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Google AdWords optimieren [7 geniale Tipps]

zuletzt aktualisiert am 25. Februar 2024
Google AdWords optimieren - 7 geniale Tipps
Head of SEA / Google Ads

Heute zeige ich dir, wie du Google AdWords optimieren kannst – damit deine Kampagnen und Anzeigen konvertieren und massenhaft Traffic auf deine Website bringen. Ohne Geld zu verbrennen.

Als Webseitenbetreiber stehst du vor der Wahl: Wie lenke ich Traffic auf meine Website? Mit SEO oder SEA?

Auch als Google Ads Agentur stellen wir uns diese Frage. Sehr oft sind Google Ads, begleitend zu den SEO-Maßnahmen, das Medium unserer Wahl, um schnell Traffic zu generieren - bis die Website genügend Webseitenbesucher über die organische Suche hat.

SEO ist dir zu aufwendig – du hast dich für Google AdWords als Traffic-Quelle entschieden?

Deine Kampagnen kommen aber nicht in die Gänge und die Anzeigen konvertieren nicht?

Dann lies dir meine 7 genialen Tipps für die Optimierung deiner AdWords-Kampagnen genau durch und setze sie um. Traffic garantiert!


 

Bist du bereit?

Let’s go!

 

 

Die Struktur von Google AdWords

Für alle, die gerade erst bei AdWords einsteigen, einige Basics. In der zweiten Hälfte gehts dann um fortgeschrittene Methoden, die Klickrate deiner Anzeigen zu erhöhen.

Google hat bei der Erstellung der AdWords-Oberfläche eine relativ simple Struktur etabliert.

adwords struktur

 

  • Kampagnen
  • Anzeigegruppen / Keywords
  • Anzeigen

Schauen wir uns in Folge jeden einzelnen Punkt ein wenig genauer an.

 

Google AdWords Kampagnen

adwords kampagne

 

AdWords Kampagnen sind der oberste Punkt im Hierarchiebaum von Google AdWords. Hier legst du fest, wieviel Budget du für deine Werbeschaltungen in der Google-Suche ausgeben möchtest. Weiters kannst du definieren:

  • Demographische Merkmale – Hier ist es möglich sich auf Altersgruppen zu fokussieren. Da nicht jeder Werbetreibende dasselbe Zielpublikum hat, ein großartiger Filter, um unnötige Klicks auf die Anzeigen – und somit Kosten – zu vermeiden.

  • Werbezeiten – Du solltest hier angeben, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten du die Werbung seitens Google schalten lassen will. Bestimmt hast du deine Zielgruppe gut recherchiert – eine Buyer Persona erstellt – und weißt daher, wann diese im Netz aktiv ist.

  • Standorte – Da es einen Unterschied macht, ob du in bestimmten Ländern, Ortschaften oder Städten schalten willst, solltest du diese Option ebenfalls berücksichtigen. Auch dieser Filter hilft dir dabei, unnötige Klicks zu provozieren und Budget zu vergeuden.

  • Geräte – Du solltest nicht außer Acht lassen, dass du in AdWords die Option hast, dezidiert für Computer-, Smartphone- oder Tablet-Nutzer Anzeigen zu schalten. Ein cooles Feature. Besonders, wenn man den Umstand betrachtet, dass immer mehr User das mobile Device zur Suche im Internet nutzen. Laut aktueller Studie der Organisation ÖWA (Österreichische Webanalyse) liegt das mobile Device bei der Verwendung von Suchmaschinen bereits bei 93,5 %.

  • Google-AdWords-Budget – Sei dir im Klaren darüber, wie viel Budget du für deine Google-AdWords-Kampagne ausgeben willst. Beachte auch, dass das Budget pro Tag anzugeben ist!

Nachdem du nun erfolgreich die Randdaten deiner Kampagnen gesammelt und eingetragen hast, solltest du dir Gedanken über die Anzeigengruppen machen, welche du bewerben willst. Doch zuvor möchte ich darauf eingehen, wie du deine Google-AdWords-Kampagnen abhängig von deinem zur Verfügung stehenden Budget am besten optimieren solltet.

 

Low Budget vs. High Budget – was ist besser?

Prinzipiell unterscheiden wir bei Google-AdWords-Kampagnen zwischen zwei verschiedenen Typen:

  • Low-Budget-Kampagnen
  • High-Budget-Kampagnen

Egal, wie viel Budget du für deine Werbeanzeigen planst, es kommt hierbei immer auf die Branche und die Nische an. Das heißt, stärker beworbene Branchen erfordern mehr Werbebudget, als nicht so stark beworbene Branchen.

AdWords kann im schlimmsten Fall ein Fass ohne Boden und im besten Fall der Goldtopf am Ende des Regenbogens sein. Das gilt für Low-Budget-Kampagnen genauso, wie für High-Budget-Kampagnen. Plane daher bereits im Vorfeld, wie viel Geld du für AdWords ausgeben willst.

 

Low-Budget-Kampagnen

low budget kampagne

 

Low-Budget-Kampagnen sind nicht weniger erfolgreich als High-Budget-Kampagnen – man sollte jedoch etwas bedachter und überlegter an die Sache herangehen.

Gestalte erst einmal eine Kampagne und gliedere diese in eine ausreichend große Gruppe von Anzeigengruppen. Hier solltest du zwecks A/B Testing immer 2-3 verschiedene Anzeigen durchprobieren.

Bei Low-Budget-Kampagnen empfiehlt es sich zwischen 5-20 ähnliche Keywords (zur Anzeigengruppe) hinzuzufügen.

 

High-Budget-Kampagnen

high budget kampagne

 

Bei High-Budget-Kampagnen ist die Herangehensweise ähnlich. Hier solltest du allerdings weit mehr Anzeigengruppen mit jeweils 2-3 Anzeigen schalten.

Der Grund dafür ist, dass man hier jeder Anzeigengruppe ein einziges Keyword zuweist.

Dadurch kann man weit besser eruieren, welches Schlüsselwort mit welcher Anzeige besser performt und somit am Ende weitaus besser optimierte AdWords-Kampagnen schalten.

Diese Methode ist in den meisten Fällen sehr effektiv, benötigt jedoch auch dementsprechend mehr Grundkapital.

Mein Tipp an dich:

„Arbeite mit dem Budget, das du hast und hole das beste heraus, denn in beiden Google-AdWords-Kampagnen-Arten steckt meiner Erfahrung nach enormes Werbepotenzial.“

 

Google AdWords – Anzeigegruppen

adwords anzeigengruppen

 

Nachdem du deine Kampagne erstellt hast, wirst du weitergeleitet, um eine Anzeigengruppe zu erstellen.

Google beschreibt es folgendermaßen:

Eine Anzeigengruppe umfasst eine oder mehrere Anzeigen, denen dieselben Keywords zugeordnet sind. Sie legen ein Preisgebot fest, das angewendet wird, wenn eine Anzeige durch die Keywords in einer Anzeigengruppe ausgelöst wird. Dies wird als Cost-per-Click-Gebot (CPC) bezeichnet. Alternativ können Sie auch Gebote für einzelne Keywords innerhalb einer Anzeigengruppe definieren. Verwenden Sie Anzeigengruppen, um Ihre Anzeigen nach einem gemeinsamen Thema zu strukturieren, z. B. Art der beworbenen Produkte oder Dienstleistungen.

 

Anzeigengruppen nach ähnlichen Themen strukturieren

Manche strukturieren ihre Anzeigengruppen so, dass sie den Bereichen oder Kategorien ihrer Website entsprechen. Das könnte bei einem Online-Shop beispielsweise so aussehen:

Nehmen wir an, du verkaufst Schuhe. Damenschuhe, Herrenschuhe, Kinderschuhe.

Für jede Kategorie richtest du eine Kampagne ein. Im Beispiel nehmen wir Damenschuhe:

kampagne struktur

 

Jede Anzeigengruppe in der Kampagne umfasst eine Keyword-Liste (Anzeigen) mit Fokus auf ein angebotenes Produkt. Durch die Keywords in jeder Anzeigengruppe wird Google angewiesen, Anzeigen für diese Produkte nur auf Websites oder bei Suchanfragen zu schalten, die dafür relevant sind.

Eine effizientere und lukrativere Methode zeige ich dir später in den Tipps.

 

Google-AdWords-Anzeigen

adwords anzeigen

 

Nun da wir die vorhergehenden Steps bereits durchgegangen sind, widmen wir uns dem Herzstück des Programms – der Optimierung von Google-AdWords-Anzeigen.

So sieht eine unausgefüllte Anzeige im Backend von AdWords aus:

anzeige backend

 

Um eine Google-AdWords-Anzeige gut zu gestalten, benötigt es Folgendes:

  • Die richtige Landingpage
  • Einen aussagekräftigen Anzeigetitel, welcher das Fokus-Keyword enthält
  • Einen Anzeigepfad, welcher organisch und glaubwürdig aussieht und ebenfalls das Schlüsselwort enthält
  • Eine Beschreibung, welche das Keyword enthält

Weiters ist darauf zu achten, dass man auch Gebrauch von den Google-Anzeigenerweiterungen und den Sitelinks macht, denn all diese Punkte führen zu einer besseren Qualität der Anzeigen. Je höher die Qualität ist, desto wahrscheinlicher ist es, für weniger Geld weiter oben in der Google-Suche platziert zu sein.

Eines muss auch klar sein – wer Google AdWords betreibt, der versucht dem Suchenden den Klick auf seine Anzeigenschaltung zu verkaufen. Hat der User auf deine Anzeige geklickt, muss sich dieser auch auf deiner Webseite zurechtfinden. Sorge dafür, dass deine Webseite klar aufgebaut ist.

Ich empfehle dir bei der Anzeigenschaltung ein kontinuierliches A/B Testing. Das heißt, wenn die Anzeige A bessere Ergebnisse liefert als Anzeige B, dann pausiere ich Anzeige B und schalte eine neue Anzeige C, welche so ähnlich wie Anzeige A aufgebaut ist.

Durch dieses Herantasten wird früher oder später die optimale Anzeige erreicht.

Und so richtest du das Conversion Tracking ein:

Video: Conversion Tracking einrichten

 

Ein weiterer guter Tipp: Sieh dir die Anzeigen der Konkurrenz an. Werden diese auf der ersten Position gefunden, so muss die Konkurrenz doch etwas richtigmachen. Oder?

 

Soviel dazu.

Jetzt aber einige Tipps, wie du deine Anzeigen noch erfolgreicher machst:

 

7 Tipps, um deine AdWords Kampagnen so zu optimieren, dass deine Anzeigen geklickt werden, wie verrückt

 

AdWords Optimierung #1: Packe alles, was wichtig ist in die AdWords-Anzeige

optimierte adwords anzeigeSo sieht eine perfekt optimierte AdWords-Anzeige aus.

 

Die Herausforderung, der du dich bei einer Google-Anzeige stellen musst: In nur 3 Zeilen musst du dein Keyword, den Nutzen für deine Kunden, wenn möglich auch noch thematisch passende (LSI Keywords) und eine CTA (Call to Action / Handlungsaufforderung) unterbringen.

Dafür stehen dir die

  • Überschrift (25 Zeichen)
  • Zeile 1 (35 Zeichen) und
  • Zeile 2 (35 Zeichen)

zur Verfügung.

Das ist nicht viel.

Aber es klappt, wie du an der Anzeige im vorherigen Bild sehen kannst.

 

AdWords Optimierung #2: Warum das Keyword unbedingt im Anzeigentext enthalten sein muss

 

Es geht um deine Kohle!

 

Google hat die sogenannte CTR (Click-Through-Rate / Klickrate). Das ist eine Kennzahl, welche die Anzahl der Klicks auf deine AdWords-Anzeige im Verhältnis zu den gesamten Impressionen darstellt. Wird deine Werbeanzeige 100-mal angezeigt und 1x angeklickt, beträgt die Klickrate 1 %.

Und jetzt kommt’s:

 

Je höher deine CTR, desto billiger werden deine Anzeigen und desto höher wirst du auf der Suchergebnisseite angezeigt.

 

Das ist schon mal gut, zu wissen.

Aber, wie erhöhst du deine Klickrate?

Indem du perfekt optimierte Anzeigen schaltest. Darauf optimiert, dass die User sie anklicken.

Und wann klicken sie auf deine Anzeige? Wenn sie erkennen, dass sie relevant zur Suchanfrage sind.

Wann sind sie relevant zur Suchanfrage? Wenn zumindest das Schlüsselwort enthalten ist.

Logisch. Stimmt’s?

Klar, gibt es noch andere Faktoren. Aber ohne Keyword geht gar nichts.

 

3. EXPERTENTIPP: Verwende pro Anzeigengruppe immer nur ein Keyword. Oder umgekehrt erstelle für jedes Keyword eine eigene Anzeigengruppe.

Sieh dir dazu die Erklärung von Pascal Frey von MehrGeschäft an. Er ist ein absoluter Profi in Sachen AdWords.

Video: Die 5 TURBO SCHRITTE für eine umsatzstarke Google AdWords Anzeige!

 

AdWords Optimierung #4: Pro Keyword eine eigene Anzeige für jeden Keyword-Typen

keyword typen

 

Jetzt wird’s knackig.

Du hast jetzt für jedes einzelne deiner Keywords eine eigene Anzeigengruppe.

Oder anders ausgedrückt: Deine Anzeigengruppe ist nach deinem Keyword benannt.

Beispiel: Das Schlüsselwort deiner Anzeigengruppe ist „Google AdWords optimieren“

Dieses Keyword solltest du in jeder deiner Anzeigen unterbringen. Im Titel, im Text oder idealerweise in beidem. Du solltest auch eine eigene Landing Page mit dem Keyword in der URL haben. Aber das nur nebenbei.

Das sind die Basics. Das sollte klar sein.

Jetzt kommt der „Big Deal“.

 

Erstelle für jeden Anzeigen-Typ eine eigene Anzeige!

 

Die 3 wichtigen Keyword-Typen

  • Weitgehend passend
  • „passende Wortgruppe“
  • [genau passend]

Weitgehend passend

Beim weitgehend passenden Keyword ist es so, dass deine Anzeige theoretisch immer eine Impression hervorbringen kann, wenn das Schlüsselwort oder Teile davon in irgendeiner Form in der Suchanfrage vorkommt.

Sehen wir uns das anhand unseres Keyword-Beispiels an.

Gibt der Suchende irgendeine Phrase in die Google-Suche ein in der die Worte Google oder AdWords, vielleicht auch noch in Verbindung mit optimieren vorkommen, so besteht die Möglichkeit eine Impression hervorzurufen. Hier einige Beispiele:

keyword typen weitgehend passend 1

 

Du sieht, dass diese Variante sehr unspezifisch ist, was die Suchanfragenauslieferung betrifft.

Damit AdWords besser ausgeliefert wird, empfehle ich dir, den Modifizierer + für weitgehend passende Keywords zu benutzen. Das bedeutet:

Trägst du das Keyword +Google +AdWords ein, so müssen beide Wörter in der Suche enthalten sein, um eine Impression deiner Anzeige auszulösen. Der Effekt wäre nun dieser:

keyword typen weitgehend passend 2

 

Noch genauer wird es, wenn du auch noch +optimieren einträgst.

keyword typen weitgehend passend 3

 

Dann würdest du für Suchanfragen eingeblendet werden, wie:

keyword typen weitgehend passend 4

 

Wenn du also nicht erst durch das Verschleudern von Budget auf Keyword-Möglichkeiten kommen willst, empfehle ich an dieser Stelle die Benutzung des Modifizierers +.

 

 „Passende Wortgruppe“

Die passende Wortgruppe verwendet man vor allem dann, wenn man eine Kernaussage wahren will. Die Impressionen werden also immer dann ausgeliefert, wenn die Wortgruppe von Google als passend befunden wird. Hier ein erneutes Beispiel: ADWORDS AGENTUR WIEN.

keyword typen passende wortgruppe 1

 

In diesen Fällen wird Google bei einer Suchanfrage deine Anzeige schalten.

 

Gibt nun der Suchende aber Folgendes ein, wird dieser deine Anzeige nicht vorfinden:

keyword typen passende wortgruppe 2

 

[genau passend]

Bei genau passenden Wörtern oder Wortgruppen, wird nur dann eine Werbeschaltung ausgeliefert, wenn das Wort beziehungsweise die Gruppe von der BEDEUTUNG her genau passend ist. Nehmen wir wieder das Beispiel ADWORDS AGENTUR WIEN her:

keyword typen genau passend

 

An den Beispielen siehst du hier sämtliche Möglichkeiten, wann das Schlüsselwort „AdWords Agentur Wien“ mittels AdWords Werbeschaltung angezeigt wird.

Hier findest du nochmals eine aussagekräftige Liste von Google, die aufzeigt, wann das genau passende Keyword ausgeliefert wird:

  • Fehlerhafte Schreibweisen
  • Singular- oder Pluralformen
  • Wortstämme (z. B. Österreichund österreichisch)
  • Abkürzungen
  • Akzentzeichen
  • Wörter in einer anderen Reihenfolge mit derselben Bedeutung (z. B. [SEO Agentur] und [Agentur SEO])
  • Hinzugefügte oder entfernte Funktionswörter. Funktionswörter sind Präpositionen wie inoder bis, Konjunktionen wie für oder aber, Artikel wie ein oder der und andere Wörter, die für die eigentliche Suchanfrage ohne Bedeutung sind. Beispielsweise ist [Agentur für SEO] eine ähnliche Variante von [SEO Agentur]. Das Funktionswort "für" kann entfernt werden.

 

Das Geheimnis der separaten Anzeigen für jeden Keyword-Typen

Du denkst dir vielleicht: Wozu brauche ich für jedes Keyword (und somit für jede Anzeigengruppe) 3 separate Anzeigen?

Hier ist, warum:

 

Indem du für jeden Keyword-Typen eine separate Anzeige schaltest, sparst du auf lange Sicht Budget!

 

Du schaltest für dein Schlüsselwort 3 eigenständige gut optimierte (siehe weiter oben) Anzeigen und trackst die Klickrate jeder einzelnen über einen bestimmten Zeitraum (ein paar Tage).

Nach einiger Zeit wirst du feststellen, welche Anzeige gut konvertiert und welche nicht.

  • Weitgehend passend
  • „passende Wortgruppe“
  • [genau passend]

Auf diese Weise kannst du die schlechte(n) pausieren und lässt die gute(n) weiterlaufen.

Alles klar? 

 

AdWords Optimierung #5: Kenne deine Zielgruppe so genau, wie möglich und sprich sie gezielt an

Über die Buyer Persona habe ich ja schon kurz gesprochen. Dass du deine Zielgruppe kennst, setze ich voraus.

Wenn du deine Zielgruppe nicht kennst, verschleuderst du dein Geld.

Bei AdWords geht es, wie bei allen anderen Marketing-Maßnahmen, um Conversion-Optimierung. Es geht darum, so wenig wie möglich zu bezahlen und so viel wie möglich dabei herauszuholen.

Der Idealfall wäre, dass 100 Prozent der User, die deine Anzeige sehen, auch draufklicken und deine Landing Page besuchen.

Das wird nicht gelingen, aber es ist möglich, die Klickrate maßgeblich durch eine gezielte Zielgruppenansprache zu erhöhen.

Und so wird’s gemacht:

zielgruppe ansprechen

Nein. So nicht.

Ich denke, da bekommst du auch Probleme mit Google. Deine Anzeigen werden nicht akzeptiert.

Aber wie kann ich meine Zielgruppe sonst gezielt ansprechen?

  • Sprich deren Sprache
  • Verwende Signalworte
  • Nutze die richtigen Keywords
  • Sei in deiner Anzeige so spezifisch, wie möglich
  • Schalte deine Anzeigen zur richtigen Zeit

Was du nicht willst, sind unkontrollierte Klicks auf deine Werbeeinschaltung. Jeder Klick kostet bares Geld.

Außerdem:

Jedes Mal, wenn jemand auf deine Werbung klickt und deine Landing Page sofort wieder verlässt, weil das Angebot nicht passend ist, sinkt dein Wert auf der Qualitätsskala von Google.

qualitaetsfaktor

 

Das hat zur Folge, dass du mehr bezahlen musst, wenn du ganz vorne angezeigt werden willst.

Wie vermeidest du das?

 

AdWords Optimierung #6: Deckungsgleichheit von AdWords Anzeige und Landing Page

Indem du darauf achtest, dass deine Anzeigentexte deckungsgleich mit dem Inhalt deiner Landing Page sind.

Und, dass der Content deiner Landing Page und der Text deiner Werbeeinschaltung der Suchintention der Suchanfrage entsprechen.

deckungsgleichheit anzeige landing page

Suchanfrage, Anzeigentext und Landing Page müssen deckungsgleich sein.

 

AdWords Optimierung #7: Tracke was das Zeug hält

Um die Effizienz deiner Anzeigen zu steigern, musst du die Ergebnisse (Klickrate) ständig im Auge behalten.

Konvertiert eine Anzeige nicht, optimiere sie. Oder pausiere sie und schalte eine andere.

Mache das so lange, bis du mit den Ergebnissen zufrieden bist. Also ewig :) 

 

Mit diesen 7 Tipps bist du bestens ausgestattet, um deine AdWords Kampagnen zu optimieren. Dein Traffic wird in die Höhe schnellen – halte dein Google Analytics im Auge.

Zum Abschluss noch...

5 vermeidbare Anfängerfehler bei Google Adwords

In dem folgenden Video zeigt dir Carlo Siebert, welches die 5 häufigsten Fehler bei Awords Kampagnen sind und wie du sie vermeidest.

Es geht um:

  1. Conversion Tracking
  2. Die Kampagnen-Struktur
  3. Das richtige Suchnetzwerk
  4. Die Wahl des richtigen Keywords
  5. Warum du deine Anzeigen unbedingt testen (A/B Testing) solltest

 

Ich hoffe dir hat dieser Artikel gefallen und du hast nun ein klein wenig mehr Know-how zum Thema: „Google AdWords optimieren“.

Brauchst du die Unterstützung einer professionellen Google-AdWords-Agentur? Dann nimm Kontakt mit uns auf. ✆ +43 1 353 2 353 | ✉ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


 

 


Alles klar?

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