits? Vermeide Backlinks von Seiten, die schon sehr viele ausgehende Links haben, etwa solche von sogenannten Linkfarmen. Das ist für Google nämlich auch ein relevantes Thema. Solche Backlinks sind wertlos oder im schlimmsten Fall verstoßen sie gegen die Google-Richtlinien und wirken sich negativ auf deine Positionierung in der Suchmaschine aus.
Linkprofil bzw. Backlinkprofil oder Backlinkstruktur deiner Website Wir habe darüber gesprochen, dass eingehende Links von Webseiten mit hohem PageRank, TrustRank, Autority, etc. die besten und nützlichsten für dich sind.
Aber Vorsicht! Wenn dein Linkprofil oder Backlinkprofil nur aus solchen Links besteht, könnte dir Google unterstellen, dass du diese Links durch Linkkauf oder Linktausch erworben oder in einer anderen Form, die gegen die Google-Richtlinien verstoßen, besorgt hast. Das könnte sich dann als Bumerang für dich erweisen. Anstatt von den zahlreichen hochwertigen Links zu profitieren, könnte dich Google zu Unrecht mit Rankingverlusten abstrafen. Sorge daher dafür, dass auch weniger wertvolle Backlinks in deinem Backlinkprofi/Linkprofil vorhanden sind. Das können Links von Branchenverzeichnissen, Webkatalogen, weniger bekannten Blogs oder auch von Frageportalen oder ähnlichen Plattformen sein.
Google liebt Backlinkprofile, deren Backlinkstruktur nach einem natürlichen Linkaufbau aussehen. Wenn du nur auf Linkkauf oder Linktausch von hochwertigen Links als Methoden des Linkbuildings setzt, gelingt dir das wahrscheinlich nicht und du sendest die falschen Signale an Google.
DoFollow – NoFollow Ein wichtiger Faktor für die eingehenden Links ist, ob diese DoFollow oder Nofollow sind. Was das genau bedeutet, kannst du in unserem DoFollow & NoFollow Blogartikel nachlesen. Auch hier gilt: Die Mischung macht’s aus. Wie beim Linkprofil/Backlinkprofil sollte auch bei DoFollow & NoFollow alles auf einen natürlichen Linkaufbau hinweisen.
Natürliches Linkwachstum Ein weiterer Indikator, ob dein Backlinkprofil auf natürlichen Linkaufbau basiert, ist das Linkwachstum. Im Falle von Linkkauf weist dein Profil ein spontanes, starkes Anwachsen der Linkanzahl auf, die ein unnatürliches Wachstum durch den Kauf eines Backlinkpakets nahelegen. Bei „normalem“ Linkbuilding würde solch ein unnatürliches Wachstum nicht entstehen. Verzichte daher auf Linkkauf. Die bessere Strategie: Schreibe gute Gastbeiträge und biete hervorragende Inhalte auf deiner eigenen Seite, diese werden gerne geteilt und verlinkt.
Überprüfe die Backlinks deiner Website regelmäßig Mit geeigneten Tools solltest du die Links, die auf deine Seite verweisen, regelmäßig prüfen. Es könnte ja sein, dass eine unseriöse Website (bad neighbourhood) auf dich verlinkt, ohne, dass du es mitbekommst. Da diese Links dir mehr schaden, als sie nutzen, solltest du diese Backlinks mit dem Disavow Tool entwerten.
Um dich also vor solchen schädlichen Backlinks zu schützen, musst du diese erst einmal ausfindig machen. Ohne ein Tool, das die Backlinks überprüft, ist das nahezu unmöglich. Diese Backlink-Tools ersparen dir viel Zeit. Ein Tool, das ich dir empfehlen kann, ist ahrefs. Es ist zwar kostenpflichtig, aber es ist sein Geld definitiv wert.
Wenn du den URL deiner Domain oder einer deiner Unterseiten eingibst und diesen checkst, bekommst du eine Übersichtsseite angezeigt. Hier kannst du zahlreiche Werte deiner Seite ablesen, unter anderem auch die Anzahl der Backlinks. Hier am Beispiel unserer Website:
Im Menü auf der linken Seite befindet sich der Menüpunkt „Backlink Profil“ und etliche interessante Menü-Unterpunkte. Klickst du auf „Backlinks“ werden dir alle Links und die verweisenden Seiten dazu angezeigt.
Das Tool ist derart umfangreich, dass es diesen Artikel sprengen würde, es im gesamten Umfang zu erklären. Deshalb gebe ich dir den Link zur kostenlosen Version des Ahrefs Backlink Checkers. Dort findest du neben der Möglichkeit, das Tool kostenlos zu testen, auch alle Punkte detailliert beschrieben.
Wir haben uns jetzt den bedeutendsten Teil der OffPage-Optimierung, das Linkbuilding, angesehen. Schauen wir uns jetzt noch einige andere Maßnahmen an.
Die Reputation deiner Marke als Maßnahme der OffPage-Optimierung
Google bestätigt, das auch die Marke (oder engl. Brand) in dein SEO-Ranking mit einfließt. Also ist es auch ein wichtiger Teil deiner OffPage-Optimierung, dir einen guten Ruf, eine Markenbekanntheit im Internet aufzubauen. Dies kannst du erreichen, indem du unter anderem auf Social-Media-Kanälen wie Facebook, LinkedIn, Twitter, etc. aktiv bist. Welche sozialen Medien das in deinem Fall sind, hängt maßgeblich davon ab, wo sich deine Zielgruppe aufhält
Auch Online-Bewertungen auf relevanten Plattformen können deine Marke und somit auch dein Ranking nach vorne bringen. Genauso, wie Erwähnungen in Blogartikeln oder Forenbeiträgen.
Seonative schreibt in seinem Blogartikel über Brand & SEO Folgendes:
„Laut einer global angelegten Studie von Nielsen von 2013, kaufen 60 % der Konsumenten mit Internetanschluss neue Produkte von Marken, die sie kennen. Der Rest muss sich erst in einem mühsamen Prozess beweisen.“
Der Grund dafür liegt wohl darin, dass die Konsumenten (und auch Google) bekannten Brands oder Marken mehr Vertrauen entgegenbringen, als Noname-Produkten oder -Websites, und diese eher als Autoritäten im jeweiligen Themenbereich ansehen.
Im SISTRIX-Artikel Brand Search als Rankingfaktor habe ich folgendes Zitat von Matt Cutts (vormals Google) gefunden, das diese Annahme bestätigt:
„Worin wir besser sind, ist herauszufinden, wer in den jeweiligen Kategorien, wie z. B. Gesundheit, die wirklichen Autoritäten sind. Wenn wir das herausfinden können, bekommen diese Seiten ein höheres Ranking.“
SEO ist ein weites Feld – überlasse nichts dem Zufall!
Erwähnungen deiner Marke und Unternehmensdaten z. B. in Verzeichnissen deiner Branche und themenrelevanten Seiten und Blogs (auch ohne Backlink möglich, wegen Brandbuilding)
Bewertungen auf relevanten Plattformen wie ProvenExpert, TrustedShops, etc.
Auch das Anlegen und die Pflege (ständige Aktualisierung) deines Google-my-Business-Eintrags gehört dazu. Hier ist, was Google itself auf https://support.google.com/business/answer/7091 dazu sagt: „Halten Sie die Informationen zu Ihrem Unternehmen in Google My Business immer aktuell. So können Sie Ihr Ranking in lokalen Suchergebnissen verbessern und Ihre Präsenz in der Google-Suche sowie auf Google Maps steigern.“
Page Speed – zwar nicht zu 100 % OffPage, aber trotzdem erwähnenswert.
Das Google die Page Speed (Ladegeschwindigkeit) einer Webseite als wichtigen Rankingfaktor sieht, wissen mittlerweile alle. Je schneller die Seite lädt, desto besser. Wenn du es nicht gewusst hast, dann weißt du es jetzt 😊
Nun gibt es zahlreiche Maßnahmen, die Ladegeschwindigkeit zu optimieren, die meisten davon gehören aber in den Bereich der OnPage-SEO.
Ein entscheidender Punkt aber gehört eher in den Bereich OffPage-Optimierung. Nämlich das Hosting. Wenn du einen Hoster hast, der aus irgendeinem Grund langsam ist, kann das die Ladedauer deiner Seite maßgeblich erhöhen. Das ist schlecht. Ist das der Fall, solltest du als „Maßnahme der OffPage-Optimierung“ den Hoster wechseln oder dein Hosting-Paket upgraden.
So. Ich denke ich habe dir jetzt einen guten Überblick über die OffPage-Optimierung gegeben. Und dir wird aufgefallen sein, dass es dabei einiges zu beachten gibt, um die Möglichkeiten voll auszuschöpfen.
Du hast Fragen oder möchtest dein Linkbuilding und die OffPage-Optimierung einem Profi überlassen?
Dann kannst du uns gerne kontaktieren.
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Telefon: +43 1 3532353
Wir unterstützen dich dabei, deine Google-Rankings zu verbessern und dadurch die Kundenanfragen zu erhöhen!